Nun ja, Tula,
es fasert "nach Süden hin" fürchterlich aus, in abbildender Wortstellung und Dekomposition der großen Kulturnamen der Bronzezeit,
daß mit der vierten Strophe die Prädikaterwartungen der dritten Strophe - noch ungesättigte Nebensatzeinleitung nach "zu der zeit da die ..." - hier gesättigt werden könnten,
allerdings nur vorläufig, in Scheinprädikaten, Scheininfinitiven,
denn da finden sich nur die zerfaserten Hethiter und Hurriter, bevor
in Anspielung auf den berühmten Mitanni-Vertrag (noch erhalten in den Hieroglyphen-Texten von Amarna, im Diplomaten-Sekretariat des ägyptischen Par'oh), wo die sonst in Indien bekannten Götter Indra, Varuna und die Nasatyas beschworen werden,
der ganze Sprachenturm von Babylon "osamisch" (wie von Bin Laden himself) zerpulvert wird.
Das ist so historisch und sprachgeschichtlich "kaputt", wie die Mythenreste, die uns noch zwischen dem Alten Testament und der Enzifferung der Keilschrifttexte im 20. Jahrhundert derartig durcheinandergeraten sind, daß man schon zur "Schlacht von Megiddo" die apokalyptische Zukunftsangabe "Harmageddon" bestaunen darf. Hat auch was mit der Tempuslosigkeit des Apokalyptikers - Koinê auf aramäischer Basis - zu tun.
Wenn die Apokalypse schon die Zeiten in Kreisen von Kreisen "zusammenschließt" ("Keine Ordnung mehr nach Raum und Zeit / Hier Zukunft in der Vergangenheit", Novalis im Heinrich von Ofterdingen), darf der Lehmdruck-Schriftsetzer dieser Babylonturmziegel schon mal die Jahrtausende durcheinanderschmeißen. Und die Scheinprädikate eines den Inhalt abbildenden, surrealistisch zerfaserten Nebensatzes.
Der Vorhang zu und alle Fragen offen,
grusz, hansz