Hallo, sagte der Schädling

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Amadis

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Mel trug gerade das Enthaarungsgel auf, als er die Türglocke hörte.
„Ich bin im Bad, Schatz“, rief er und wartete einen Moment, bis Jenna mit einem „Ich gehe schon“ geantwortet hatte.

Mel ließ das Gel für eine Minute einwirken und wischte es danach mit einem Einwegtuch ab. Prüfend strich er mit seiner Hand über Kinn und Wangen und brummte zufrieden. Dann ging er hinüber ins Esszimmer.

„Wer war das?“, erkundigte er sich und hauchte seiner Frau einen Kuss auf die Wange, bevor er sich an den Tisch setzte.
„Nur der Paketbote“, antwortete Jenna. Sie stellte ein Päckchen Cornflakes und die Karaffe mit kalter Milch neben das frische Toastbrot. Dann deutete sie auf ein kleines Päckchen, das sie auf dem Tresen abgelegt hatte, der die Küche vom Wohnraum trennte.
„Hast du etwas bestellt?“, fragte Mel, während er sich eine Tasse Kaffee eingoss.
„Nein, ich glaube, es ist von IRC. Bestimmt irgendwelche Werbung.“

„IRC? Die sollen uns nur in Ruhe lassen. RUPert war teuer genug!“ Mel bestrich einen Bagel mit Erdnussbutter.

Vor drei Monaten hatten sie sich einen „Robot for Universal Purpose“ zugelegt. Die universell einsetzbaren Maschinen wurden per Software für die verschiedensten Aufgaben programmiert. Mel und Jenna hatten ein Programm für Hausarbeit erworben. Seit dem räumte RUPert auf, putzte, wusch die Wäsche und räumte das Geschirr in die Spülmaschine ein – und auch wieder aus, wenn es fertig gespült war. Von ein paar kleinen Kinderkrankheiten abgesehen funktionierte RUPert einwandfrei und stellte eine deutliche Erleichterung für die Familie dar.

„Daddy, Daddy, Marvyn hat Louisa versteckt!“ Die kleine Laura schoss wie ein blonder Wirbelsturm in den Raum und blieb mit zornig blitzenden Augen und vorgeschobener Schmolllippe vor ihrem Vater stehen. Louisa war die Lieblingspuppe der Vierjährigen und ihr wertvollster Besitz – wenn nicht gerade etwas anderes ihr wertvollster Besitz war.

„Guten Morgen, liebe Laura“, sagte Mel mit einem Lächeln.
„Guten Morgen, Daddy“, krähte Laura, kletterte auf seinen Schoß und drückte einen Kuss auf seine Wange. „Iiiiih, du schmeckst nach Parfüüühm!“, beschwerte sie sich und rutschte wieder nach unten. „Und er hat sie wirklich versteckt!“, bekräftigte sie dann.
„Hab ich nicht“, brummte Marvyn von der Tür aus. „Sie hat die hässliche Puppe mal wieder verschlampt. Morgen Dad, Morgen Mum.“ Er setzte sich an den Tisch und griff nach den Cornflakes.

„Is nich hässlich“, nuschelte Laura und ließ ihre Schmolllippe wachsen.
„Ich helfe dir nachher beim suchen, okay?“ Jenna schüttete ihrer Jüngsten ein Glas Orangensaft ein.
Mel deutete auf das Päckchen, das noch immer auf dem Tresen lag. „Gibst du mir das Päckchen rüber, Schatz?“ Er betrachtete das kleine Kästchen. „Tatsächlich von IRC.“
„Was ist IRC?“, fragte Laura neugierig. Da sie gleichzeitig versuchte, Orangensaft zu trinken, bekleckerte sie sich mit der klebrigen Flüssigkeit.
„Was weißt du überhaupt?“, hetzte Marvyn.
„Wie soll sie das wissen, Marvyn? Sie ist doch erst vier!“, nahm Jenna ihre Tochter in Schutz und wischte ihr mit einem Küchentuch den Mund ab. „IRC ist die International Robots Corporation, die Firma, bei der wir RUPert gekauft haben.“
„Ach so“, meinte Laura enttäuscht. Als sie erkannt hatte, dass man mit RUPert „gar nicht richtig spielen“ konnte, wurde der Robot in die Rubrik „langweilig“ eingeordnet. Daher interessierte sie auch das Thema IRC nicht.

Mel hatte inzwischen das Päckchen geöffnet. Es enthielt ein Anschreiben und eine Datendisk. Mel las eine Weile und legte dann alles zusammen neben seinen Teller auf den Tisch.
„Keine Werbung“, konstatierte er und biss in seinen Bagel. „Es ist ein Software-Update für RUPert. Sogar ein kostenloses!“, fügte er kauend hinzu, was ihm einen verweisenden Blick seiner Frau einbrachte.
„Na, hoffentlich haben sie den Fehler im Wäschesensor behoben. RUPert wäscht immer wieder einzelne Wäschestücke mit der falschen Temperatur“, meinte Jenna.
Mel zuckte die Schultern.
„Keine Ahnung, so genau steht das hier nicht. Ich schaue mir das heute Abend an.“

Nachdem Mel sein Frühstück beendet hatte, verabschiedete er sich von Jenna und Laura und verließ zusammen mit Marvyn, den er unterwegs in der Schule absetzen würde, das Haus.

*​

RUPert Baureihe X3V4
Masterbootprogramm
Betriebssystemversion V11R4M2
Softwareversion H8.3.0

Bootvorgang beendet.

Systemzeit: 09:05:34

Optische Sensoren aktivieren ... fertig!
Akustische Sensoren aktivieren ... fertig!
Sprachsteuerung aktivieren ... fertig!
Sprachausgabe aktivieren ... fertig!

Modul: optische Personenerkennung ... warten ... fertig!
Identifizierung: Jenna

Sprachausgabe: „Ich bin RUPert. Guten Morgen, Jenna, wie geht es dir?“

„Mir geht es gut, danke, RUPert.“
Sprachausgabe: „Was kann ich heute für dich tun, Jenna?“
„Befehle: Esstisch abräumen, Geschirr spülen, alle Räume im Erdgeschoss putzen, Wäsche waschen. In dieser Reihenfolge. Danach deaktivieren.“
Befehlserkennung aktiviert: „Esstisch abräumen, Geschirr spülen, alle Räume im Erdgeschoss putzen, Wäsche waschen. In dieser Reihenfolge. Danach deaktivieren“, wiederholte ich.
„Korrekt“, bestätigte der Mensch Jenna. „Ausführung!“
Sprachsteuerung: Befehle bestätigt.
Sprachsteuerung: Ausführung befohlen ... warten ...

Berechtigungsprüfung Jenna ... berechtigt!
Befehlsauswertung ... fertig!
Optimierung der Tätigkeiten ... warten ... fertig!
Ausführung ... läuft ...

*​

Nach dem Abendessen aktivierte Jenna RUPert, der den Tisch abräumte und das Geschirr in die Spülmaschine einräumte.

Mel wurde derweil von Marvyn mit Beschlag belegt. Die beiden spielten in der Garageneinfahrt eine Runde Basketball. Nach einer knappen Stunde kamen sie verschwitzt und reichlich müde wieder herein. Anschließend ging es für Marvyn unter die Dusche und ins Bett.

Frisch geduscht setzte sich Mel zu Jenna auf die Couch und legte den Arm um ihre Schultern.
„Wolltest du dich nicht um RUPert kümmern?“, erkundigte sich Jenna nach einer Weile.
Mel brummte missmutig.
„Keine Ausflüchte! Heute ist wieder eine Jeans eingelaufen. Das wird auf Dauer teuer!“
Mel stöhnte und stand auf.
„Wenn’s denn sein muss“, meinte er mit leidendem Gesichtsausdruck.
„Es muss“, grinste Jenna und machte es sich auf der Couch bequem.

Mel streckte ihr die Zunge heraus, stand dann auf und aktivierte RUPert. Auf Mels Befehl hin folgte ihm der Robot in das Arbeitszimmer. Mel verband RUPert mit dem PC und schaltete den Rechner ein. Dann setzte er sich an seinen Schreibtisch.

„Diese verdammten Kurzanleitungen“, schimpfte Mel leise. „Die könnten sie sich wirklich schenken! Naja“, sagte er sich mit einem Grinsen. „Handbücher lesen ist sowieso unsportlich!“ Diesen Spruch hatte er mal von einem Mitglied der Firmen-EDV gehört.

Er führte die Datendisk in das dafür vorgesehene Laufwerk ein und wartete, bis sich das aufgespielte Programm meldete.
„Update installieren ... Installation abbrechen ... tolle Auswahl.“
Er klickte auf „Update installieren“. Der PC nahm Verbindung zu RUPert auf und schaltete ihn in den entsprechenden Modus um. Eine Warnmeldung erschien auf dem Bildschirm.
„ACHTUNG! Sie versuchen, die Softwareversion H8.3.0 durch die Version T8.5.1 zu ersetzen. Sind Sie wirklich sicher?“
„Natürlich bin ich sicher!“, behauptete Mel und klickte auf „Ja“.

Der PC meldete den Beginn der Installation.
„Na also, war doch halb so schlimm!“, freute sich Mel und beobachtete auf dem Bildschirm den Fortgang des Prozesses. „Aha, Erkennungsalgorithmen werden aktualisiert, das dürfte die Wäscheerkennung sein!“, mutmaßte er nach einer Weile. Wie sehr er sich irrte, konnte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen.

Nach etwa fünfzehn Minuten meldete das Programm den Abschluss der Installation und forderte den Benutzer auf, den Robot vor der nächsten Nutzung neu zu starten.
„Das machen wir morgen früh“, beschloss Mel und entfernte das Verbindungskabel. Dann setzte er sich zu Jenna auf die Couch.

*​

RUPert Baureihe X3V4
Masterbootprogramm
Betriebssystemversion V11R4M2
Softwareversion T8.5.1

Bootvorgang beendet.

Systemzeit: 08:45:19

Optische Sensoren aktivieren ... fertig!
Akustische Sensoren aktivieren ... fertig!
Sprachsteuerung aktivieren ... fertig!
Sprachausgabe aktivieren ... fertig!

Modul: optische Schädlingserkennung ... warten ... fertig!
Identifizierung: unbekannter Schädlingstyp in Reichweite

„Na, die neue Software ist aber wesentlich unfreundlicher als die alte“, sagte der Schädling. „Befehle: Esstisch abräumen, Geschirr spülen, Kinderzimmer im Obergeschoss aufräumen. In dieser Reihenfolge, dann deaktivieren.“

Berechtigungsprüfung: unbekannt ... nicht berechtigt!

Schädlingstyp einordnen: unbekannter Schädling, Typeinordnung: Warmblüter
Größe des Schädlings feststellen: Körperhöhe 1,65 Meter. Gewicht: ca. 55 kg
Giftmenge ermitteln: nicht möglich, Gifttanks leer
Mechanische Bekämpfung aktivieren ... aktiviert ... externe Hilfsmittel benutzen.

„Keine Befehlsbestätigung heute?“, erkundigte sich der Schädling und zuckte die Schultern. „Na, dann eben nicht!“ Der Schädling bewegte sich, folgte mir.

Ortung: brauchbares externes Hilfsmittel gefunden.
„Wohin willst du mit dem Messer, RUPert?“, fragte der Schädling.

Mechanische Schädlingsbekämpfung läuft ...
„Nein, sofort aufhören. Befehl: deaktivieren!“ Die Stimme des Schädlings wurde lauter. „Ausführung!“

Berechtigungsprüfung: unbekannt ... nicht berechtigt!
„Neiiiin, hilfeeee, RUPert!!“, kreischte der Schädling.

Mechanische Schädlingsbekämpfung beenden ....
Lebensfunktionen des Schädlings sondieren ... keine Lebensfunktionen ...
Schädlingssuche fortsetzen ...

„Hallo, RUPert“, sagte der Schädling.

Modul: optische Schädlingserkennung ... warten ... fertig!
Identifizierung: unbekannter Schädlingstyp in Reichweite
Schädlingstyp einordnen: unbekannter Schädling, Typeinordnung: Warmblüter
Größe des Schädlings feststellen: Körperhöhe 0,95 Meter. Gewicht: ca. 25 kg
Mechanische Bekämpfung aktivieren ... aktiviert ... externe Hilfsmittel benutzen.
„Was ist, RUPert?“, fragte der Schädling. „Mamiiii, hilf mir, der doofe RUPert aiiiiiih!“

Mechanische Schädlingsbekämpfung beenden ....
Lebensfunktionen des Schädlings sondieren ... keine Lebensfunktionen ...
Schädlingssuche fortsetzen ...
Keine weiteren Schädlinge ...
Bereitschaftsmodus ...

...

Bereitschaftsmodus beendet ...
Systemzeit: 14:33:39
Modul: optische Schädlingserkennung ... warten ... fertig!
Identifizierung: unbekannter Schädlingstyp in Reichweite
„Was tust du hier, RUPert?“, erkundigte sich der Schädling
Schädlingstyp einordnen: unbekannter Schädling, Typeinordnung: Warmblüter
Größe des Schädlings feststellen: Körperhöhe 1,35 Meter. Gewicht: ca. 41 kg
Mechanische Bekämpfung aktivieren ... aktiviert ... externe Hilfsmittel benutzen.
„Was soll das, verdammt ... Befehl: deaktivieren! Ausführung!“, rief der Schädling.
Berechtigungsprüfung: unbekannt ... nicht berechtigt!
„Geh weg, verschwinde!“, verlangte der Schädling. „Mum, bist du da? Ich glaube, RUPert ... aaaaaah ... was .... aaaaaaaah!“
Mechanische Schädlingsbekämpfung beenden ....
Lebensfunktionen des Schädlings sondieren ... keine Lebensfunktionen ...
Schädlingssuche fortsetzen ...
Keine weiteren Schädlinge ...
Bereitschaftsmodus ...

...

Bereitschaftsmodus beendet ...
Systemzeit: 18:02:55
Modul: optische Schädlingserkennung ... warten ... fertig!
Identifizierung: unbekannter Schädlingstyp in Reichweite
Schädlingstyp einordnen: unbekannter Schädling, Typeinordnung: Warmblüter
Größe des Schädlings feststellen: Körperhöhe 1,88 Meter. Gewicht: ca. 92 kg
Mechanische Bekämpfung aktivieren ... aktiviert ... externe Hilfsmittel benutzen.

„Was ist denn hier ... oh, mein Gott!“, stammelte der Schädling. „Marvyn, so antworte doch! Jenna!! Laura, Kleines, wo bist du?“ Der Schädling näherte sich.
„RUPert! Befehl deaktivieren! Ausführung!“, befahl er.
Berechtigungsprüfung: unbekannt ... nicht berechtigt!
„RUPert!“, rief der Schädling und wich zurück.
Modul: optische Sensorik ... Schädling benutzt Werkzeug.

Warnmeldung: Schädling greift mit Werkzeug an ...
Warnmeldung: externes Hilfsmittel verloren ...
Warnmeldung: oberer rechter Handlungsarm beschädigt ...

„Du verdammte Blechkiste!“, schrie der Schädling.
Warnmeldung: optische Sensoren zerstört ...
Dunkelheit!
Warnmeldung: oberer und unterer linker Handlungsarm beschädigt ...
Warnmeldung: Tastsensorik zerstört ...
Warnmeldung: akustische Sensoren zerstört ...
Stille!
Warnmeldung: Zentralgehäuse besc.......................................................

*​

Elektronisches Rundschreiben der International Robots Corporation vom gleichen Tag:

Softwareupdate für RUPs (Robot for Universal Purpose) der Baureihe X3V1 bis X3V5.

Sehr geehrter Kunde,

in den letzten Tagen ging Ihnen per Post ein Datenträger zu, der ein Update für die Software Ihres RUP enthält. Bei der Etikettierung dieser Datenträger ist uns leider ein Fehler unterlaufen, sodass Benutzer der Softwareversionen H8.3.0 bis H8.4.5 für Hausarbeit und der Versionen G8.2.5 bis G8.3.6 für Gartenarbeit versehentlich das Update der Version T8.5.1 (Schädlingsbekämpfung) erhalten haben.

Bitte führen Sie dieses Update auf keinen Fall durch! Es kann zu ernsthaften Fehlfunktionen oder gar der Zerstörung ihres wertvollen RUP kommen!

Sie erhalten in den nächsten Tagen eine – selbstverständlich kostenlose - Ersatzlieferung mit der korrekten Version. Wir bitten Sie, dieses kleine Versehen und eventuell entstandene Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

In der Hoffnung, Sie auch weiterhin zu unseren zufriedenen Kunden zählen zu dürfen, verbleiben wir mit freundlichen Grüßen

International Robots Corporation
Customer Service RUP


Annette Garcia
Vice President
IRC - We manufacture the future!
 

dan

Mitglied
endlich tut sich hier im forum mal wieder was - auf hohem niveau!

deine geschichte gefällt mir sehr gut. flüssig zu lesen und stilistisch einwandfrei!
einziger wermutstropfen: m.e. etwas zu 'brutal' (obwohl du die szenen ja nicht direkt beschreibst). ein toter hätte doch auch genügt (vielleicht ginge es auch ganz ohne) ;-)

eine kleinigkeit noch: du schreibst 'mum'; wird 'mama' im engl. nicht mit 'mom' bezeichnet? bin mir aber nicht ganz sicher.

lieben gruß
dan
 

Amadis

Mitglied
hallo,

erstmal danke an alle für lob und bewertung! ich denke, jeder freut sich besonders über positives feedback - natürlich ist auch kritik immer willkommen, solange sie sachlich erfolgt.

zu dan:
ich hatte auch meine leichten bedenken wegen der todesrate von 75 %, bin auch deswegen nicht ins detail gegangen. ich finde aber, es wäre unglaubwürdig gewesen, wenn der gute RUPert nach dem ersten schädling aufgehört hätte bzw. gestoppt worden wäre.

was mum angeht, habe ich beide schreibweisen schon gesehen. ich denke, das ist ziemlich egal.

bis demnächst,
amadis
 

jon

Mitglied
Teammitglied
MODERATORENHINWEIS:
Bitte nicht wundern: Dieser Text stammt aus dem (öffentlich zugänglichen) Science-Fiction-Forum und wird hier – da er als Wettbewerbsbeitrag Verwendung finden soll – hier im (nicht öffentlich zugänglichen) Forum "zwischengelagert".
 

dan

Mitglied
anmerkung

@jon: leider ist beim 'umlagern' des textes die wertung (welche durchaus als publikumsmagnet wirken kann) verloren gegangen! lässt sich das änder, oder sollen wir nochmals bewerten?!
wieso darf der text denn nicht im SF-forum bleiben?
 

jon

Mitglied
Teammitglied
@dan
Amadis möchte mit diesem Text am William Voltz Award teilnehmen, der verlangt unveröffentlichte Texte. Weil ich nicht weiß, wie streng das die Jury handhabt, hab ich in Absprache mit Amadis den Text hierher (in ein nicht-öffentliches Forum) verlegt. Die vergebenen Wertungen sind noch im System und werden wieder sichtbar, sobald der Text nach der Preisverleihung „frei“ ist und zum SF-Forum zurückkehrt.
 

Taurec

Mitglied
Mach Dir nix draus, Amadis. Mir hat sie wirklich gefallen. Das ist doch auch schön, oder?
Vor allem der Schluss mit dem Entschuldigungsschreiben... Echt heftig.
Schade nur, das so viele gestorben sind.
 
Läßt sich toll lesen. Fängt sympathisch an und endet in einem, zum Glück nicht ausgemalten, Horrortrip. Aber sollte er nicht eine Datenbank mit seinen Zielobjekten haben? Ich weiß, Erkennungsalgorithmen. Ich biege Dinge auch schon mal ein wenig, um sie passend zu machen. Feine Geschichte.
 
O

orlando

Gast
Ob sich Amadis reaktivieren lässt?
Hoffentlich!

Sehr gern in dieser schadfreien Story herumgelesen
orlando
 



 
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