Gruß

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lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Gruß

Sandlos im Geflecht der Körper
treibe ich den Fluss entlang
vom Hafen in die stille Ferne
Ton für Ton der Bojenweg

All mein Korn vergaß ich in der Wüste
was dort treibt trinkt Milch und Wein
nur am Abend bleibt ein rauhes Krächzen
und ein leeres Glas im Zelt zurück

Heb den Fuß und schone alte Wurzeln
deren Last den Himmel bleicht
noch ein Ast im ersten Schimmern
meiner Freude fern zu sein

Bin nicht müde wenn ich schlafe
wache nicht entlang der Träume
unter meinen Schichten wecke ich den Tag
für Dich
 

rosste

Mitglied
hallo lapismont,
ein schöner gruß, der fließt und geheimnisse mit sich nimmt und sendet.
das doppelte "treiben" in vers eins und zwei ist mir aufgefallen.
die erste strophe ist musik vom süß- zum salzwasser.

lg
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ha!
Danke rosste, das doppelte Treiben fiel mir gar nicht auf wegen der unterschiedlichen Bedeutungen.

Mal gucken, was ich da machen kann.

cu
lap
 



 
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