Haushaltshilfen
Sie gestatten, werte Dame
Hausmannovsky ist mein Name.
Um ergebenst stets zu dienen
Offeriere ich mich ihnen!
Aller Arbeit die sie hindert
Und die ihre Freizeit mindert
Aller Müh und Plag im Leben
Möchte ich sie gern entheben.
Ich kann schrubben, wischen, putzen
Spülen und die Hecken stutzen
Betten machen, fegen, waschen
Und schlepp ihre Einkaufstaschen.
Kochen kann ich, Teppich klopfen
Sollt´ der Abfluss mal verstopfen
Wühl ich mich durch die Fäkalie –
So was ist für mich Lappalie.
Auch zum Bügeln steh ich gerne
Zur Verfügung und so ferne
Tee gewünscht wird, auf die Schnelle –
Hausmannovsky ist zur Stelle.
Kann fast alles reparieren
Geh auch mit dem Hund spazieren
Hol die Zeitung sehr behende
Und das ist noch nicht das Ende:
Ohne dass zu nah ich trete
Auch auf and´re, sehr diskrete
Dienste möcht ich noch verweisen.
Sollte läng're Zeit verreisen
Etwa der geschätzte Gatte
Oder auch, dass er ermatte –
Sie verstehen mich - als Mann –
Macht nichts, Hausmannovsky kann
Immer helfen, wenns vonnöten!
Doch, was seh ich, sie erröten?
Ach, das brauchen sie mitnichten
All dies zählt zu meinen Pflichten!
Denn ein Ausschuss hat entschieden
Dass zum Haushalts-Androiden
Für das Jahr zwo-fünf-null-drei
Einzig ich zu wählen sei!
Deshalb nochmals, werte Dame
Hausmannovsky ist mein Name
Und wohl niemand auf der Erden
Könnt ein bess´rer Diener werden!
*
Lieber Herr es tut mir leid
Doch nun ist´s wohl an der Zeit
Einen ihrerseits sehr schweren
Irrtum endlich aufzuklären:
Ich bin nicht die gnäd´ge Frau!
Schaun sie doch einmal genau:
Sehn sie hier die feinen Drähte?
Bin die Androidin Grete!
Ja, mein Liebster, so ist´s Leben
Dieser Posten ist vergeben
Denn den Haushalt führe ich –
Doch es intressierte mich -
Wie siehts aus mit den diskreten
Angesprochnen Qualitäten?
Meine Herrschaft ist verreist
Zimmer, Betten ganz verwaist!
Hausmannovsky, magst du bleiben?
Hei, wie werden´s wir zwei treiben!
Sicher nicht wie die soliden
Braven Haushaltsandroiden!
Sie gestatten, werte Dame
Hausmannovsky ist mein Name.
Um ergebenst stets zu dienen
Offeriere ich mich ihnen!
Aller Arbeit die sie hindert
Und die ihre Freizeit mindert
Aller Müh und Plag im Leben
Möchte ich sie gern entheben.
Ich kann schrubben, wischen, putzen
Spülen und die Hecken stutzen
Betten machen, fegen, waschen
Und schlepp ihre Einkaufstaschen.
Kochen kann ich, Teppich klopfen
Sollt´ der Abfluss mal verstopfen
Wühl ich mich durch die Fäkalie –
So was ist für mich Lappalie.
Auch zum Bügeln steh ich gerne
Zur Verfügung und so ferne
Tee gewünscht wird, auf die Schnelle –
Hausmannovsky ist zur Stelle.
Kann fast alles reparieren
Geh auch mit dem Hund spazieren
Hol die Zeitung sehr behende
Und das ist noch nicht das Ende:
Ohne dass zu nah ich trete
Auch auf and´re, sehr diskrete
Dienste möcht ich noch verweisen.
Sollte läng're Zeit verreisen
Etwa der geschätzte Gatte
Oder auch, dass er ermatte –
Sie verstehen mich - als Mann –
Macht nichts, Hausmannovsky kann
Immer helfen, wenns vonnöten!
Doch, was seh ich, sie erröten?
Ach, das brauchen sie mitnichten
All dies zählt zu meinen Pflichten!
Denn ein Ausschuss hat entschieden
Dass zum Haushalts-Androiden
Für das Jahr zwo-fünf-null-drei
Einzig ich zu wählen sei!
Deshalb nochmals, werte Dame
Hausmannovsky ist mein Name
Und wohl niemand auf der Erden
Könnt ein bess´rer Diener werden!
*
Lieber Herr es tut mir leid
Doch nun ist´s wohl an der Zeit
Einen ihrerseits sehr schweren
Irrtum endlich aufzuklären:
Ich bin nicht die gnäd´ge Frau!
Schaun sie doch einmal genau:
Sehn sie hier die feinen Drähte?
Bin die Androidin Grete!
Ja, mein Liebster, so ist´s Leben
Dieser Posten ist vergeben
Denn den Haushalt führe ich –
Doch es intressierte mich -
Wie siehts aus mit den diskreten
Angesprochnen Qualitäten?
Meine Herrschaft ist verreist
Zimmer, Betten ganz verwaist!
Hausmannovsky, magst du bleiben?
Hei, wie werden´s wir zwei treiben!
Sicher nicht wie die soliden
Braven Haushaltsandroiden!