"Geht so," weil es sich recht süffig lesen ließ. (Das"Aber nicht mit mir." passt so nicht - der Point of View wird massiv verletzt.)
"… macht aber Lust auf mehr", weil
… ich, am Ende angekommen, nicht wusste, was in der Story passiert war und nochmal vorn nachlesen musste (und die "Scheinlüge" - also die Irreführung des Lesers - als arg dünn empfand).
… die "Story" (also eigentlich den Hintergrund, die Handlung an sich ist ja recht mager) als uninteressant und unoriginell empfand.
… ich letztlich über sachliche Probleme gestolpert bin: Im "Fahrwasser" (also dem "V" hinten) zappelt der Mann nicht lange; das Zimmer geht zur Seite raus, da landet der Mann nicht im "V" und sie kann auch nicht in das "V" sehen; wenn sie ihn vermisst meldet, dann würde das Szenario mit dem Katze-Retten bestenfalls eine schwache Vermutung sein und nichts, an dem niemand zweifeln würde; sie lässt sich zu viel Zeit nach dem Mord - sowohl mit dem Katzeersäufen als auch generell mit dem Aufenthalt in der Kabine; ihn am Tag rauszustoßen war schon echt riskant (davon, dass es mit einem Schubser nicht getan wäre, ganz abgesehen); um ein Alibi hat sie sich offenbar auch nicht gekümmert (im Gegenteil: Sie löscht den Mann auf ihrem Tablett, lange bevor desse Tod amtlich verbrieft ist, das ist ausgesprochen dumm).