Gespräch am Stammtisch
Charly, der Wirt, war wie immer zuvorkommend zu seinen Stammgästen. Kaum hatten die Drei Platz genommen, stand das Bier vor ihnen.
Nachdem Ralf sein Glas zur Hälfte ausgetrunken hatte, fragte er:
"Na, was gibt´s Neues?"
"Das mit der verschobenen Elbvertiefung habt ihr ja wohl mitgekriegt", antwortete Walter. "Ich und die Naturschutzverbände finden das gut! So werden die Fische nicht aufgeschreckt und dezimiert und landen vorläufig noch in der Pfanne und nicht im Schaufelbagger!"
Ralf lachte. "Von einem 'Fischkopf' habe ich auch keine andere Antwort erwartet! Aber die großen Containerschiffe können Hamburg weiterhin nicht anlaufen. Das größte kann über 18.000 Container transportieren."
Walter machte eine wegwerfende Handbewegung. "Mit dem Wirtschaftswachstum ist das doch sowieso vorbei! Denn kommen eben die, die nur die Hälfte laden können und die größeren Frachter kommen gerne mit 8.000, weil es für die anderen 10.000 keine Ladung mehr gibt!"
Karl, der bisher nur zugehört hatte, sagte: "Das wird alles zu sehr aufgebauscht! Dat löppt sik allens torecht! Ich freue mich, dass "G8" bleibt und "G9" gescheitert ist!"
"Ich denke, die heißen "G3" und G36"? meinte Walter.
Ralf fing an zu lachen. "Nun hast du einen ungewollten Witz gemacht! Karl sprach von Gymnasialstufen und du denkst an Gewehre!"
Karl fand das nicht komisch und antwortete: "Jetzt kommt es endlich zum Frieden!"
"Siehst du!", triumphierte Walter. "Er meinte doch die Waffen für die Kurden, damit sie die IS-Kämpfer zum Frieden zwingen!"
Karl verdrehte die Augen. "Ich meinte selbstverständlich den Schulfrieden! Meine Schwiegertochter hat auch so einen Dünkel.
Trotz Empfehlung für die Stadtteilschule schickte sie meine Enkelin aufs Gymnasium und unterstützte aktiv die Initiative für "G9"."
"Was waren das denn für Leute?" fragte Ralf.
"Das waren Eltern, die ihre Kinder ein Jahr länger auf dem Gymnasium haben wollten, weil für sie die Stadtteilschule mit 9 Jahren nicht infrage kam. Das Abitur halten sie dort für zweitrangig."
Ralf nickte. "Mich interessiert "G9" nicht! Ich habe keine Enkelkinder. Ich habe als sechzehnjähriger aber ein Maschinengewehr in die Hand bekommen, das sehr treffsicher sein sollte. Zum Glück kam der Zusammenbruch eher als mein Einsatz! - Aber die "G3" und "G36" würden mich schon interessieren. Vielleicht können die sogar um die Ecke schießen?"
"Bestimmt!", bestätigte Walter. "Die können gar nicht geradeaus, die schießen nur um die Ecke, bei den Ausrüstungsmängeln. Sonst würde Frau von der Leyen doch nicht 16.000 Stück an die Kurden liefern. Die Sturmgewehre sollen doch nur abschrecken und nicht töten!"
Ralf schmunzelte und rief: "Charly, noch eine Runde Bier und bring bitte die Skatkarten mit!"
Charly, der Wirt, war wie immer zuvorkommend zu seinen Stammgästen. Kaum hatten die Drei Platz genommen, stand das Bier vor ihnen.
Nachdem Ralf sein Glas zur Hälfte ausgetrunken hatte, fragte er:
"Na, was gibt´s Neues?"
"Das mit der verschobenen Elbvertiefung habt ihr ja wohl mitgekriegt", antwortete Walter. "Ich und die Naturschutzverbände finden das gut! So werden die Fische nicht aufgeschreckt und dezimiert und landen vorläufig noch in der Pfanne und nicht im Schaufelbagger!"
Ralf lachte. "Von einem 'Fischkopf' habe ich auch keine andere Antwort erwartet! Aber die großen Containerschiffe können Hamburg weiterhin nicht anlaufen. Das größte kann über 18.000 Container transportieren."
Walter machte eine wegwerfende Handbewegung. "Mit dem Wirtschaftswachstum ist das doch sowieso vorbei! Denn kommen eben die, die nur die Hälfte laden können und die größeren Frachter kommen gerne mit 8.000, weil es für die anderen 10.000 keine Ladung mehr gibt!"
Karl, der bisher nur zugehört hatte, sagte: "Das wird alles zu sehr aufgebauscht! Dat löppt sik allens torecht! Ich freue mich, dass "G8" bleibt und "G9" gescheitert ist!"
"Ich denke, die heißen "G3" und G36"? meinte Walter.
Ralf fing an zu lachen. "Nun hast du einen ungewollten Witz gemacht! Karl sprach von Gymnasialstufen und du denkst an Gewehre!"
Karl fand das nicht komisch und antwortete: "Jetzt kommt es endlich zum Frieden!"
"Siehst du!", triumphierte Walter. "Er meinte doch die Waffen für die Kurden, damit sie die IS-Kämpfer zum Frieden zwingen!"
Karl verdrehte die Augen. "Ich meinte selbstverständlich den Schulfrieden! Meine Schwiegertochter hat auch so einen Dünkel.
Trotz Empfehlung für die Stadtteilschule schickte sie meine Enkelin aufs Gymnasium und unterstützte aktiv die Initiative für "G9"."
"Was waren das denn für Leute?" fragte Ralf.
"Das waren Eltern, die ihre Kinder ein Jahr länger auf dem Gymnasium haben wollten, weil für sie die Stadtteilschule mit 9 Jahren nicht infrage kam. Das Abitur halten sie dort für zweitrangig."
Ralf nickte. "Mich interessiert "G9" nicht! Ich habe keine Enkelkinder. Ich habe als sechzehnjähriger aber ein Maschinengewehr in die Hand bekommen, das sehr treffsicher sein sollte. Zum Glück kam der Zusammenbruch eher als mein Einsatz! - Aber die "G3" und "G36" würden mich schon interessieren. Vielleicht können die sogar um die Ecke schießen?"
"Bestimmt!", bestätigte Walter. "Die können gar nicht geradeaus, die schießen nur um die Ecke, bei den Ausrüstungsmängeln. Sonst würde Frau von der Leyen doch nicht 16.000 Stück an die Kurden liefern. Die Sturmgewehre sollen doch nur abschrecken und nicht töten!"
Ralf schmunzelte und rief: "Charly, noch eine Runde Bier und bring bitte die Skatkarten mit!"