Geschichten aus dem Open Butt - Bürohengst

Marc H.

Mitglied
Bürohengst




Ich schlief in dieser Nacht verdammt schlecht. Dementsprechend zeigte sich auch meine Laune, als ich verwirrt und angesoffen erwachte. Ich blickte kurz neben mich. Keine Susan. Kein Fick. Ich hob die Bettdecke an und blickte auf meinen steifen Prügel, der sich danach verzehrte, endlich pissen zu dürfen. Ich tat ihm den Gefallen, pisste fast fünf Minuten lang und dachte über den gestrigen Tag nach. Kam aber zu keinem greifbaren Ergebnis. Misslaunig nahm ich eine Dusche und kam etwas zur Besinnung. Überlegte kurz mir einen runter zu holen, entschied mich aber dagegen. Dies zu meiner Laune.
Ich zog mich an und verließ meine Bude. Schlenderte die Straße entlang Richtung Open Butt. Auf dem Weg zu meiner Bar komme ich jedes Mal an diesem piekfeinen Bürogebäude entlang. Ich weiß nicht, was mich da ritt, aber ich ging dorthin. Ich trat vor die automatisierte Glastür. Sie öffnete sich lautlos. Die Hände in den Taschen meiner schmierigen Jeans trat ich ein. Am Empfang sah ich eine aufgehübschte Tussi sitzen. Ich rechnete mit Fragen, die ich nicht beantworten konnte und mochte, aber sie sah nur kurz auf und widmete sich dann wieder wichtigeren Aufgaben. Na gut, dachte ich, wenn das so einfach ist. Ich lief ein kurzes Stück den Korridor entlang und blickte schließlich in ein Büro, dessen Tür geöffnet war. Eine Reinigungskraft, ziemlich weiblich, wischte grade den Fußboden des Zimmers. Ich schaute ihren wippenden Arsch eine Weile an. Sie trug Nylons. Verdammt. Meine Laune besserte sich zusehends.
„Das genügt jetzt, Lady“, sprach ich sie an. Sie zuckte zusammen und drehte sich zu mir um.
„Bitte?“, entgegnete sie und starrte mich aus blauen Augen an, für dich getötet hätte.
„Ist sauber genug. Ich danke ihnen herzlichst.“ sagte ich lächelnd und ging Richtung Schreibtisch.
Sie blickte verwirrt. „Oh ja, wie sie meinen. Ich bin dann weg.“ Sie packte rasch ihr Zeug zusammen und verschwand.
Ich ließ mich in den komfortablen, ledernen Stuhl nieder. Verdammt, war der bequem. Ich hob meine Beine und knallte meine Füße in den dreckigen Boots auf die teure Schreibtischplatte, kreuzte die Arme hinter dem Kopf und seufzte entspannt. Fast wäre ich eingepennt, da erschien ein Jüngling im Büro. Die Haare wahrscheinlich von Mama frisiert. Hände wie ein Eichhörnchen und gekleidet in teurem Zwirn. Er blickte sichtlich nervös und verunsichert zu mir. Ich bekam Lust auf ein Spiel.
„Was führt dich zu mir, Jungchen?“, fragte ich ihn in meiner entspannten Haltung.
Er blickte nervös umher. Dachte wahrscheinlich, er wäre im falschen Film aufgewacht heute Morgen. Seine Lippen formten dann doch zuckend Worte.
„Guten Morgen, Sir. Ich bin wegen des Bewerbungsgespräches hier, dass ich mit ihnen führen darf heute.“ sagte er sehr leise und starrte mich weiterhin an. Seine Fingerchen krampften sich um die Mappe, die er in den Händen hielt.
"Ach ja! Stimmt! Setz dich doch, jetzt fällt es mir wieder ein." Ich wies ihn an, sich auf den Stuhl vor dem Schreibtisch zu setzen. Er nahm sichtlich irritiert Platz.
„Na dann erzähl mal. Was machst du denn so in der Freizeit? Hast schon 'ne schöne Möse gefunden, die dich auf Trab hält?“ Ich sah, wie die Farbe aus seinem Gesicht sackte. Ich genoss es. Wartete auf eine Antwort. Der Mund des jungen Burschen zuckte und versuchte die Worte zu bilden, die er gerne erwidert hätte, doch es kam nichts. Ich starrte ihn an. Setzte nach.
„Was hast du denn so für Hobbys? Die eigenen Kackreste aus der Toilette weg pissen? Ich mach’ das oft. Hat was Beruhigendes. Musst mal versuchen.“
„S-S-Sir?“, stotterte er nur
Ich seufzte lautstark. „So wird das nichts im Leben, Junge.“ Ich gab ihm den Rest.
Ich musterte ihn eindringlich und fragte: "Sag mal, lässt du dich eigentlich in den Arsch ficken? Frag für 'nen Freund."
Die Farbe flutete wieder sein Gesicht. Er sprang auf, stolperte über seine eigenen Füße und ging auf die Knie. Riss sich dabei die teure Hose an den Knien auf. Es sah erbärmlich aus, aber ich genoss es.
„Sie Tier!“, krächzte er, erhob sich unbeholfen und rannte zur Tür. Er stolperte hinaus und schlug die Bürotür hinter sich zu.
Ich entspannte und genoss mich. Es dauerte nicht lange, da flog die Bürotür wieder auf. Ein Schönling stürzte in den Raum. Wahrscheinlich sein scheiß Bruder. Weil gleiche Frisur und Händchen.
„Was machen sie in meinem Büro?“, schrie er mich an. Eigentlich klang schreien anders, aber er gab wohl sein Bestes.
„Ach, dachte ich lasse mal den Bürohengst raushängen. Wollte mal sehen, wie das so ist hinter 'nem Schreibtisch zu hocken und sich den ganzen Tag die Eier zu massieren.“ Ich erhob mich gemächlich aus dem Luxussessel.
„Raus hier, oder ich rufe die Bullen!“, krächzte er mutig.
„Bullen? Nun werd mal nicht ordinär, Bengel.“ , grinste ich ihn an und trat an ihm vorbei in den, nach Putzmittel duftenden, Flur hinaus. Die Tussi am Empfang hob nicht mal mehr den Kopf.
Ich blickte sie an und fragte grinsend: "Miss? Würden sie sich eventuell von hinten... ach scheiß drauf.“

Die Schiebetür öffnete sich für mich und ich trat ins Freie. Ich sog die Luft ein und ging die Straße runter, Richtung Open Butt. Ich grinste in mich hinein. Scheiße, ich hatte schon schlechtere Tage erlebt.
 
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