Franklyn Francis
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"Nicht dafür."„Für dich tue ich doch alles.“ Abwartend legt sie den Kopf schief.
Sie legt den Kopf schief. Etwas Lauerndes in ihren Augen irritiert ihn.Abwartend legt sie den Kopf schief.
Tom gähnt, reibt sich das Kinn. "Sag mal ... bin ich gestern hingefallen?"Tom gähnt, reibt sich das Kinn. „Sag mal, Süße, bin ich gestern hingefallen?
"Dein Alkohol-Konsum war ... sagenwirmal: Ungezügelt."Oder hier:
„Na ja … Du hattest versprochen, dich von deiner besten Seite zu zeigen und …“„Hab ich viel getrunken?“
Während er sich hinters Lenkrad setzt, schaut Jessie kurz zu ihm hinauf und hebt langsam ihren Mittelfinger. Dann blickt sie lächelnd zum Fahrer und steigt ein.Während er sich hinters Lenkrad setzt, schaut Jessie kurz herauf, blickt dann nach unten und steigt ein.
Vielen Dank.Coole Hangover-Story!
Gute Idee. Habe ich an einigen Stellen versucht. Ist gar nicht so einfach, da die richtigen Schrauben zu stellen.Mein Vorschlag: Ihre Reaktionen etwas unterkühlter, damit er sich mehr Sorgen macht, was er wohl noch alles angestellt hat.
Die erste Version hatte noch den Mittelfinger. Ist nun wieder drin. Gefällt mir im Nachhinein tatsächlich besser.Und am Ende zeigt sie ihm dann noch deutlich(er), was sie von seiner alkoholisierten Performance hält:
Und ob.Ich hoffe, Du kannst mit dem einen oder anderen Vorschlag was anfangen![]()
Ja, finde ich auchein Text mit einem "schönen" Thema. Die Titelfrage wird eindeutig beantwortet!
Der Prota tut am Anfang alles, um zu verbergen, dass er einen Kater hat.Das Einzige, was mich stört, ist die Tatsache, dass er es schafft, seine Kleidung ordentlich über den Stuhl zu hängen.
Das gelingt ihm trotz seines enormen Katers?
Oder genau deswegen?
Puh, Dialoge sind schwierig. Das A und O, finde ich.Es gefällt mir, wie gut du die Dialogsituation durchhältst. Manchmal ermüden solche Passagen beim Lesen, bei dir nicht!
Habe vieles davon übernommen, sogar die Füllwörter (sogar, wohl, auch ...)ungefähr ab hier könntest Du die Frau deutlich angesäuert und ihn schuldbewusster darstellen, mein Vorschlag:
Das hat mich angestachelt. Wie gesagt, melde ich mich, wenn ich da etwas geändert habe.Das Einzige, was mich stört, ist die Tatsache, dass er es schafft, seine Kleidung ordentlich über den Stuhl zu hängen.
Das gelingt ihm trotz seines enormen Katers?
Oder genau deswegen?
Jou. Im normalen Leben sprechen die meisten MIT Füllwörtern. In Dialogen nicht alle rauszuwerfen, manchmal sind kleine Sprachunebenheiten nicht nur authentischer, man kann damit auch Charaktere und Situationen deutlich machen: Wer einen fiesen Kater hat, ist brummelig, wortkarg, maulfaul.Habe vieles davon übernommen, sogar die Füllwörter (sogar, wohl, auch ...)
Hi Isbahan,Jou. Im normalen Leben sprechen die meisten MIT Füllwörtern. In Dialogen nicht alle rauszuwerfen, manchmal sind kleine Sprachunebenheiten nicht nur authentischer, man kann damit auch Charaktere und Situationen deutlich machen:
Hallo Isbahan,den Leuten aufs Maul zu schauen, hilft tatsächlich beim Dialog schreiben. Darum sitzen einige Schriftsteller so gerne in Cafés oder am Bahnhof, im Zug, wenn sie schreiben.
Das hat mich angestachelt. Wie gesagt, melde ich mich, wenn ich da etwas geändert habe.
Tatsächlich fällt es dem armen Kerl nun am Anfang ein wenig schwer, seine Klamotten ordentlich zurechtzulegen.
... und dass du ihn besser findest.Ja das ist besser!
Stimmt. Wenn man vom Anzug spricht, sind Jacke und Hose geläufiger als Jacket und Hose.Mir ist nur das "Jacket" aufgefallen - hier würde ich einfach das t entfernen, denn Jacket meint ja Jacke.
Vielen Dank dafür.was für eine coole Story. Und diese Leichtigkeit, mit der Deine Formulierungen daher kommen ...
Ja, seh ich genauso.Die Konsequenzen hat er damit selbst heraufbeschworen.