Gipfelaussicht

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anbas

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Hallo poetix,

dieses Gedicht hat was - wenn mir auch Inhalt und Aussage vertraut sind, kein Überraschungsmoment da ist. Aber das muss ja auch nicht sein, finde ich.

Ich bin hinsichtlich der Form am Schwanken. Einerseits geben die vielen Wiederholungen (z.B. dreimal "Ich" am Zeilenanfang, dreimal "und (zweimal davon direkt hintereinander), "...dreh mich um und seh: / Ich seh...") dem Gedicht einen interessanten "Singsang". Andererseits sind es mir schon fast zu viele, so dass es daher hinsichtlich der Wiederholungen sehr grenzwertig für einen solch kurzen Text ist. Daher fällt es mir schwer, eine abschließende Meinnung zu bilden (Wahrscheinlich bin ich gerade mal wieder auf dem Haarspaltertrip :D).

Hier mal eine Bastelei von mir, wie ich mir den Text auch vorstellen könnte - ohne dabei zu behaupten, diese Varianten wäre besser. Wie gesagt, mir fällt es im Moment schwer, eine abschließende Meinung zu bilden:

Ich steh auf diesem Gipfel, dreh mich um und seh
woher ich komme und wohin ich geh.
Ich glaub, die ganze Welt zu sehen, bin berührt.
Doch weiß ich, dass der Weg nun abwärts führt.
Liebe Grüße

Andreas
 

poetix

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Gipfelaussicht


Ich steh auf diesem Gipfel, dreh mich um und seh
woher ich komme und wohin ich geh.
Ich glaub, die ganze Welt zu sehen, bin berührt.
Doch weiß ich, dass der Weg nun abwärts führt.


poetix
 

poetix

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Hallo Anbas,
vielen Dank für deine Vorschläge. Ich habe jetzt mal deine Version übernommen, weil mir doch vieles dabei einleuchtet. Vielleicht fällt mir selbst ja auch noch was anderes ein. Mal sehen. Viele Grüße
Christoph
 

poetix

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Hallo Otto,
vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, natürlich hast du im Prinzip recht, dass mit den ersten beiden Zeilen schon die Fakten auf dem Tisch liegen. Aber andererseits muss ein Gedicht ja nicht völlig redundanzfrei sein. Ich hatte gehofft, mit den letzten beiden Zeilen etwas von meinen Gefühlen bei diesem Blick herüberbringen zu können. Daher würde ich sie erstmal gern stehen lassen.
Viele Grüße
Christoph
 

poetix

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Gipfelaussicht


Ich steh auf diesem Gipfel, dreh mich um und seh
und seh, woher ich komm, wohin ich geh.
Ich glaub, die ganze Welt zu sehen, bin berührt.
Doch weiß ich, dass der Weg nun abwärts führt.


poetix
 

poetix

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Gipfelaussicht


Ich steh auf diesem Gipfel, dreh mich um und seh,
woher ich komme und wohin ich geh.
Ich glaub, die ganze Welt zu sehen, bin berührt.
Doch weiß ich, dass der Weg nun abwärts führt.


poetix
 



 
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