Herr Fabulin denkt nach

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helmut ganze

Mitglied
Herr Fabulin denkt nach

Herr Fabulin hat Ferngeseh’n
und äußert sich zum Weltgescheh’n
mit Blick hin auf den Nahen Osten
das wird uns wieder mal was kosten.

Herr Fabulin starrt wie benommen
auf Menschen, die ums Leben kommen
zerteppert wird, was steht, zu Hauf
die UNO baut’s schon wieder auf.

So geht es nun schon manches Jahr
die Völker leben in Gefahr
denn Religion als Staatsdoktrin
ist schlecht, sagt uns Herr Fabulin.

Zwei Religionen, die sich hassen
die sollte man in Ruhe lassen
denn wer von uns kann denn entscheiden
wer ist die bessere von beiden.

Herr Fabulin, selbst ohne Glauben
lässt sich den Mut darob nicht rauben
lehnt sich entspannt und kurz zurück
und denkt, nur Fernseh’n, welch ein Glück.

Heidenau, den 01. 08. 2014
 

Wieselsburg

Mitglied
Hallo helmut ganze,

wie recht du doch hast, wenn Herr Fabulin das Weltgeschehen aus dem Wohnzimmersessel heraus betrachtet. Kleiner Vorschlag: (Vierte Strophe) statt wer ist das Wörtchen welche.

Mit freundlichen Grüßen

Axel
 

helmut ganze

Mitglied
s.o.

Lieber Axel,

vielen Dank für deinen Hinweis auf-welche- anstatt-wer-.
Da komme ich aber aus dem Versmaß, was dann holpern würde.
Ich muss es leider, wenn mir nichts Besseres einfällt, so belassen.

Ganz liebe Grüße

Helmut
 

Wieselsburg

Mitglied
Hallo Helmut,

dann würde ich wenigstens was ist vorschlagen, denn Religionen sind doch keine Personen.

Schönen Tag noch

Axel
 

helmut ganze

Mitglied
Herr Fabulin denkt nach

Herr Fabulin hat Ferngeseh’n
und äußert sich zum Weltgescheh’n
mit Blick hin auf den Nahen Osten
das wird uns wieder mal was kosten.

Herr Fabulin starrt wie benommen
auf Menschen, die ums Leben kommen
zerteppert wird, was steht, zu Hauf
die UNO baut’s schon wieder auf.

So geht es nun schon manches Jahr
die Völker leben in Gefahr
denn Religion als Staatsdoktrin
ist schlecht, sagt uns Herr Fabulin.

Zwei Religionen, die sich hassen
die sollte man in Ruhe lassen
denn wer von uns kann denn entscheiden
was ist die bessere von beiden.

Herr Fabulin, selbst ohne Glauben
lässt sich den Mut darob nicht rauben
lehnt sich entspannt und kurz zurück
und denkt, nur Fernseh’n, welch ein Glück.

Heidenau, den 01. 08. 2014
 

helmut ganze

Mitglied
s.o.

Lieber Axel,

vielen Dank für deinen Vorschlag, ich habe ihn sofort eingearbeitet. So ist es besser und passt zum Versmaß.

Ganz liebe Grüße

Helmut
 



 
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