gezeiten

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  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 15780
  • Erstellt am

Patrick Schuler

Foren-Redakteur
Teammitglied
Das ist ein schönes Stück.
Hast du es vor längerer Zeit geschrieben?
Es ist von deinen anderen Liedern etwas verschieden.

L.G
Patrick
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Nein, Patrick,
es steht genau in der chronologischen Reihe, in der ich meine Lieder hier einbringe.
Es sind die Stücke meines vierten "Hundertliederbuches", des "Zwölfensterns". Ich schreibe inzwischen am sechsten, dem "Vierzehenstern". Das heißt, ich bin meinen Leselupenbeiträgen um etwa ein Jahr voraus.
Ich habe nur mal vor dem Einbringen des Zwölfensterns ein paar ältere Sachen zwischengeschoben, um eine Übereinstimmung zwischen dem Zähler ("Werke" hier oben links) und der Zählung der Lieder innerhalb der Hunderliederbücher (hier nicht mitgegeben) zu haben.

Ja, Patrick,
stimmt, das ist ein schlichtes Liebesliedchen, nur gerade mal zweideutig, zweiebenenschichtig, eine Doppelmetapher, nicht der wilde Stil, wo's aussieht wie bei Hempels unterm Sofa.

Deshalb verstehe ich eigentlich nicht, warum der Anonymus seine Vier gegeben hat. Es ist doch ziemlich konventionell, aber gewiß nicht so völlig unoriginell, - es kann eigentlich nur die pure Bösartigkeit sein, ich verstehe den Saftsack nicht, aber wer versteht den schon,

grusz, hansz

P.S.:
Ein herzliches Dankeschön den Wertern!
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Ja, ich dank Dir, HerbertH!

Da das Ding in der Schnittmenge von konventionellen Reimen und polyvalenten Aenigmata liegt, verstehe ich nicht, warum das einer für "unterdurchschnittlich" halten kann.

Egal.
 



 
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