Gute Freunde

"Miau, miau" tönte es von ferne. Traurig saß ein kleines Kätchen vor seinem leeren Milchnapf. Dann lief es zum Hoftor hinaus um sich in der Wiee eine Maus zu fangen. Es dauerte auch nicht langfe und Mautz hatte mit seiner Jagd Erfolg. Nun tat der Hunger doch nicht mehr ganz so weh. Mautz fing sich einen Käfer "Der schmeckt nicht" dachte erund suchte weiter. Nun versuchte er es mit einer Raupe aber auch das war nicht sdas Richtige. Der Tag neigte sich seinem Ende zu und Mautz suchte einen ruhigen Platz unter einem Baum. Es behagte ihm jedoch nicht so recht. "morgen muß ich mir ein neues Zuhause suchen" nahm er sich vor bevor er einschlief. Am Morgen weckte ihn ein Igel "Wer bist du denn? Wo kommst du her?" "Ich bin Mautz. Und suche ein neues Zuhause aber ersthabe ich Hunger." "Na da wollen wir doch mal sehen ob ich dir helfen kann.. Ich habe gestern einen wunderschönen Apfel gefunden. Eigentlich wollte ich ihn als Wintervorrat aufheben, aber mit dir würde ich ihn teilen und vielleicht finde ich noch mal einen Apfel." "Danke, das ist sehr lieb von dir, aber Äpfel esse ich nicht." "Schade, dann kann ich dir auch nicht helfen" meinte der Igel und lief weiter. "Miau, ich habe solchen Hunger!" rief unser kleiner Mautz und lief durch die Wiese. "Du hast Hunger?"frug ihn nun Frau Reh "hier gibt es doch so schönes gras!" "Was soll ich den mit Gras?" greinte mautz noch lauter. "Gras ist ein feines Futter. Wenn ich nur immer welches hätte." antwortete Frau Reh und eilte in großen Sprüngen davon. Mautz sah ein, daß er wohl noch am kommenden Abend Hunger schieben müste. Also machte er sich auf den Weg. Weit war der Weg durch die Wiese für so ein kleines Kätzchen. Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als Mautz von weitem ein haus sah. Aufeinmal hob er die Nase "roch es da nicht irgendwo nach Katze?" Mautz duckte sich und schlich sich langsam näher . "Ob mich der Andere wohl mag?" überlegte er in einem fort. "Wie schön wäre es endlich einen Spielkameraden zu haben" Da sah er nicht weit von sich entfernt ein kleines Kätzchen sitzen. Vorsichtig streckte sich Mautz etwas höher, die Kleine hatte ihn längst bemerktund wartete ab was wohl kommen würde. "Guten Tag, ich bin Mautz! Können wir vielleicht Freunde sein?" "Guten Tag, ich bin Mietzi, ich wohne dort in dem schönen haus, aber ohne Spielkameraden ist es recht einsam. Ich würde mich freuen wenn du bei mir bleibst!" "Juhu, " rief Mautz aus und gab Mietzi aus Freude einenKuss. "Komm, ich muß dich meinen leuten vorstellen" lockte Mietzi jetzt ihren neuen freund. Gerne ging Mautz mit zu dem neuen haus. "Wen bringst du denn da mit?" frug Bärbel als sie gleich zwei Kätzchen ankommen sah. "Ich habe solchen Hunger!" wagte mautz nun zu sagen. "Hunger? Den brauchst du hier nicht zu haben" tröstete Mietzi ihren Freund. "Mein Miclchschälchen ist immer frisch gefüllt!" Dann zeigte Mietzi Mautz noch ihr gemeinsames Schlafplätzchen. Oh wie schön war es doch jetzt abends aneinander gekuschelt einschlafen zu können. Vorher erzählte Mautz seiner kleinen freundin aber noch eine Geschichte. Wie seine Leute fortgezogen waren und ihn vergessen hatten. Am nächsten Morgen und an den anderen Tagen tollten Beide froh und vergnügt in Haus und Hof herum.
Als ein Jahr vergangen war, hatten Mautz und Mietzi eine Familie gegründet. Bärbel passte jedoch sehr genau auf, das jedes kleine Kätzchen ein gutes neues Heim bekam.
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
zu

erst einmal herzlich willkommen auf der lupe. nette kleine geschichte haste da geschrieben. wenn die vielen fehler nicht wären, würde sie sich sehr gut lesen. laß doch einfach das rechtschreibprogramm aktiviert, dann vermeidest du mindestens die tippfehler. bin gespannt auf weitere geschichten von dir. ganz lieb grüßt
 



 
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