Glücklich (gelöscht)

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eisblume

Gast
Hallo Schattenmädchen,

deine kleine Geschichte könnte eine stimmungsvolle Momentaufnahme werden, wenn du noch etwas Mühe auf sprachlicher Ebene investieren würdest.

Ein paar Beispiele:
So häufige Satzanfänge mit „Ich“ lesen sich leider sehr monoton. Das könntest du durch entsprechende Umformulierungen/Satzumstellungen aber leicht in den Griff bekommen.
Wiederholungen bewusst als Stilmittel eingesetzt, sind durchaus wirkungsvoll, bei viermal hintereinander „froh darüber“ verpufft diese Wirkung aber.

Dass das Ich im Gras liegt, könntest du schon zu Beginn erwähnen, dann wäre so etwas überflüssig:
Das Gras, auf dem ich lag, ...
Abgesehen davon, kitzelte wohl eher ein Grashalm, nicht das Gras an sich.
Das hier
Der Wind wehte erneut.
finde ich zum einen sehr unschön formuliert, zum anderen auch unnötig.

Was mir gefällt, ist, dass du deinen Text mit demselben Satz beendest, mit dem du begonnen hast.
Wobei ich diesen Satz aber umformulieren würde. Wenn der Wind weht, kommt zwangsläufig etwas in Bewegung. Daher braucht es die zusätzliche Erwähnung von „wehen“ nicht.
Vielleicht:
Der (laue) Sommerwind ließ die Äste der Bäume tanzen.
Die Äste der Bäume tanzten im Sommerwind.

Dabei belasse ich es jetzt einmal (und werde auch keine Wertung abgeben).

Liebe Grüße
eisblume
 

anbas

Mitglied
Moin Schattenmädchen,

ich kann mich den Anmerkungen von Eisblume nur anschließen. Dieser Text lohnt sich aber auf jeden Fall von Dir überarbeitet zu werden. Vor allem die vielen "Ich" nerven mich.

Zu überlegen wäre außerdem, ob Du den Text von einem der Redakteure ins Forum "Kurzprosa" verschieben lässt.

Also, ran ans Werk ;).

Liebe Grüße

Andreas
 
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