xavia
Mitglied
[ 5]Agathe sitzt am Fenster im ersten Stock und blickt hinaus. Ihre Hände hat sie im Schoß gefaltet. Seit einigen Jahren ist ihr das Stricken zu beschwerlich geworden und die Freude über selbst gestrickte Strümpfe hat im Kreise ihrer Lieben ohnehin mit der Zeit deutlich abgenommen. Unten hält ein Bus, Menschen steigen aus, andere steigen ein. Sie sieht gerne dabei zu, lieber als im Fernsehen Meldungen über die neuesten Katastrophen zu ertragen. Einige von ihnen kennt sie nun schon vom Kommen und Gehen. Schön wäre es, wenn ihre Tochter Karin oder ihre Enkelin Sabrina oder gar alle beide aus dem Bus aussteigen würden, um sie zu besuchen. Man darf ja träumen … Beide sind sehr beschäftigt und kommen nur selten zu ihr ins Seniorenheim. – Das Telfon klingelt. Freudig nimmt sie den Hörer ab:
[ 5]»Hallo Oma? Hier ist Sabrina.«
[ 5]»Oh, wie schön, mein Kind, dass du mich anrufst! Es ist so einsam hier. Ich freue mich, deine Stimme zu hören. Wie geht es dir?«
[ 5]»Gut. Ich habe für die Schule ein Stück mit der Blockflöte geübt. Soll ich es dir vorspielen?«
[ 5]»Ja, tu das, bitte.«
[ 5]Aus dem Hörer erklingen längere Zeit Blockflötentöne, hier und da stockt das Spiel und wiederholt eine Stelle, in der ein falscher Ton war.
[ 5]»Möchtest du es noch mal hören?«
[ 5]»Lieber nicht, du musst noch ein wenig üben, aber klingt schon sehr schön.«
[ 5]»Ja oder nein? Ich kann die Wahrheit ertragen, hahaha.«
[ 5]»Nein, mein Kind, für heute ist es genug Musik gewesen. Es ist ein langes Stück. Spielst du das nach Noten?«
[ 5]»Ach, lass' uns lieber von dir reden. Wie geht es dir, Oma?«
[ 5]Agathe berichtet detailliert über ihre kleinen und größeren Wehwehchen und über diese und jene Begebenheit bei ihren Bekannten im Seniorenheim, in den Sprechpausen ermuntert durch das eine oder andere »Ach ja?« und »So, so«.
[ 5]»Ich hoffe, dass sich alles zum Guten wendet und wünsche dir gute Besserung, Oma. Erzählst du mir was von früher? Wo du Opa kennengelernt hast?«
[ 5]Das tut Agathe gern. Sie staunt, wie oft das Kind sich diese alten Geschichten anhören mag. Sie selbst erzählt sie immer wieder gerne, weil sie dann in Gedanken in ihre Jugend zurückreisen und glückliche Zeiten wieder erleben kann.
[ 5]»Das war schön, danke, Oma. Hoffentlich finde ich auch mal so einen lieben Mann. Ich muss jetzt Schluss machen, muss noch Hausaufgaben machen. Mittwoch bekommen wir einen Aufsatz wieder, dann rufe ich dich an und lese ihn dir vor, falls du ihn hören willst.«
[ 5]»Tu das, mein Kind. Ich freue mich darauf. Und viele Grüße an Mutti und Vati.«
[ 5]»Danke, ich soll auch grüßen. Tschühüs!«
[ 5]Lächelnd sitzt Agathe da und sieht verträumt zu dem Streifen Himmel hinauf, den sie über den Häusern gegenüber noch sehen kann. Er ist blau, mit dicken weißen Wolken. Sie Sonne scheint dazwischen hindurch und die Häuser werfen Schatten auf die Straße. In letzter Zeit ruft Sabrina ziemlich oft an, das ist schön. Das liebe Kind hört sich immer ganz geduldig an, was sie, Agathe, so auf dem Herzen hat. Ungewöhnlich für eine Vierzehnjährige. Karin ist nie geduldig mir ihr gewesen. Immer gehetzt, immer unkonzentriert.
[ 5]Sabrina schreibt ihren Hausaufsatz fertig. Dann schaltet sie das Mikro ihres Laptops ein und liest ihn vor. Anschließend gibt sie »Aufsatz« ein und klickt »Speichern«. Dann sagt sie deutlich »Aufsatz« ins Mikro, klickt noch einmal »Speichern« und schaltet sie alles aus. Ihre Freundin Mona rollt mit den Augen. Sie findet es aufwändig, das alles aufzunehmen und abzuspeichern.
[ 5]»Es ist wirklich praktisch«, versichert Sabrina ihr, »es macht total Spaß, sich zu überlegen, was ich alles brauche an Aufnahmen. Und wie ich sie verwalte. Obwohl ich erst seit Beginn des Schuljahres an diesem Projekt arbeite, hat Oma noch nicht ein einziges Mal gestutzt.«
[ 5]»Woher willst du das denn wissen, wenn du nicht mehr selbst mit ihr redest?« überlegt Mona.
[ 5]»Ich nehme alles auf, was sie sagt. Höre mir die Anfänge und die Enden an. Wenn es lang ist, interessiert das dazwischen eh nicht. Wenn sie stutzen würde, dann gäbe es dahinter eine Pause. Aber es gibt keine Pausen. Sobald sie nichts hört, redet sie.«
[ 5]Wirklich überzeugt ist Mona nicht. Sie findet es gemein, wenn ein Programm mit der Oma redet.
[ 5]»Wie oft rufst du deine Oma an?« fragt Sabrina provokativ.
[ 5]Da muss sie zugeben, dass ihre Oma oft wochenlang auf einen Anruf warten muss und sich schon öfters darüber beklagt hat. Mona hat meistens keine Lust, sich Geschichten über alte Leute anzuhören oder gar über Krankheiten, schon gar nicht über kranke alte Leute. Sie hat ihre Oma wirklich lieb, aber das Leben ist so viel interessanter.
[ 5]»Siehst du. Was ich Oma sagen will, das nehme ich auf und dann brauche ich nicht so lange zu warten, bis ich zu Wort komme, sondern weiß, dass mein Programm das genau in die richtigen Lücken einbaut. So bin ich nicht genervt und Oma ist auch zufrieden.«
[ 5]Überzeugt ist Mona nicht. Es fühlt sich irgendwie falsch an. Aber sie hat kein gutes Argument dagegen, nimmt sich vor, ihre Oma bald mal wieder anzurufen.
Sabrina trägt einen dunkelroten Blazer zur schwarzen Jeans und schwarzem Oberteil, hat ihr blondes langes Haar zu einem Knoten gesteckt und blickt gelassen in die Runde. Da sitzen Timo, Robert, Tobias und Jens, Jungunternehmer in einer Software-Firma, in der sie künftig arbeiten will. Ihre Präsentation kommt ohne Folien aus, Sabrina will durch Originalität überzeugen. Sie stellt ihre neue App vor, erläutert die bahnbrechende Geschäftsidee: Jeder kann sich virtuelle Enkelkinder, Kinder, Partner oder Partnerinnen herunterladen und mit denen per Telefon kommunizieren. Aber auch Beiträge realer Personen können auf dem Server gespeichert werden, so dass diese ihre sozialen Kontakte, was den Telefon-Kontakt angeht, von Sabrinas App erledigen lassen können.
[ 5]»Ich habe die Sprach-Erkennung inzwischen so weit verbessert, dass die App sehr gezielt reagieren kann. Sie kann sogar aus Textbausteinen Beiträge zusammensetzen, wenngleich der Teil noch verbessert werden könnte, die Betonung ist, ähnlich wie bei Navigationssystemen, oft ein wenig künstlich. Der Anrufbeantworter, der verdient seinen Namen wirklich, der beantwortet Anrufe und sammelt sie nicht einfach nur.«
[ 5]Timos Smartphone meldet sich. Seine neue Freundin.
[ 5]»Liebling, das ist jetzt im Moment ziemlich unpassend, ich bin in einer Sitzung.«
[ 5]Aus dem Smartphone tönt empörtes Schimpfen. Nach einer Weile versucht er, sich wieder einzuklinken, aber es gelingt ihm erst beim zweiten Versuch.
[ 5]»Ja, mein Schatz, das sehe ich ein. Aber jetzt kann ich ohnehin nichts tun, hier können ja alle mithören. Ich rufe dich nachher wieder an.«
[ 5]Sabrina freut sich: Besser konnte es ja gar nicht laufen. Gut, dass sie ihrer Freundin Mona gesagt hatte, wann diese ihre neue Eroberung Timo anrufen sollte. Beziehungen sind alles. Nicht nur sie, sondern auch die anderen drei gucken auf Timo, dem das Ganze sichtlich peinlich ist.
[ 5]»Das ist einer meiner Anwendungsfälle«, lässt Sabrina die jungen Männer wissen. In diesem Fall hätte mein Programm deine Freundin mit Geduld und Liebesbekundungen besänftigt, nach einer angemessenen Zeit einen Rückruf angekündigt und aufgelegt. Begeistertes Gemurmel im Publikum. Sabrina weiß, dass sie gewonnen hat. Sie wird ein Teil dieses Unternehmens werden und hier ihre App vervollkommnen können. Sie hat noch viele Ideen: Virtuelle Geschenke für die virtuellen Personen, natürlich für reales Geld. Gespräche über diese virtuellen Geschenke. Video-Aufnahmen, …
[ 5]Als sie das Gebäude verlässt, brennt sie darauf, ihrem Liebsten von diesem grandiosen Erfolg zu berichten:
[ 5]»Hallo Süßer, ich bin's. Es lief wie am Schnürchen, …«
[ 5]Sie berichtet begeistert von der Präsentation, aber nach einer Weile kommen ihr seine Ach-jas und So-sos irgendwie bekannt vor: »Sag' mal, bist du überhaupt echt? Hast du etwa meine App installiert?«
[ 5]»Warum sagst du sowas zu mir, weißt du denn nicht, dass ich dich liebe?« ist die Antwort.
[ 5]»Tu' mir den Gefallen und zähl' mal von Dreißig rückwärts in Viererschritten«, will Sabrina ihn testen.
[ 5]»Was ist nur los mit dir? Du verletzt meine Gefühle. Bin ich nicht immer ein aufmerkamer Partner für dich? Das habe ich nun wirklich nicht verdient …«
[ 5]»Hallo Oma? Hier ist Sabrina.«
[ 5]»Oh, wie schön, mein Kind, dass du mich anrufst! Es ist so einsam hier. Ich freue mich, deine Stimme zu hören. Wie geht es dir?«
[ 5]»Gut. Ich habe für die Schule ein Stück mit der Blockflöte geübt. Soll ich es dir vorspielen?«
[ 5]»Ja, tu das, bitte.«
[ 5]Aus dem Hörer erklingen längere Zeit Blockflötentöne, hier und da stockt das Spiel und wiederholt eine Stelle, in der ein falscher Ton war.
[ 5]»Möchtest du es noch mal hören?«
[ 5]»Lieber nicht, du musst noch ein wenig üben, aber klingt schon sehr schön.«
[ 5]»Ja oder nein? Ich kann die Wahrheit ertragen, hahaha.«
[ 5]»Nein, mein Kind, für heute ist es genug Musik gewesen. Es ist ein langes Stück. Spielst du das nach Noten?«
[ 5]»Ach, lass' uns lieber von dir reden. Wie geht es dir, Oma?«
[ 5]Agathe berichtet detailliert über ihre kleinen und größeren Wehwehchen und über diese und jene Begebenheit bei ihren Bekannten im Seniorenheim, in den Sprechpausen ermuntert durch das eine oder andere »Ach ja?« und »So, so«.
[ 5]»Ich hoffe, dass sich alles zum Guten wendet und wünsche dir gute Besserung, Oma. Erzählst du mir was von früher? Wo du Opa kennengelernt hast?«
[ 5]Das tut Agathe gern. Sie staunt, wie oft das Kind sich diese alten Geschichten anhören mag. Sie selbst erzählt sie immer wieder gerne, weil sie dann in Gedanken in ihre Jugend zurückreisen und glückliche Zeiten wieder erleben kann.
[ 5]»Das war schön, danke, Oma. Hoffentlich finde ich auch mal so einen lieben Mann. Ich muss jetzt Schluss machen, muss noch Hausaufgaben machen. Mittwoch bekommen wir einen Aufsatz wieder, dann rufe ich dich an und lese ihn dir vor, falls du ihn hören willst.«
[ 5]»Tu das, mein Kind. Ich freue mich darauf. Und viele Grüße an Mutti und Vati.«
[ 5]»Danke, ich soll auch grüßen. Tschühüs!«
[ 5]Lächelnd sitzt Agathe da und sieht verträumt zu dem Streifen Himmel hinauf, den sie über den Häusern gegenüber noch sehen kann. Er ist blau, mit dicken weißen Wolken. Sie Sonne scheint dazwischen hindurch und die Häuser werfen Schatten auf die Straße. In letzter Zeit ruft Sabrina ziemlich oft an, das ist schön. Das liebe Kind hört sich immer ganz geduldig an, was sie, Agathe, so auf dem Herzen hat. Ungewöhnlich für eine Vierzehnjährige. Karin ist nie geduldig mir ihr gewesen. Immer gehetzt, immer unkonzentriert.
»*«
[ 5]Sabrina schreibt ihren Hausaufsatz fertig. Dann schaltet sie das Mikro ihres Laptops ein und liest ihn vor. Anschließend gibt sie »Aufsatz« ein und klickt »Speichern«. Dann sagt sie deutlich »Aufsatz« ins Mikro, klickt noch einmal »Speichern« und schaltet sie alles aus. Ihre Freundin Mona rollt mit den Augen. Sie findet es aufwändig, das alles aufzunehmen und abzuspeichern.
[ 5]»Es ist wirklich praktisch«, versichert Sabrina ihr, »es macht total Spaß, sich zu überlegen, was ich alles brauche an Aufnahmen. Und wie ich sie verwalte. Obwohl ich erst seit Beginn des Schuljahres an diesem Projekt arbeite, hat Oma noch nicht ein einziges Mal gestutzt.«
[ 5]»Woher willst du das denn wissen, wenn du nicht mehr selbst mit ihr redest?« überlegt Mona.
[ 5]»Ich nehme alles auf, was sie sagt. Höre mir die Anfänge und die Enden an. Wenn es lang ist, interessiert das dazwischen eh nicht. Wenn sie stutzen würde, dann gäbe es dahinter eine Pause. Aber es gibt keine Pausen. Sobald sie nichts hört, redet sie.«
[ 5]Wirklich überzeugt ist Mona nicht. Sie findet es gemein, wenn ein Programm mit der Oma redet.
[ 5]»Wie oft rufst du deine Oma an?« fragt Sabrina provokativ.
[ 5]Da muss sie zugeben, dass ihre Oma oft wochenlang auf einen Anruf warten muss und sich schon öfters darüber beklagt hat. Mona hat meistens keine Lust, sich Geschichten über alte Leute anzuhören oder gar über Krankheiten, schon gar nicht über kranke alte Leute. Sie hat ihre Oma wirklich lieb, aber das Leben ist so viel interessanter.
[ 5]»Siehst du. Was ich Oma sagen will, das nehme ich auf und dann brauche ich nicht so lange zu warten, bis ich zu Wort komme, sondern weiß, dass mein Programm das genau in die richtigen Lücken einbaut. So bin ich nicht genervt und Oma ist auch zufrieden.«
[ 5]Überzeugt ist Mona nicht. Es fühlt sich irgendwie falsch an. Aber sie hat kein gutes Argument dagegen, nimmt sich vor, ihre Oma bald mal wieder anzurufen.
»*« Acht Jahre später »*«
Sabrina trägt einen dunkelroten Blazer zur schwarzen Jeans und schwarzem Oberteil, hat ihr blondes langes Haar zu einem Knoten gesteckt und blickt gelassen in die Runde. Da sitzen Timo, Robert, Tobias und Jens, Jungunternehmer in einer Software-Firma, in der sie künftig arbeiten will. Ihre Präsentation kommt ohne Folien aus, Sabrina will durch Originalität überzeugen. Sie stellt ihre neue App vor, erläutert die bahnbrechende Geschäftsidee: Jeder kann sich virtuelle Enkelkinder, Kinder, Partner oder Partnerinnen herunterladen und mit denen per Telefon kommunizieren. Aber auch Beiträge realer Personen können auf dem Server gespeichert werden, so dass diese ihre sozialen Kontakte, was den Telefon-Kontakt angeht, von Sabrinas App erledigen lassen können.
[ 5]»Ich habe die Sprach-Erkennung inzwischen so weit verbessert, dass die App sehr gezielt reagieren kann. Sie kann sogar aus Textbausteinen Beiträge zusammensetzen, wenngleich der Teil noch verbessert werden könnte, die Betonung ist, ähnlich wie bei Navigationssystemen, oft ein wenig künstlich. Der Anrufbeantworter, der verdient seinen Namen wirklich, der beantwortet Anrufe und sammelt sie nicht einfach nur.«
[ 5]Timos Smartphone meldet sich. Seine neue Freundin.
[ 5]»Liebling, das ist jetzt im Moment ziemlich unpassend, ich bin in einer Sitzung.«
[ 5]Aus dem Smartphone tönt empörtes Schimpfen. Nach einer Weile versucht er, sich wieder einzuklinken, aber es gelingt ihm erst beim zweiten Versuch.
[ 5]»Ja, mein Schatz, das sehe ich ein. Aber jetzt kann ich ohnehin nichts tun, hier können ja alle mithören. Ich rufe dich nachher wieder an.«
[ 5]Sabrina freut sich: Besser konnte es ja gar nicht laufen. Gut, dass sie ihrer Freundin Mona gesagt hatte, wann diese ihre neue Eroberung Timo anrufen sollte. Beziehungen sind alles. Nicht nur sie, sondern auch die anderen drei gucken auf Timo, dem das Ganze sichtlich peinlich ist.
[ 5]»Das ist einer meiner Anwendungsfälle«, lässt Sabrina die jungen Männer wissen. In diesem Fall hätte mein Programm deine Freundin mit Geduld und Liebesbekundungen besänftigt, nach einer angemessenen Zeit einen Rückruf angekündigt und aufgelegt. Begeistertes Gemurmel im Publikum. Sabrina weiß, dass sie gewonnen hat. Sie wird ein Teil dieses Unternehmens werden und hier ihre App vervollkommnen können. Sie hat noch viele Ideen: Virtuelle Geschenke für die virtuellen Personen, natürlich für reales Geld. Gespräche über diese virtuellen Geschenke. Video-Aufnahmen, …
[ 5]Als sie das Gebäude verlässt, brennt sie darauf, ihrem Liebsten von diesem grandiosen Erfolg zu berichten:
[ 5]»Hallo Süßer, ich bin's. Es lief wie am Schnürchen, …«
[ 5]Sie berichtet begeistert von der Präsentation, aber nach einer Weile kommen ihr seine Ach-jas und So-sos irgendwie bekannt vor: »Sag' mal, bist du überhaupt echt? Hast du etwa meine App installiert?«
[ 5]»Warum sagst du sowas zu mir, weißt du denn nicht, dass ich dich liebe?« ist die Antwort.
[ 5]»Tu' mir den Gefallen und zähl' mal von Dreißig rückwärts in Viererschritten«, will Sabrina ihn testen.
[ 5]»Was ist nur los mit dir? Du verletzt meine Gefühle. Bin ich nicht immer ein aufmerkamer Partner für dich? Das habe ich nun wirklich nicht verdient …«