Heroiner Dortmund

4,00 Stern(e) 2 Bewertungen

Max Neumann

Mitglied
Ich heiße Franky und bin'n Junkie. Vor paar Stunden war dat Blut zugefroren. Eisblau. Die Haut heiß wie'n Kohleofen. Hab' am Nordmarkt auf Nachschub gewartet. Heute Bombe. Tausende Junkies gekommen, aus Venlo, Hamburg, Jena. Hat sich im Land rumgesprochen, die Shore: Kaum Streck, braun-gelbliche Farbe. Kracher.

Nordmarkt, Dortmund: Der Wochenmarkt liegt in Dortmunds Nordstadt. Einst prosperierender Stadtteil, in dem die Kumpel aus den Stahlwerken und Kohlezechen mit ihren Familien lebten. Heute strukturschwach, von Arbeitslosigkeit und Armut geprägt. Und Heroin.
Dort wohnte Franky mit der ausgetragenen Jeans und den löchrigen Turnschuhen.
Franky streckte die Hand aus, pickte Plastikfetzen, halb gerauchte Kippen, Papierchen auf, verstaute einen Kippenstummel, nestelte an den Plastikfetzen herum, entfaltete das Papier, um nachzugucken, ob etwas darin eingewickelt war. Indessen kratzte er Arme und Beine blutig. Seine Stirn glänzte, Schweißperlen rannen übers Gesicht. Franky klapperte mit den Zähnen. Er zitterte.

Im Spiegel seh ich ein Gesicht wie Ende. Wie stillgelegte Zeche. Da frag ich, wer der Fremde is. Wat früher war – wer weiß dat? Seit gestern wächst die Shore am Nordmarkt vonne Bäume. Vorgestern? Keine Ahnung, wann mein Leben abgehauen ist. Wat vergessen. Warum seh ich so aus? Geht mir gut. Ich kann die Sucht besiegen. Schuss vorhin war der letzte. Morgen früh hör ich auf.

Franky erwachte von einem Zittern. Am Matratzenende lagen Tagebuch und Bleistift. Franky hatte Gänsehaut und umarmte sich selbst, vermutlich, um sich zu wärmen. Schlotternd stieß er einen Schrei aus. Er wickelte seinen Körper in Decken, Tücher, Bekleidung und ging ins Badezimmer. Eine flimmernde Glühbirne tunkte den Raum in weiß-gelbe Lichtintervalle.
Unaufhörlich kratzte Franky seinen Handrücken blutig. Er sah in den Spiegel, sagte: Heute wirsses schaffen, Franky. Heute is'...

Plötzlich hielt Franky die Hand vor den Bauch und ging vor der Toilette in die Hocke. Seine Hände lagen auf dem Toilettensitz, in Frankys Bauchgegend rumorte es. Aus Frankys Nase und Augen lief Schleim heraus. Franky wischte mit dem blutig gekratzten Handrücken den Schleim aus dem Gesicht, wodurch er ihn mit dem Blut vermischte, Schlieren auf Frankys Stirn und Wangen zurückblieben. Franky stützte sich mit den Armen auf dem Toilettensitz ab, bis aus ihnen offenbar die Kraft entwich, dass sein Oberkörper wegbrach und Frankys Kinn gegen die Keramik der Toilette schlug.

Eine Stunde später. Franky hatte die Wohnung verlassen. Nicht weit entfernt befand sich das Lager eines Elektrogeschäfts, durch eine Mauer von der Straße getrennt. Die Mauer war etwas höher als Frankys Kopf, an manchen Stellen ließ sich durch kleine Löcher hindurchsehen. Gegenüber sicherte eine massive Stahltür das Lager, an dessen Tür ein Schild mit der Aufschrift Betreten für Unbefugte verboten klebte. Die Tür war angelehnt, daneben parkte ein Transporter bei laufendem Motor.
Franky setzte den Fuß auf ein abstehendes Ziegelsteinstück in der Mauer, kletterte über den Zaun und stand im Hof. Er sprintete zur Lagertür, horchte, lugte hindurch und ging herein.

Kurz darauf kam er mit einem Flatscreen-TV im Großkarton heraus und spurtete zur Mauer zurück. Franky hatte keine Zeit zu verlieren und griff nach einer Styropor-Folie, die neben dem Transporter lag. Er riss ein Stück ab, wickelte es provisorisch um den Karton, stemmte ihn ächzend gegen die Mauer, schob ihn bis an den Rand und ließ ihn fallen. Dann zog er sich hinauf und sprang herüber. Beim Aufkommen knickte sein Fuß um; Franky stieß einen Schrei aus und verschluckte ihn sogleich. Er verzog das Gesicht, zog Luft durch die aufeinander- gebissenen Zähne ein und verschnaufte.

Als Franky es mit dem Flatscreen-TV nach Hause geschafft hatte, waren seine Entzugserscheinungen fortgeschritten. Schleim quoll als grünliche, zähflüssige Brühe aus Frankys Augen. Das Kollern in seinem Mageninneren hatte sich zu Zerrungen verschärft, die Frankys Bauchdecke ausbeulten. Von nun an schien es, als handelte Franky automatisiert. Er trug den Fernseher in die Wohnung hinein; er stellte ihn auf den Boden; er stolperte zum nächsten Internetcafé; dort rief er eine Nummer an. Ein Mann mit heller Stimme nahm den Anruf entgegen: Hallo?
Hey Adil, hier is' Franky.
Ja?
Ich hab' wat, kannsze...
Franky! Freut mich, von Dir zu hören. So lang' her. Wo bist Du?
Zuhause, kannsze komm'?
Nicht unbedingt. Ich hab' zu tun bis heute Abend.
Heute Aamt? Ker, mach vorran. Ich hab's eilig.
Verstehe ich. Alle haben's eilig.
Ich muss Dich getz seh'n, Adil.
Adil schwieg.
Adil?
Ja.
Kannsze komm'?
Vielleicht schon bald. Bleib' zuhause und warte dort.
Du machs' abba vorran, nä?
Adil antwortete nicht. In der Leitung ein Klickgeräusch.

Mit zusammengekniffenen Augen stand Franky wie abgestellt im Eingangsbereich des Internetcafés. Die linke Hand bewegte sich im Innern seiner Jackentasche, hin und her, hin und her.
Nicht viel später hockte Franky sich in die Einfahrt des Nachbarhauses, entnahm der Jackentasche Alufolie und ein Tütchen mit Heroin, formte aus dem Alu ein Röhrchen, entleerte das Heroin auf der Folie, entzündete es und zog den entstehenden Rauch ein. Er humpelte dann zurück zur Wohnung.Beim Laufen grinste er.

Franky war noch keine fünf Minuten zuhause, da klingelte es an der Tür. In Aussicht darauf, den TV gewinnbringend zu verkaufen, stürmte Franky zur Tür und riss sie auf. Ihm gegenüber stand eine ergrauende Dame im Rentnerinnenalter. Sie trug einen dunkelblauen Blazer, eine Stoffhose, Gesundheitsschuhe und Dauerwelle. Sie sah Franky überrascht an und sagte: Mein lieber Scholli, nich' so hastig. Wolltense gerade gehen?
Franky schüttelte den Kopf. Nää.
Mein Name is' Kowalski.
Dat weiß ich.
Wissense?
Ja sicha. I kenn' Se vom Seh'n. Aus'm dritten.
Stimmt, da wohn' ich.
Sach i doch. Ich heiß' Franky.
Ah. Hallo Herr... Franky. Ich müsste mal ein paar Takte mit Ihnen reden.
Eiter sickerte aus Frankys Augen. Seine Zähne klapperten. Frau Kowalski schaute besorgt und skeptisch zugleich. Ihnen is abba nich' gut, woll?
Franky winkte ab. Nee, dat is' normal. Wat gibbet?

Anstelle zu antworten, beäugte Frau Kowalski Franky. Ihre Pupillen schienen über jede Pore seines Gesichts zu wandern. Dann trat sie einen Schritt zurück.
Ähm. Wie Se wissen, bin ich – ah, nee. Dat könn' Se ja nich' wissen. Ich bin Mitglied im Seniorenbeirat vom Bezirk Nordstadt.
Franky schaute Frau Kowalski nicht an. Wie ein alter Rüde kratzte Franky ununterbrochen seinen Unterschenkel und verzog die Mundwinkel.
Frau Kowalski wirkte irritiert.
Wir Alten ham' so allerhand am Hacken mit den Fixern da am Nordmarkt.
Ker, wir sind harmlos, murmelte Franky.
Harmlos. Dat i nich' lache.
Doch. Die Shore is' schlimmer.
Shore?
Heroin.
Dat – gehört sowieso verboten, bemäkelte Frau Kowalski. Aber in der Öffentlichkeit zu spritzen. Die Spritzen dann auf'n Boden schmeißen?
Wer süchtig is, braucht's sofort. Is' so.
Frau Kowalski runzelte die Stirn. Mein' Se nicht, Se könnten mit dem Zeuch erssma nach Haus gehn?
Ich geh' nich' gern, wenn i auf Affen bin.
Herr Franky, i bitte Sie. So'n junger Kerl. Seien Se männlicher. Ich kenn' Se noch aus Ihrer Schulzeit.
Wann war dat?
Ich seh' Se vor mir wie gestern: Dat breite Kreuz und der stolze Gang. Nach der Schule sind Se im knallroten Straßenkreuzer über die Stahlwerkstraße gedonnert. Und auf'm Beifahrersitz immer 'ne rassige Torte.
Dat muss lange her sein. Da gab et Geld und Arbeit. Getz gibbet nur noch abkacken.
Könn' Se sich nich' mehr erinnern, wie töfte dat Leben sein kann? Sie könn' sich erinnern, woll?
I hab' dat vergessen.
Sie ham dat vergessen: Quatsch. Dat war vor zehn Jahren.
Is' abba so. I weiß dat nich' mehr. Die Nordstadt gibbet nich' mehr. Und ich bin nich', wer i war.
Frau Kowalski schaute Franky erschrocken an. So fühl'n Se sich. Sind Sie sich richti' fremd geworden?
Franky schwieg. Er und Frau Kowalski schauten sich in die Augen. Fast wirkte es, als wollte Frau Kowalski etwas hervorbringen, dem Franky standzuhalten versuchte.
Der Augenkontakt der Rentnerin und des Heroinabhängigen wurde von der Türklingel unterbrochen: Abgehackt und schrill klirrte die alte Glocke. Franky spähte die Treppe zur Haustüre hinab, dort der Umriss eines stämmigen Mannes.

Frau Kowalski drehte sich nicht um. Wollnse aufmachen?
In Frankys Augen flackerte etwas auf. Er nahm den Blick nicht von Frau Kowalski, wie ein Käfer kroch seine Hand die Wand entlang zum Türöffner. Er legte den Finger auf den Öffner, drückte ihn aber nicht. Franky öffnete den Mund, vielleicht wie um etwas zu sagen.
Na wat is?
Franky machte den Mund zu einem Grinsen auf, aber grinste nicht. Er öffnete die Tür.

Adil betrat den Hausflur. Er trug einen schwarzen, schweren Ledermantel aus Nappaleder, eine Jeans sowie unscheinbare, braune Schuhe. Auf Brustkorbhöhe ragte ein Silberkettchen mit Schwertanhänger hervor. Als er Frau Kowalski sah, formte sich ein zugewandtes Lächeln in seinem Gesicht. Adil senkte den Kopf, ging langsam die Treppen hinauf und hob den Kopf erst wieder, als er Frau Kowalski gegenüberstand. Ist das Deine Großmutter, Franky? Hätte ich das gewusst, wär' ich später gekommen. Familie geht vor.
Frau Kowalski schüttelte den Kopf. Nee, junger Mann. Dat is schon ok. Ich bin die Nachbarin von Herrn Franky. Ah sagen Se ma', wat duftet hier'n so?
Öhm, brummte Adil.
Sie ham' 4711 drauf, woll?
Adil antwortete nicht. Er schien mit Frau Kowalskis Neugier zu spielen.
Na klar ham' Se dat. Frau Kowalski klopfte Adil anerkennend auf die Schulter. Und die töfte Jacke. Davon könnten Se sich mal 'ne Scheibe abschneiden, Herr Franky. Äh, Herr Franky?
Franky war nicht zu sehen. Aus der Wohnung drangen Geräusche wie eines Erbrechens. Adil verzog das Gesicht. Als Frau Kowalski ihn fragend anschaute, sah er sie teilnahmsvoll an. Dem Franky geht es nicht gut, flüsterte er. Ich bin sein Sozialarbeiter und helfe ihm.
Ah, da hab ich ja den richtigen erwischt. Könn' Se ihm -
Entschuldigung, unterbrach Adil und schob Frau Kowalski aus dem Türrahmen. Ich muss jetzt reingehen. Geht nicht anders. Sie sind eine gute Nachbarin. Viel Mitgefühl. Danke.
Na ja, dat is' Ehr'nsache. Bis die Tage dann.
Danke. Bis die Tage.

Als Adil ins Wohnzimmer eintrat, hockte Franky in Decken und Lacken gewickelt mit angezogenen Knien auf der Matratze. Sein Körper wippte vor und zurück, auf der zerlöcherten Matratze Blutspritzer. Heruntergelassene Rollläden ließen kaum Licht herein. Unter der Fensterbank ein Eimer, in dem Erbrochenes und Blut schwammen. Adil schaute Franky geringschätzig an. Im Befehlston sagte er: Du musst lüften.
Franky blieb sitzen.
Im Ernst. Fenster auf, sonst geh' ich.
Ok, ok stammelte Franky, humpelte zum Fenster und zog den Rollladen kraftlos hoch. Grelles Sonnenlicht legte Staub, Krümel und Flecken frei. Franky kippte das Fenster.
Mach' ganz auf. Hier stinkt es.
Franky kam der Aufforderung nach. Gegenüber von Matratze und Eimer stand der Karton mit dem kostspieligen Flatscreen-TV. Adil bemerkte den Karton und schaute ihn aufmerksam an. Prompt wich dieser Ausdruck einer Gleichgültigkeit. Adil zuckte mit den Schultern. Was willst Du haben dafür?

Frankys Augen leuchteten. Er stellte sich neben dem Karton auf: Dat is Bombe, Adil. 'Ne Curved-Glotze. Hat fast noch keina. Ultra HD, Prozessor is Quad-Core+. Kannsze mit Sprechen oder Fingern steuern.
Wieviel?
Neupreis 2.500,00 €. Will die Hälfte.
Adil schaute sich den Karton genauer an. Er hob ihn an und las, was draufstand. Gute Funktionen. Aber soviel kann ich Dir nicht geben.
Wieso? Dat steht auf'm Preisschild: 2.500,00 €.
Hast recht, Franky. Steht da. Aber das ist der Ladenpreis. Du bist Straße.
Wat gibse?
Ich geb' Dir 180,00 Euro.
Willste mich vernatzen? Der is' viel mehr Wert.
180,00 Euro. Mein letztes Wort. Außerdem hat der Karton ein Loch. Zuviel Risiko.
Nee, nee, nee – egal. Wenna kaputt is', brings'n einfach zurück.
Zurück? Top-Idee, du Kus ohne Flügel. Zurückbringen. Dein Kundenservice wickelt das dann ab. Oder Franky? Alles unter Kontrolle, wa? Du bist kein Geschäftsmann, der aus Geld mehr Geld macht. Aus Geld machst Du Pulver, das Pulver knallst Du in die Venen. Du bist Straße. Du brauchst dieses Geld.
Ich brauch gar nix, Adil.
Du brauchst es nicht?
Franky stockte. Nein, nein. Ich brauch' dat.
Du brauchst es?
Hör auf mitta Scheiße, Adil. Wir zieh'n dat getz durch.
Bist Du ganz sicher?
Ja. Dat bin ich.
Franky, was für'n Hustler. Soll ich Dir was sagen?
Adil öffnete seinen Ledermantel, dass der chromfarbene Griff einer Pistole zum Vorschein kam. Er griff in die Innentasche, machte gelassen den Reißverschluss auf und entnahm einen Geldbatzen. Das Geld wurde von einer goldenen Halteklammer zusammengehalten und als Adil die Klammer entfernte, sprang der Geldbatzen wie eine Sprungfeder auf. Es traten lediglich Zweihunderter-Scheine hervor. Adil suchte eine Zeitlang, entnahm mit flinken Fingern zwei Einhunderter. Weil Du's bist, Franky: 200,00 Euro. Lass' es krachen.

Sei kein Flabes, brummte Franky, riss Adil das Geld aus der Hand. Adil schaute ihn mit inszenierter Empörung an und beugte sich herab, um den Karton herauszutragen, da fiel aus seiner Manteltasche ein glänzendes Heftchen heraus. Auf dem Cover zwei junge, nackte Bodybuilder, die einander küssten und berührten. Darüber der Titel Boylove. Adil hob das Heft auf, verstaute es in seiner Tasche, warf Franky einen gereizten Blick zu. Der stand bereits an der Wohnungstür. Mach vorran, Ker. Ich muss los.

Am Abend. Franky lag mit halbgeschlossenen Augen auf der Matratze; neben sich eine frisch benutzte Spritze. Er schrieb in sein Tagebuch:

Fürn Heroiner is Heroin vonna Sucht der Erdkern, Boden, Himmel. Wenn Du Heroin überlisten willst, musst Du so perzen, dass der Himmel Dich nich sehn kann. Oder bunker mich für imma inna Bude. Dat ist der Trick. Hier kann Heroin nich reinglupschen. Zappenduster. Dat ist der Trick. Hier is Boden überm Erdboden, Decke unterm Himmel. Zappenduster. Dat is et.

Kein Heroiner mehr sein.


Hoffnung für alle leidenden Suchtkranken
 
G

Gelöschtes Mitglied 19299

Gast
Hey Tissop,

spannend erzählt - diese tragisch-komische Geschichte:
Dialoge kurzweilig und real, da in Mundart und zudem einprägsam / aussagekräfig, z.B.
"(...)Aber das ist der Ladenpreis. Du bist Straße. "
Die Beschreibung der Figuren und die Belichtung der Details drumherum - gelungen, Tissop!
Dialogpassagen und entwurfene Hintergründe / Innengründe auch trefflich rhythmisiert.

Der Schluss, der bei Erzählungen von nicht geringer Bedeutung ist, gefällt mir auch:

"Fürn Heroiner is Heroin vonna Sucht der Erdkern, Boden, Himmel. Wenn Du Heroin überlisten willst, musst Du so perzen, dass der Himmel Dich nich sehn kann. Oder bunker mich für imma inna Bude. Dat ist der Trick. Hier kann Heroin nich reinglupschen. Zappenduster. Dat ist der Trick. Hier is Boden überm Erdboden, Decke unterm Himmel. Zappenduster. Dat is et.

Kein Heroiner mehr sein."

Zumindest bei einem Satz fiel mir ein gewisser Widerspruch auf:
"Franky machte den Mund zu einem Grinsen auf, aber grinste nicht." - Könnte man diese Stelle nicht anders formulieren?
Zum Beispiel derart: "Franky machte den Mund zu einem Grinsen auf, das aber sogleich verschwand." o.s.ä.
Wat meinste?

Gern gelesen, wenn auch nur bedingt amüsant - also im Kontext der Sucht.

Gruß,
Marek
 

Max Neumann

Mitglied
Lieber Marek,

danke für deine Kritik :) Und dass du dich genauer mit dem Text auseinandergesetzt hast...

Liebe Grüße

Tissop
 



 
Oben Unten