Menschen können Dinge tun,
wollen Dinge tun,
müssten Dinge tun -
aber sie tun's nicht.
Dann sehen sie;
Menschen könnten Dinge tun,
wollten sie Dinge tun
sollen Dinge tun -
sie tun's nicht.
Denn das Müssen ist immer
ein anderer Wille,
der dreckig und laut die
wertvolle Stille
beschmutzt, die der innere
Frieden bedeutet.
Und beim Lauschen der Stille,
die erst dann ganz laut wird
wenn ganz lange gar nichts getan ist;
so finden sie dann und wann
doch einen Traum, der nicht
zum Handeln zu schön ist.
Und oft sind sie etwas bedrückt,
von der Melancholie des Grübelns
und anderen Monstern entrückt.
Und kuscheln sich an, wenn
sie jemanden finden, der's lässt -
und vergessen's ihm nie.
Dann träumen, gemeinsam;
zwei Stunden, zwei Jahre, zwei Wochen.
Oder auch nicht.
Denn die mit den leuchtenden Augen
sind einsam, auch unter sich.
Und der zweite Grund einmal wieder zu Handeln,
der wäre dann bitterste Not;
wenn das tösende Schweigen zu wirrenden Reigen
in schwirrenden, zirpenden Kratzmelodien wird
und gestimmt werden muss weil es schmerzt.
Und die, die tausende Gründe kennen und wollen,
die so oft sehen, so selten verstehen,
die würdigen nichtmal mit Fühlen.
Vielleicht doch, aber nur weil sie müssen
oder auch ahnen, dass der andere mehr ist
als ein Arbeitsvertrag mit Freizeitzulassung.
Denn sie haben für alles Regeln
und Rahmen und eine Routine;
da sag' ich mir manchmal:
du bist frei,
du könntest auch nichts tun.
wollen Dinge tun,
müssten Dinge tun -
aber sie tun's nicht.
Dann sehen sie;
Menschen könnten Dinge tun,
wollten sie Dinge tun
sollen Dinge tun -
sie tun's nicht.
Denn das Müssen ist immer
ein anderer Wille,
der dreckig und laut die
wertvolle Stille
beschmutzt, die der innere
Frieden bedeutet.
Und beim Lauschen der Stille,
die erst dann ganz laut wird
wenn ganz lange gar nichts getan ist;
so finden sie dann und wann
doch einen Traum, der nicht
zum Handeln zu schön ist.
Und oft sind sie etwas bedrückt,
von der Melancholie des Grübelns
und anderen Monstern entrückt.
Und kuscheln sich an, wenn
sie jemanden finden, der's lässt -
und vergessen's ihm nie.
Dann träumen, gemeinsam;
zwei Stunden, zwei Jahre, zwei Wochen.
Oder auch nicht.
Denn die mit den leuchtenden Augen
sind einsam, auch unter sich.
Und der zweite Grund einmal wieder zu Handeln,
der wäre dann bitterste Not;
wenn das tösende Schweigen zu wirrenden Reigen
in schwirrenden, zirpenden Kratzmelodien wird
und gestimmt werden muss weil es schmerzt.
Und die, die tausende Gründe kennen und wollen,
die so oft sehen, so selten verstehen,
die würdigen nichtmal mit Fühlen.
Vielleicht doch, aber nur weil sie müssen
oder auch ahnen, dass der andere mehr ist
als ein Arbeitsvertrag mit Freizeitzulassung.
Denn sie haben für alles Regeln
und Rahmen und eine Routine;
da sag' ich mir manchmal:
du bist frei,
du könntest auch nichts tun.