Liebe Inu,
gerade habe ich in einem Kommentar ein politisches Gedicht versucht einzufordern, weil ich das in letzter Zeit hier vermisst habe, und nun finde ich Deinen Text.
Du hast das Thema allgemein gehalten, was auch berechtigt ist, bei den vielen Ereignissen, die sich derzeit auf dem Globus abspulen.
Wenn man wollte, könnte man mit seinen Gedanken beim Römischen Reich ansetzen, über das dann nur in "übersetzter Form" eine Wüste gewachsen ist. Das Reich als solches ging zu Grunde, aber seine positiven Dinge Justiz, Bäder, Wasserleitungen haben sich erhalten bis auf den heutigen Tag.
Irgendwann ereilt jedes Volk sein Schicksal, entweder es gelangt zu einer Blüte oder es wird ausgelöscht.
Ich denke aber, dass in unserer Zeit sich Völker vermischen
und ein Prozess in Gang kommt, der eines Tages auf eine demokratisch angelegte Weltregierung hinauslaufen wird.
Schmerzlos wird sich das nicht ereignen, leider!
Auch ich sehe wie Heidrun einen Funken Hoffnung in Deinem Text.
Ich sehe eben erst Deinen Titel, weil Du ihn leider nicht über den Text gesetzt hast. Das "gleichgültig" lese ich wahrscheinlich anders, als Du es meinst. Ich sehe es positiv, denn dahin sollten wir kommen, dass Menschen in gleichem Maße uns gültig sind uns etwas bedeuten als Bewohner dieses Planeten.
Liebe Grüße
Vera-Lena