Heilige Nacht ...

Brigitte

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Heilige Nacht ...

Wie ruhig ist es draußen geworden,
Dunkelheit zieht übers Himmelszelt.
Der Weihnachtsstern leuchtet im Norden,
verzaubert mit seinem Schein die Welt.

Es ist die Zeit der stillen Träume,
es ist die Zeit der Besinnlichkeit.
Frieden zieht ein in Herzensräume,
Freundlichkeit fühlt man weit und breit.

Und hinter vielen Fensterscheiben,
freuen sich alle, Groß und Klein.
Familien werden zusammenbleiben,
Gemütlichkeit herrscht bei Kerzenschein.

Der Tannenbaum ist schön geschmückt,
viele bunte Päckchen darunter liegen.
Die Kinder schauen ganz entzückt,
in Erwartung, was sie wohl so kriegen.

Ein gutes Essen kommt auf den Tisch,
ein Gläschen Wein, nicht für die Kleinen.
Auf die Bescherung nur freuen sie sich,
sie trippeln schon unruhig mit den Beinen.

Aus dem Radio tönen Weihnachtslieder,
ein Glöckchen erklingt nun ganz hell.
Man singt mit: Alle Jahre wieder,
mancher reibt sich die Augen mal schnell.

Dann gibt es ein Rascheln, ein Geflüster,
jeder packt seine Geschenke gleich aus.
Es geht ein Raunen und ein Gewisper
durch alle Zimmer, durch das ganze Haus.

Und so geht vorüber die Heilige Nacht,
zurück bleiben unendlich viel Träume.
Sind die Kinder später zu Bett gebracht,
zieht Ruhe ein in weihnachtliche Räume.
 



 
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