Heile Welt

hades

Mitglied
Heile Welt

Aus der Asche
steigt der Phönix,
einst Mensch gewesen.
Er ist vollkommen,
klagt nicht an,
schulmeistert nicht.
Die Schöpfung ist richtig:
Gut und böse,
gierig und bescheiden,
heilig und wolllüstig;
ying und yang.
Er verbessert nicht mehr
diese Welt in Gedichten,
sie ist, wie sie ist:
Richtig und Falsch.
Er belehrt nicht mehr,
Gott und den Teufel.
Sie haben geschaffen,
Mensch und Phönix,
aus Wasser und Feuer.
 
M

Melody

Gast
Dieser Phoenix hat die Sicht des Lebens. Er ist Nietzsches Übermensch und Abraxa. Er sieht die Einheit hinter den Gegensätzen.
Wegen dieses Phoenix habe ich keine Religion mehr und kann mich nicht katholisch nennen. Dieser Phoenix sieht nichts im Dualsimus von Gut und Böse, sondern aus der wahren Perspektive des Lebens. Wegen ihm habe ich meine Religion abgelegt.
Ein Gedicht vom Zentrum aus geschrieben :)
Schön. Wieso sieht sowas keiner?

Melody

*wundert sich*
 



 
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