dicke Olga
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Jo-anna ist gestorben
Die wenigen Schritte zum angrenzenden Wald werden schneller.
Wir laufen. Springen. Strecken die Arme zum leuchtenden Blätterdach.
Die untergehende Sonne zwischen den Bäumen setzt die Farben in Brand.
Wir rufen, lachen, weinen und lassen uns von kräftigen Windböen zerzausen.
Wie im Zauberwald einer fremden Welt begleiten uns Licht und Luftbewegungen in unseren unwirklichen Emotionen.
Eben noch hast du geatmet, jetzt bist du frei!
Welch ein gelungener Tag um die Seiten zu wechseln.
Überzugehen von Materie zu Luft und Licht.
Von Krankheit zu Freiheit und Wärme.
Ich will den Himmel umarmen, stehe weit geöffnet mit erhobenem Blick.
Warm und wild ist, was ich fühle.
Der Wind umtobt mich.
Weich, aber nicht zärtlich. Eher klärend, reinigend. Und frei!
Aus mir quillt schmerzendes Lachen gepaart mit glücklichen Tränen.
Trauer der Endgültigkeit verbunden mit dankbarer Freude und Erleichterung.
Ich lehne mich an einen Baum, genieße seine Größe und Festigkeit.
Befühle seine grobe Rinde. Jede Rille, jede Kerbe ein Stück seines Lebens.
Zwischen die mächtigen Wurzeln lege ich mich ins trockene Laub.
Die Erde duftet würzig und frisch.
Blätter regnen auf mich herab.
Überall glitzert die Sonne durchs Geäst.
Der Himmel dahinter ist voller Licht und Farben.
Und immer wieder der Wind.
Ausgelassen aber nicht übermütig stobt er durch jeden Winkel des Waldes – und meiner Seele.
Jo-anna, endlich bist du angekommen!
Die wenigen Schritte zum angrenzenden Wald werden schneller.
Wir laufen. Springen. Strecken die Arme zum leuchtenden Blätterdach.
Die untergehende Sonne zwischen den Bäumen setzt die Farben in Brand.
Wir rufen, lachen, weinen und lassen uns von kräftigen Windböen zerzausen.
Wie im Zauberwald einer fremden Welt begleiten uns Licht und Luftbewegungen in unseren unwirklichen Emotionen.
Eben noch hast du geatmet, jetzt bist du frei!
Welch ein gelungener Tag um die Seiten zu wechseln.
Überzugehen von Materie zu Luft und Licht.
Von Krankheit zu Freiheit und Wärme.
Ich will den Himmel umarmen, stehe weit geöffnet mit erhobenem Blick.
Warm und wild ist, was ich fühle.
Der Wind umtobt mich.
Weich, aber nicht zärtlich. Eher klärend, reinigend. Und frei!
Aus mir quillt schmerzendes Lachen gepaart mit glücklichen Tränen.
Trauer der Endgültigkeit verbunden mit dankbarer Freude und Erleichterung.
Ich lehne mich an einen Baum, genieße seine Größe und Festigkeit.
Befühle seine grobe Rinde. Jede Rille, jede Kerbe ein Stück seines Lebens.
Zwischen die mächtigen Wurzeln lege ich mich ins trockene Laub.
Die Erde duftet würzig und frisch.
Blätter regnen auf mich herab.
Überall glitzert die Sonne durchs Geäst.
Der Himmel dahinter ist voller Licht und Farben.
Und immer wieder der Wind.
Ausgelassen aber nicht übermütig stobt er durch jeden Winkel des Waldes – und meiner Seele.
Jo-anna, endlich bist du angekommen!