Glücksstern

Sten

Mitglied
Glückssterne

Bis an die Grenzen dieser Welt
verfolgt Dich meine Feder
und nimmt es auf mit jeder
Barriere, die den Weg verstellt.

Bis an des Globus fernstes Ende
verfolgen Dich die Zeilen
die Land und Meer durcheilen
da ich Dir meine Grüße sende.

Und ist der Fleck noch so entlegen
an dem Dein Herz verweilt
so wie mein Brief sich eilt
fliegt meine Seele Dir entgegen.

Der Körper nur ist’s, der mich hält
in ausgetretenen Bahnen
wie schon 'zigtausend Ahnen
statt auszufliegen in die Welt.

Doch nur die Kraft, die ganz allein
im Universum waltet
und Raum und Zeit gestaltet
kann Schöpfer unsres Schicksals sein.

Es ist die Macht, die alles führt
und die ein jedes Wesen
sei’s noch so klein gewesen
im Odem der Natur gespürt.

Vielleicht kannst Du hoch über Dir
das Kreuz des Südens
an meinem Firmament jedoch
da wird es niemals stehen.

Und auch so mancher andere Stern
der über Dich dort wacht
wird mir nie auf- noch untergehn
in keiner Erdennacht.

Doch wünsch ich mir, daß jeder Stern
mag ich ihn auch nicht sehen
egal ob nah mir oder fern
nur für Dein Glück soll stehen.
 

TheRealCure

Mitglied
bemerkenswertes werk - sowohl form als auch inhaltliche aussage - bemerkenswert! es war ein freude, es lesen zu dürfen!
 

Sten

Mitglied
Glückssterne

Hallo TheRealCure und La Noche,
wie freue ich mich über diese wirklich schmeichelhafte Kritik (Ich könnte auch härteres vertragen...), zumal ich ja wirklich ein absoluter Neuling auf diesem wunderbaren Server bin. Ich hoffe, wir können noch viele Innenansichten austauschen!
 

TheRealCure

Mitglied
herzlichen willkommen!

die "härtere kritik" wollte ich zuerst unter dein anderes werk setzen, aber habe ich mir dann verkniffen!

dieser text gefällt mir wirklich ausgesprochen (bzw. ausgeschrieben) gut!
 



 
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