Hej samuel
grüsse: Ich bin bei Deiner ersten Version vom 01.08.2010 hängen geblieben -
„grüße
als ich deine füße
modernd in der erde fand,
sagt´ ich, papa, liebste grüße,
grüße mir mein heimatland“
...für mein Empfinden „runden“ hier die beiden letzten Zeilen die beiden ersten wunderschön lyrisch ab. Der Gefühlsfluss fliesst und strömt (sehnsuchtsvoll) ins Heimatland (zu süss für Dich?) –
während die zweite Version, mit der letzten Zeile
„....
papa sagt’ich, heimatland“
den Anschluss an die beiden ersten Zeilen „lakonisch“/feststellend, irgendwie „“trocken/distanziert“ findet – die Gefühle sind weg/verarbeitet, die Erkenntnis/das Resultat wird m.E. „präsentiert“
– nun, Du kannst Dir ja vorstellen, dass mich die erste Version mitnimmt, anspricht, anregt
. Mit Deiner zweiten (vermutlich zeitgemässeren) Version nehme ich irgendwie "unbeheligt", eher „trocken die Tatsache zur Kenntnis“ und gehe zum nächstliegenden weiter -
....schön Dich erneut zu lesen und zu erleben dürfen
Lg wirena