"Heim!"

Du, der Licht geblutet hat über meine Wunden

Du Gastgeber der blauen Stunden

In Deinem Haus will ich sein

bemalt vom Lüsterschein

Deiner Wintergemmen

(Und ich warte auf Dich)



In Deinem Muster will ich träumen

Sie singen es in allen Deinen Räumen

Da steht ein Stuhl: der Raum und dort ein Tisch: die Zeit. Lichterschaum: der Geist und in dem alten Garten blüht Dein jüngster Baum mit seinen Früchten: Wahrheit, Klarheit, Mitleid


In Deinen Räumen will ich Sein

Still wie ein Stein

Ich warte dort auf Dich

-Äonenlang-

Und irgendwann poltert es und Du trittst ein

Und schaust mich voller Liebe an

Du nickst sehr ernst und flüsterst dann:

"Heim !"
 



 
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