Glück und Spiegel (Sonett)
Die Giermaschine Mensch im Zeitparcours
sucht irgendwie den Tod beim Letztbegründen.
Als Hühnergott, als Laune der Natur,
schmückt sich der Geist mit freundlichem Empfinden
und folgt doch letztlich nur der Egotour.
Wer kann den Rausch zum Echospiel entzünden
und hinterlässt mehr als die Wärmespur
verheizter Herzen, die ins Dasein schwinden?
Tja, das Entzweien nach dem Liebemachen
lässt Glut genug, ein Feuer anzufachen,
an dem der Mensch sein Leben lang verbrennt.
Das Glück als Phänomen für gute Nerven:
Es wird, so nach und nach, die Sinne schärfen,
bis man sich selbst im Spiegelbild erkennt.
Die Giermaschine Mensch im Zeitparcours
sucht irgendwie den Tod beim Letztbegründen.
Als Hühnergott, als Laune der Natur,
schmückt sich der Geist mit freundlichem Empfinden
und folgt doch letztlich nur der Egotour.
Wer kann den Rausch zum Echospiel entzünden
und hinterlässt mehr als die Wärmespur
verheizter Herzen, die ins Dasein schwinden?
Tja, das Entzweien nach dem Liebemachen
lässt Glut genug, ein Feuer anzufachen,
an dem der Mensch sein Leben lang verbrennt.
Das Glück als Phänomen für gute Nerven:
Es wird, so nach und nach, die Sinne schärfen,
bis man sich selbst im Spiegelbild erkennt.