Noch klingt mir manch zärtliches Wort in den Ohren,
das du voller Sehnsucht einst zu mir gesagt,
doch ging allzu rasch jener Zauber verloren -
dein Herz neu zu öffnen hast du nicht gewagt.
So leben wir nun Seit' an Seite und schweigen,
im Innern getrennt doch nach außen ein Paar,
zu stolz uns einander verwundbar zu zeigen,
bemüht zu vergessen das Glück das einst war.
In fremder Umarmung folgst du deinen Trieben,
kehrst jedesmal reuevoll zu mir zurück,
doch ich habe längst schon verlernt dich zu lieben,
denn Freiheit erscheint mir als größeres Glück.
Bald reiß ich das Netz der Gewohnheit in Fetzen,
vorbei sei die Angst vor der einsamen Zeit.
Die gähnende Leere werd ich dann ersetzen
durch Mut und ein Leben in Wahrhaftigkkeit.
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(überarbeitete Fassung eines Gedichtes, das ich schon vor längerer Zeit geschrieben habe)
das du voller Sehnsucht einst zu mir gesagt,
doch ging allzu rasch jener Zauber verloren -
dein Herz neu zu öffnen hast du nicht gewagt.
So leben wir nun Seit' an Seite und schweigen,
im Innern getrennt doch nach außen ein Paar,
zu stolz uns einander verwundbar zu zeigen,
bemüht zu vergessen das Glück das einst war.
In fremder Umarmung folgst du deinen Trieben,
kehrst jedesmal reuevoll zu mir zurück,
doch ich habe längst schon verlernt dich zu lieben,
denn Freiheit erscheint mir als größeres Glück.
Bald reiß ich das Netz der Gewohnheit in Fetzen,
vorbei sei die Angst vor der einsamen Zeit.
Die gähnende Leere werd ich dann ersetzen
durch Mut und ein Leben in Wahrhaftigkkeit.
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(überarbeitete Fassung eines Gedichtes, das ich schon vor längerer Zeit geschrieben habe)