Heimfahrt - Point of no Return

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An alle Öko-Kritiker meines Textes,

Ihr habt mir vorgeworfen, mein Text wäre nicht „korrekt“, vor allem nicht ökologisch korrekt. So wie der Porsche-turbo-Fahrer dürfe man nicht Auto fahren bzw. rasen, wegen der Gefährdung von Menschen, aber auch wegen unökologischem Benzinverbrauch, Motorenlärm und Geruchsbelästigung durch Abgase.

Ich hatte entgegnet, dass ich eine Geschichte erzähle, und eine Geschichte braucht nicht korrekt zu sein. Sonst ist eines Tages nur noch Erbauungsliteratur erlaubt: Gute-Nacht-Geschichten für Betschwestern. Sicher sollte eine Geschichte nicht zu kriminellem Verhalten auffordern, aber das tut meine Geschichte auch nicht.

Und für die literarische Wertung einer Geschichte spielt die „correctness“ schon gar keine Rolle. Hier geht um ganz andere Kriterien wie z. B. Spannungsbogen der Handlung, Differenziertheit des Charakters, Glaubwürdigkeit, Stil usw., wobei eine Kurzgeschichte natürlich anders zu beurteilen ist als ein Roman.

Dennoch habe mir eure Öko-Kritik berücksichtigt und jetzt eine ökologisch korrekte Fassung meines Textes vorgelegt: „HEIMFAHRT – Die Öko-Version“. Hoffentlich gefällt die euch jetzt besser.

Man möge mir nachsehen, dass ich an diese Aufgabe ein wenig scherzhaft herangegangen bin. Denn (wenn es überhaupt möglich ist) macht mit Scherz alles mehr Spaß: das Leben und das Schreiben und hoffentlich auch das Lesen. – Und Ihr wisst ja: „Ein bisschen Spaß muss sein …“

Viele Grüße
Stefan Sternau
 

Clara

Mitglied
Auto fahren ist nicht ökologisch
und Prosa ist auch Lüge, darf Lüge sein, aber: es muss denoch vorstellbar sein - durchführbar

Ich finde ja den ersten Satz nicht gut - unspannend
besser wäre es mit dem zweiten zu beginnen
und das Modell woanders einzubinden

für mehr hab ich grad keine Zeit.. war aber neugierig was du Neues geschrieben hast als Kommentar.
 



 
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