Graue Zonen

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BardeW

Mitglied
Graue Zonen, totes Leben,

das Versagen liegt in deiner Hand

Zwanzigtausend Entscheidungen am Tag

abgewandte Gesichter blitzen dir entgegen

Zweckfreunde, Zweckehe

der Partner gehört zum Möbeldesignerstück

aus weiter Ferne erziehst du deine Kinder

für das Hamsterrad, den eingefleischten Sisyphos

Du bist die Schneekönigin

ein verirrtes Schaf

Erinnre dich,

das Licht vor langer Zeit im Safe eingeschlossen,

Warum bist du hier?
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo BardeW,

es handelt sich bei deinem Gedicht nicht um experimentelle Lyrik. Ich werde es deshalb in "Ungereimtes" verschieben.

Viele Grüße
Manfred
 

revilo

Mitglied
Bei allem gebotenem Respekt: aber das ist lediglich eine Aneinanderreihung von Plattitüden und ziemlich blutleeren Metaphern....stilistisch liest es sich eher wie eine unfertige Skizze....ein wenig - mit Verlaub gesagt - dahingerotzt.....lg Oliver
 

BardeW

Mitglied
Also das Gedicht ist keinesfalls "dahingerotzt", ich hab da einiges an Arbeit reingesteckt. Das was das Gedicht Aussagen soll, scheint nicht anzukommen und sollte verbessert werden. Das was unfertig wirkt, ist denke ich meine Art Gedichte zu schreiben, aber ich sehe auch, dass es noch optimiert werden kann.
 

revilo

Mitglied
Entschuldigung, ich meinte das nicht böse. Es ließ sich aber so, als sei es so nebenbei und sehr hastig geschrieben. Das „dahingerotzt" nehme ich selbstverständlich zurück. Das war wahrlich nicht der passenden Ausdruck. Herzliche Grüße von Oliver
 

BardeW

Mitglied
Alles gut, Oliver. Ich denke ich verstehe, was du mir sagen willst. Und ich glaube das ist auch ein Knackpunkt an dem ich unbedingt arbeiten sollte. Ich würde sagen ich stehe noch relativ am Anfang meiner Schaffungsprozesse und nehme deine Kritik auf jeden Fall zu Herzen. Danke dir und liebe Grüße von Waldemar
 

ver_schreibt

Mitglied
Ich mag deinen Text.

Weiß nicht genau, ob ich den Platz zwischen den Zeilen gut finde.
Dein Text klingt so wütend, da ist der Platz irritierend.
Auf der anderen Seite scheint der Abscheu Zeit zum Wachsen gehabt.
 



 
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