Häuser reisen im September

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JANKO

Mitglied
Häuser reisen im September

Als wollten HerbstBänder
in frischer WindHülle
auf Fittichen schweben
durch GrauNebelStille,

BetonMassen heben,
verflechten Geländer,
Terassen umweben
in GrünLeichtGewänder,

Und Zukunft in Fächern
der FensterFassaden
tollkühn unter Dächern
rotgelbbunten Farben

TrugSchatten ausweichen,
bedacht auf LuftWegen
im Flug zu erreichen
nachtsegnenden Regen.

Die HimmelHochHäuser,
TurmSpitzPyramiden
wie JetStreamSturmLäufer
in Phantasien fliegen.

Entledigt der Sorgen.
septemberfrüh Wolken
noch bergen den Morgen,
wohin wir auch sollten.
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo JANKO,

hmmm, allein schon das Reimschema irritiert. Zu Beginn verhindert es den "flüssigen Einstieg" in Dein Gedicht.

Die Reime sind stellenweise sehr schlecht. Alle Grossbuchstaben sind unsaubere Reime:

abcA caca dedE fgfg hiHI jkjK

Die Betonung stimmt übrigens vielerorts auch nicht. Engagiert und ambitioniert gedichtet, aber da gibt's leider noch einiges zu verbessern.

Gruss

Jürgen
 

JANKO

Mitglied
Häuser reisen

Guten Morgen, JoteS!
Sei bedankt für die Beschäftigung mit
dem Text, der vllt. in Ungereimtes
besser aufgehoben wäre. Die Reinheit
der Reime waren tatsächlich nicht das,
worauf ich fixiert gewesen bin beim
Erstellen des Textes.
Ich bemühe mich, möglichst wenig Füll-
WortArtickel zu verwenden (ca.3 im Text),
was zur Folge hat, daß Betonungen nicht
immer auf der (ersten) Silbe bleiben,
wo man sie üblicher Weise erwartet.
Nicht jedem gefällt das, aber laut kann
ich den Text ohne Stolpern lesen.
Mit dieser Antwort will ich nicht meine
Fehler verteidigen, sondern (auch mir)
ihr VorhandenSein klar machen.
FG
 



 
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