zwirnschFinnerl
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Gestern in Gersthof
Gestern, wie i von Gersthof hamfahren wollt, bin i da gstanden am Bahnhof von der Vorortelinie und hab aufn Zug gwart.
Die Kirchenglockn von der Weinhauserkirchn ham gläut laut und lang. Saukalt, aber nach Winter und Schnee hats grochen, ganz ruhig und schön wars.
A Zeitl bin i auf- und abgangen und ham ma bei jedem Glockenschlag was gwunschen.
Wie des Läuten vorbei war, is ma kommen, dass wenn all diese Wünsche in Erfüllung ganganten, i wahrscheinlich auf der Stell tot umfallen tat, weil i jo dann nix mehr zum wünschen hätt.
Also hab i mi neben an Mistkübel gstellt und weiter gwart.
In dem Mistkübel hats ausgschaut, ka Spur von einer Ordnung.
Gut hab i ma auf der anderen Seiten dacht, wer ramt scho an Mistkübel zsamm.
Aber irgendwie hat mi der Dreck ned loslassen, immer wieder hab i einigschaut, und plötzlich hat er zruckgrinst der Mist.
Und je öfter i eam angschaut hab, desto blöder hat der Mist zruckgrinst mit seine schwarzen Augen.
"Ned hinschauen", hab i zu mir selber gsagt, ganz laut, war ma eh wurscht, außer mir is da kaner gstanden am Bahnsteig.
Aber wie i mas vorgnommen hab, sand die finnerlschen Augen wieder hingwandert und dem Mist sei Grinsen is immer dreckiger worn.
Na hoffentlich kommt bald da Zug, hab i ma gwünscht, wie i da so gstanden bin mit dem grinsenden Mistkübel ganz allein am Bahnsteig.
"Finnerl", hat der plötzlich gsagt, kennt hat der mi a so wies ausgschaut hat," Finnerl schau amal auf deine Schuh."
Jo, hab i halt auf meine Schuh gschaut.
Und dann hab a i laut lachen müssen und mit mir der Mistkübel, laut und schallend, und lauter als die kirchenglockn von der Weinhauserkirchn.
Bin i da gstanden, mitten in der Nacht, mit die alten Filzpatschen vom Hofjagdmeister, und kan is aufgfallen nur an Mistkübel.
"Wanns so ist", hab i gsagt und aus meiner Manteltaschen des Papierl von mein Kartoffelpuffer von vorgestern aussigholt," dann schenk i da des."
Habs Papierl einighaut, der Mistkübel hat gstrahlt wie a Luster und i bin mit meine Filzpatschen im Zug eingstiegen.
Gestern, wie i von Gersthof hamfahren wollt, bin i da gstanden am Bahnhof von der Vorortelinie und hab aufn Zug gwart.
Die Kirchenglockn von der Weinhauserkirchn ham gläut laut und lang. Saukalt, aber nach Winter und Schnee hats grochen, ganz ruhig und schön wars.
A Zeitl bin i auf- und abgangen und ham ma bei jedem Glockenschlag was gwunschen.
Wie des Läuten vorbei war, is ma kommen, dass wenn all diese Wünsche in Erfüllung ganganten, i wahrscheinlich auf der Stell tot umfallen tat, weil i jo dann nix mehr zum wünschen hätt.
Also hab i mi neben an Mistkübel gstellt und weiter gwart.
In dem Mistkübel hats ausgschaut, ka Spur von einer Ordnung.
Gut hab i ma auf der anderen Seiten dacht, wer ramt scho an Mistkübel zsamm.
Aber irgendwie hat mi der Dreck ned loslassen, immer wieder hab i einigschaut, und plötzlich hat er zruckgrinst der Mist.
Und je öfter i eam angschaut hab, desto blöder hat der Mist zruckgrinst mit seine schwarzen Augen.
"Ned hinschauen", hab i zu mir selber gsagt, ganz laut, war ma eh wurscht, außer mir is da kaner gstanden am Bahnsteig.
Aber wie i mas vorgnommen hab, sand die finnerlschen Augen wieder hingwandert und dem Mist sei Grinsen is immer dreckiger worn.
Na hoffentlich kommt bald da Zug, hab i ma gwünscht, wie i da so gstanden bin mit dem grinsenden Mistkübel ganz allein am Bahnsteig.
"Finnerl", hat der plötzlich gsagt, kennt hat der mi a so wies ausgschaut hat," Finnerl schau amal auf deine Schuh."
Jo, hab i halt auf meine Schuh gschaut.
Und dann hab a i laut lachen müssen und mit mir der Mistkübel, laut und schallend, und lauter als die kirchenglockn von der Weinhauserkirchn.
Bin i da gstanden, mitten in der Nacht, mit die alten Filzpatschen vom Hofjagdmeister, und kan is aufgfallen nur an Mistkübel.
"Wanns so ist", hab i gsagt und aus meiner Manteltaschen des Papierl von mein Kartoffelpuffer von vorgestern aussigholt," dann schenk i da des."
Habs Papierl einighaut, der Mistkübel hat gstrahlt wie a Luster und i bin mit meine Filzpatschen im Zug eingstiegen.