Glorreich

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Arianne

Mitglied
Danke mondnein, Dein Kommentar hätte mir richtig gefehlt.
Soll ich Dich ernsthaft aufklären, was dieses 'Ding' soll?
Wobei ich bereits ahne, dass Dich das nicht zufriedenstellen würde
und von Dir wieder nur ein kryptischer Kommentar käme.
Du weißt schon, so ein verschwommener, der viel sagt, aber eigentlich nichts.
Wichtig ist doch, Du hast gelesen was ich schrieb, wenn Du dabei gedanklich
möglicherweise abgelenkt warst. Danke für das Lesen.
 

mondnein

Mitglied
ich habe nichts kommentiert, sondern nur eine schlichte Frage gestellt.

und: meine Lieder sind vielleicht kryptisch.
meine Kommentare nie.

Du hast meine Frage nicht beantwortet.
 

Tula

Mitglied
Hallo Arianne
Ich denke beim Text an deutsche Soldaten, die an die Ostfront ziehen. Oder doch ein anderer Bezug?
LG
Tula
 

petrasmiles

Mitglied
Ich denke, der historische Bezug ist nebensächlich, die Bilder werden je nach Kenntnisstand verschiedene Bezüge beim Leser herstellen und alle werden richtig sein. Ein starker Text.

Liebe Grüße
Petra
 

James Blond

Mitglied
Sehe ich auch so wie Petra: Es geht hier nicht um einen historischen Bezug, sondern um jeden Krieg.

Als (fast schon zu wohltuend) empfinde ich das Reimschema und das Metrum, beides wird vorbildlich durchgehalten und gibt dem Gedicht einen sorgfältigen Klang. Als stilistisch ebenso wohltuend empfinde ich den Verzicht auf wertende Begriffe zugunsten einer eindringlichen Beschreibung. Aus diesem Grund würde ich - trotz ihrer Richtigkeit - auch auf die Adjektive im vorletzten Vers verzichten, damit das, was das Gedicht erzählt, am Ende nicht im Kasten der geläufigen Redewendungen landet.

Liebe Grüße
JB
 

Arianne

Mitglied
Danke Tula, petrasmile und james Bond für Eure Stellungnahme.
Das stimmt, es drängt sich die Verbindung zu Deutschen auf, die an die Ostfront ziehen.
Es sind aber nur wenige und kurz angeführte Gedanken, zum Krieg allgemein,
so wie es petrasmile sieht.

James Bond, Du hast gut analysiert; auch ich mag nicht, was einer Schablonen gleichen könnte,
so wie wir es doch jeden Tag irgendwo hören oder lesen können.
Einiges fiele mir ein, doch durch meine Unschlüssigkeit bei der Auswahl der Änderung
– für mich besonders der Schlusszeile –, änderte ich vorläufig nichts.

(Vermutlich jedem bekannt: In der Reimform ist man bei Nachempfindungen wesentlich eingeschränkt.
Hingegen auferlegt uns die freie Form keinen Zwang, wo jeder die Möglichkeit hat,
je nach Können seine Phantasie und literarischen Fähigkeiten auszuspielen.)

Dennoch will ich es wagen und demnächst ein ähnlich grauenvolles Thema,
aber mit einem bestimmten Bezug, vorzeigen: In die Freiheit

Ich bedanke mich mit liebem Gruß
Arianne
 



 
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