He, Schöne …

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N. Valen

Mitglied
Lieber ogolo,
dein Gedicht hat etwas Spielerisches – erst das Faltboot, das Meer, die Fähnchen, fast wie ein Fest. Und dann kippt es am Ende ins Weite, in die Frage mit den Winden. Dieses Gegenspiel von Leichtigkeit und Sehnsucht macht den Reiz aus.
Herzliche Grüße
N. Valen


4/5 Punkte Warum?
  • + Leichtfüßiger Einstieg („He, Schöne…“) – das holt sofort rein.
  • + Verspielte Bilder mit Faltboot, Fähnchen, Meer – kindlich, aber charmant.
  • + Bruch zum Schluss („fragte mit den Winden…“) – das verleiht Tiefe und Sehnsucht.
  • Ein bisschen beliebig im Mittelteil. Die Fähnchen wirken eher wie eine Zutat zum Auffüllen als wie ein notwendiges Bild.
  • Kein sprachlicher Schliff, der mich richtig staunen lässt; eher spontan hingeworfen, was aber auch seinen Reiz hat.
 



 
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