Herbst

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poetix

Mitglied
Herbst


Es reift die Frucht am Strauch,
der Ernte kommt die Zeit,
die Zeit des Abschieds auch -
das Gute steht bereit.

Vom Wind spürt man den Hauch;
wer will Kartoffeln klauben?
Von Feuern steigt der Rauch,
verkündet, was wir glauben.

In all den Erntesegen
gelingt es einzutauchen -
und das zurückzulegen,
was wir im Winter brauchen.

Die Blätter auf den Wegen
von Bäumen, die so lauben:
Der Besen wird sie fegen,
bevor sie dort verstauben.


poetix
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo

Das muesste entweder noch klassischer mit mehr Substanz am Schluss oder durchgehend laessiger daher kommen. Diesem Gedicht fehlt die Richtung.
Naja: Versuch macht kluch...

Allerdings faellt mir durchaus auf, dass dieses Gedicht klingt. Du machst Fortschritte.

Gruss

J.
 

poetix

Mitglied
Hallo Jürgen, hallo Art.Z.,
vielen Dank für eure Kommentare. Ihr seid euch beide einig, dass es hauptsächlich mit dem Inhalt hapert. Das ist nun nicht so leicht zu beheben, aber ich werde mir Gedanken darüber machen, was ich tun kann. Viele Grüße
Christoph
 

Curd Belesos

Mitglied
moin moin

wer will Kartoffeln klauben?
Von Feuern steigt der Rauch,
verkündet, was wir glauben.
"Der Engel des Herrn verkündet die Geburt des Simson"

das mag noch angehen, aber :

"der Rauch,verkündet, was wir glauben"

?????

Liebe Grüße

Curd Belesos
 

poetix

Mitglied
Hallo Curd,
ja, das mag esoterisch klingen, ist aber eher vage. Ich wollte damit das Gefühl zum Ausdruck bringen, dass der aufsteigende Rauch von unserer Anwesenheit dort kündet, damit aber in weiterem Sinne auch von unserem Sein und eben dem, was wir so an Überzeugungen haben. Das ist ganz allgemein gemeint. Ich hoffe, dass es in diesem Sinne akzeptabel ist. Jedenfall vielen Dank für deinen Kommentar und viele Grüße
Christoph
 



 
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