Gewogen und für zu schwer befunden.

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Walther

Mitglied
Gewogen und für zu schwer befunden.

Am Samstagmorgen auf der Waage
Steht Angstschweiß auf der Denkerstirn.
Man stellt sich der Gewichtszulage:
Die Ziffern, die da stehn, verwirrn,

Verwirren ist das falsche Wort:
Erschrecken! Nein, das kann nicht sein!
Doch es steht da, sieh her, ja, dort,
Ein zweites Mal macht sie nicht klein,

Die Zahl wächst sogar weiter an.
Die Luft wird angehalten, eingezogen
Der Bauch, damit man’s sehen kann.
Die Waage hat dich nicht betrogen,

Sie zeigt, was ist und nicht, was soll.
Man flucht, schiebt Frust, es klagt der Magen.
Der mag es eben wohlig voll
Und schert sich nicht um all die Waagen.
 

anbas

Mitglied
...weshalb ich auch kaum noch auf die Waage steige.

Muss übrigens bald neue Hemden kaufen -
die alten sind anscheinend eingelaufen.

Liebe Grüße

Andreas
 

molly

Mitglied
Hallo Walther,
lässt Du mal Deinen Magen siegen, vergiss die Waage und das Wiegen.

Liebe Grüße
molly
 

Walther

Mitglied
...weshalb ich auch kaum noch auf die Waage steige.

Muss übrigens bald neue Hemden kaufen -
die alten sind anscheinend eingelaufen.

Liebe Grüße

Andreas
Hallo Walther,
lässt Du mal Deinen Magen siegen, vergiss die Waage und das Wiegen.

Liebe Grüße
molly
@anbas & @molly
danke fürs lesen und empfehlen.

Empfohlen sei ein Dichterleben,
Weil Verse trocken Brot ergeben.
Denn will man richtig gutes Essen,
So muss das Dichten man vergessen.

lg W.
 



 
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