Sonnenblume
Mitglied
Glückseligkeit
Kann man nicht mit dem Kescher einfangen, angeln, oder in Dosen konservieren und aus dem Vorratsschrank herausholen, wenn man es braucht.
Jeden Tag bin ich auf's Neue allein. Aus Einsamkeit zum Mitmenschen und doch gemeinsam einsam. Du und ich in zwei Welten, die sich stets umkreisen wie Planeten, aber nie aufeinandertreffen werden. Gibt es ein Funken Hoffnung und Rebellion, der das einstige Feuer entzündet? Welcher haltenden Hand, die mich aus der Irre führt, vertrauen? Die ersten Frühlingsstrahlen streifen mein Gesicht, streicheln sanft meine Wange, ziehen an mir vorüber. Fröstelnd ziehe ich die Decke bis hoch zum Kinn, male in Gedanken ein Bild der Wärme und Geborgenheit. Unfähig etwas zu verändern, vor lauter Angst gelähmt, bewege ich wenigstens in Gedanken ein Stückchen Welt.
Ich versuche mich an das Schöne zu erinnern, aber es zieht über meinem Kopf hinweg, wie Rauch von einem einst lodernden Feuer. Bin ich zu abgestumpft, um es zu empfinden? Hat die ständig wiederkehrende Flut meine Spitzen geglättet, mich so verformt, daß ich mich selbst nicht mehr erkenne? Einst schwebte Erfüllung hinunter in die Seele, gefolgt von Erleichterung, wie ein entspannter Seufzer des Herzens. Gefühle der Harmonie, des Einklangs waren Realität.
In erschreckender Klarheit sehe ich nun alles ganz genau, aber empfinden kann ich es nicht.
In meinen Augen verschwimmen die einst warmen Farben, was bleibt ist Nichts.
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Hallo Ihr Lieben !
Darf gelobt, bewertet, kritisiert, verrissen werden. Der erste Satz, ich weiß, paßt so gar nicht zum Stil des darauffolgenden & trotzdem konnte ich es nicht lassen, ihn beizubehalten.
Kann man nicht mit dem Kescher einfangen, angeln, oder in Dosen konservieren und aus dem Vorratsschrank herausholen, wenn man es braucht.
Jeden Tag bin ich auf's Neue allein. Aus Einsamkeit zum Mitmenschen und doch gemeinsam einsam. Du und ich in zwei Welten, die sich stets umkreisen wie Planeten, aber nie aufeinandertreffen werden. Gibt es ein Funken Hoffnung und Rebellion, der das einstige Feuer entzündet? Welcher haltenden Hand, die mich aus der Irre führt, vertrauen? Die ersten Frühlingsstrahlen streifen mein Gesicht, streicheln sanft meine Wange, ziehen an mir vorüber. Fröstelnd ziehe ich die Decke bis hoch zum Kinn, male in Gedanken ein Bild der Wärme und Geborgenheit. Unfähig etwas zu verändern, vor lauter Angst gelähmt, bewege ich wenigstens in Gedanken ein Stückchen Welt.
Ich versuche mich an das Schöne zu erinnern, aber es zieht über meinem Kopf hinweg, wie Rauch von einem einst lodernden Feuer. Bin ich zu abgestumpft, um es zu empfinden? Hat die ständig wiederkehrende Flut meine Spitzen geglättet, mich so verformt, daß ich mich selbst nicht mehr erkenne? Einst schwebte Erfüllung hinunter in die Seele, gefolgt von Erleichterung, wie ein entspannter Seufzer des Herzens. Gefühle der Harmonie, des Einklangs waren Realität.
In erschreckender Klarheit sehe ich nun alles ganz genau, aber empfinden kann ich es nicht.
In meinen Augen verschwimmen die einst warmen Farben, was bleibt ist Nichts.
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Hallo Ihr Lieben !
Darf gelobt, bewertet, kritisiert, verrissen werden. Der erste Satz, ich weiß, paßt so gar nicht zum Stil des darauffolgenden & trotzdem konnte ich es nicht lassen, ihn beizubehalten.