Wir haben das Glück erfunden", sagen die letzten Menschen und blinzeln.
Sie haben die Gegenden verlassen, wo es hart war zu leben: denn man braucht Wärme. Man liebt noch den Nachbarn und reibt sich an ihm: denn man braucht Wärme.
Friedrich Nietzsche, Also sprach Zarathustra, 1883
Sie leben in Städten
Laufen in Parks
Rennen auf Bändern
Wie Hamster in Rädern
Lauschen den Klängen aus
Lästigen Kopfhörern-
Und doch träumen sie-
Von Glühwürmchen.
Romantik der Menschen
Die ihn nicht kennen wollen,
Den Wurm.
Sie verhängen ihn mit glitzerndem
Gold, mit funkelndem Silber.
Doch wurmig bleibt er
Auch wenn hell ist sein Schein.
Sie singen Metaphern von schimmernden Käfern
Und denken an Liebe, Geborgenheit.
Sie täuschen sich,
Eine glimmernde Lüge.
Ihre Herzen sind kalt
Sie bedecken sie bloß.
Sie reiben sich noch
Und nennen es Liebe.
Suchen nach Tiefe,
Vielleicht nach Schönheit-
Nehmen sich die Hände
Und besingen den Wurm.
Glühend verbrennt er die einsame Nacht.
Sie haben die Gegenden verlassen, wo es hart war zu leben: denn man braucht Wärme. Man liebt noch den Nachbarn und reibt sich an ihm: denn man braucht Wärme.
Friedrich Nietzsche, Also sprach Zarathustra, 1883
Sie leben in Städten
Laufen in Parks
Rennen auf Bändern
Wie Hamster in Rädern
Lauschen den Klängen aus
Lästigen Kopfhörern-
Und doch träumen sie-
Von Glühwürmchen.
Romantik der Menschen
Die ihn nicht kennen wollen,
Den Wurm.
Sie verhängen ihn mit glitzerndem
Gold, mit funkelndem Silber.
Doch wurmig bleibt er
Auch wenn hell ist sein Schein.
Sie singen Metaphern von schimmernden Käfern
Und denken an Liebe, Geborgenheit.
Sie täuschen sich,
Eine glimmernde Lüge.
Ihre Herzen sind kalt
Sie bedecken sie bloß.
Sie reiben sich noch
Und nennen es Liebe.
Suchen nach Tiefe,
Vielleicht nach Schönheit-
Nehmen sich die Hände
Und besingen den Wurm.
Glühend verbrennt er die einsame Nacht.