Steven Omen
Mitglied
„Weißt du was“, sagte Nastia,“ ich habe beschlossen, dass wir heute ins Tierheim fahren und einen Hund adoptieren.“
„Na prima, und ich gehe dann immer Gassi mit ihm?“, erwiderte Konrad.
„Nein, nein, das werde ich meistens machen.“
„Dein Wort in Gottes Ohr.“
So fuhren sie nach dem Frühstück ins Tierheim im Münchner Osten. Sie liefen durch die Anlage und schauten sich aufmerksam die Tiere an. Manche bellten, andere saßen nur zusammengerollt in der Ecke.
„Wie wäre es mit dem da?“, meinte Nastia, „der schaut uns freundlich an und wedelt mit dem Schwänzchen. Was ist das für eine Rasse?“, wollte sie von der Tierpflegerin wissen.
Das ist eine Promenadenmischung, wir haben ihn aus Kroatien hierhergeholt, er lebte dort auf der Straße, inzwischen hat er sich hier gut erholt und auch eingelebt, wir schätzen sein Alter auf ca. 1 Jahr.“
Er war schwarz und mittelgroß und hatte Hängeohren.
„Er braucht viel Auslauf, er hat viel Energie“
„Das ist kein Problem, wir können mit ihm Gassi gehen so viel wie er mag.“
„Hat er einen speziellen Namen?“
„Nein“
„Dann würde ich sagen, nennen wir ihn Harry, was meinst du Konrad?“
„Ja, hört sich gut an.“
„Sie nehmen ihn also?“
„Ja, sehr gerne, er ist ja geimpft und hat einen Tierpass, die Schutzgebühr zahlen wir natürlich gerne.“
Noch wusste Harry nicht, dass seine triste Zeit im Tierheim vorbei war, aber als er dann an der Leine das Tierheimverließ, bellt er aufgeregt und die anderen Hunde erwiderten sein Bellen, als freuten sie sich mit ihm und wünschten ihm alles Gute in seinem neuen Leben.
Zu Hause angekommen, freundete sich zuerst Konrad mit Harry an, weil Nastia im Tierbedarf erst einmal das Nötige wie Futter, Hundekorb etc. kaufen musste. Er ließ sich zwar streicheln, schaute ihn aber noch unsicher an.
„Das wird sich legen, wenn er uns besser kennt, er hatte bestimmt eine schwere Zeit.“
Und was für eine, in einem Gebüsch bei Dubrovnik geboren, fast von einem Auto zu Tode gefahren, nur dank der Hilfe eines Hundeliebhabers wurde er in eine Tierklinik gebracht und dann in einer Pflegestation gesund gepflegt, bis sich eine Möglichkeit ergab, ihn ins Münchner Tierheim überzuführen zwecks Vermittlung. Bis zum Autounfall hatte er noch keine Liebe oder Zuwendung erfahren, er lebte nur von Müll oder Zufallsfunden von Fressen, nun hatte er richtig Glück gehabt in seinem Hundeleben.
Nachdem Nastia zurückgekehrt war, wurde erst einmal gefüttert, was Harry mit bellen und schwanzwedeln goutierte und hastig das Futter verschlang. Stolz wie ein König ging er dann mit Beiden seine erste Gassirunde, die sehr lange geriet. Sogar ein wenig ohne Leine durfte Harry laufen, was ihm sehr gefiel. Zu anderen Hunden war er aber noch sehr vorsichtig.
„Ich glaube, wir werden noch sehr viel Freude mit Harry haben“, sagte Nastia, als Harry sogar ein Stöckchen bellend apportierte.
Glücklich kehrte Harry wieder in die Wohnung zurück und machte es sich gleich in seinem Hundekorb gemütlich.
„Habe ich es nicht gesagt, Liebling, dass ein Hund uns sehr viel Freude bereiten wird?“
„Na prima, und ich gehe dann immer Gassi mit ihm?“, erwiderte Konrad.
„Nein, nein, das werde ich meistens machen.“
„Dein Wort in Gottes Ohr.“
So fuhren sie nach dem Frühstück ins Tierheim im Münchner Osten. Sie liefen durch die Anlage und schauten sich aufmerksam die Tiere an. Manche bellten, andere saßen nur zusammengerollt in der Ecke.
„Wie wäre es mit dem da?“, meinte Nastia, „der schaut uns freundlich an und wedelt mit dem Schwänzchen. Was ist das für eine Rasse?“, wollte sie von der Tierpflegerin wissen.
Das ist eine Promenadenmischung, wir haben ihn aus Kroatien hierhergeholt, er lebte dort auf der Straße, inzwischen hat er sich hier gut erholt und auch eingelebt, wir schätzen sein Alter auf ca. 1 Jahr.“
Er war schwarz und mittelgroß und hatte Hängeohren.
„Er braucht viel Auslauf, er hat viel Energie“
„Das ist kein Problem, wir können mit ihm Gassi gehen so viel wie er mag.“
„Hat er einen speziellen Namen?“
„Nein“
„Dann würde ich sagen, nennen wir ihn Harry, was meinst du Konrad?“
„Ja, hört sich gut an.“
„Sie nehmen ihn also?“
„Ja, sehr gerne, er ist ja geimpft und hat einen Tierpass, die Schutzgebühr zahlen wir natürlich gerne.“
Noch wusste Harry nicht, dass seine triste Zeit im Tierheim vorbei war, aber als er dann an der Leine das Tierheimverließ, bellt er aufgeregt und die anderen Hunde erwiderten sein Bellen, als freuten sie sich mit ihm und wünschten ihm alles Gute in seinem neuen Leben.
Zu Hause angekommen, freundete sich zuerst Konrad mit Harry an, weil Nastia im Tierbedarf erst einmal das Nötige wie Futter, Hundekorb etc. kaufen musste. Er ließ sich zwar streicheln, schaute ihn aber noch unsicher an.
„Das wird sich legen, wenn er uns besser kennt, er hatte bestimmt eine schwere Zeit.“
Und was für eine, in einem Gebüsch bei Dubrovnik geboren, fast von einem Auto zu Tode gefahren, nur dank der Hilfe eines Hundeliebhabers wurde er in eine Tierklinik gebracht und dann in einer Pflegestation gesund gepflegt, bis sich eine Möglichkeit ergab, ihn ins Münchner Tierheim überzuführen zwecks Vermittlung. Bis zum Autounfall hatte er noch keine Liebe oder Zuwendung erfahren, er lebte nur von Müll oder Zufallsfunden von Fressen, nun hatte er richtig Glück gehabt in seinem Hundeleben.
Nachdem Nastia zurückgekehrt war, wurde erst einmal gefüttert, was Harry mit bellen und schwanzwedeln goutierte und hastig das Futter verschlang. Stolz wie ein König ging er dann mit Beiden seine erste Gassirunde, die sehr lange geriet. Sogar ein wenig ohne Leine durfte Harry laufen, was ihm sehr gefiel. Zu anderen Hunden war er aber noch sehr vorsichtig.
„Ich glaube, wir werden noch sehr viel Freude mit Harry haben“, sagte Nastia, als Harry sogar ein Stöckchen bellend apportierte.
Glücklich kehrte Harry wieder in die Wohnung zurück und machte es sich gleich in seinem Hundekorb gemütlich.
„Habe ich es nicht gesagt, Liebling, dass ein Hund uns sehr viel Freude bereiten wird?“