Herr Trost, der Faschingsritter

huwawa

Mitglied
Herr Trost, der Faschingsritter

Die Faschingszeit kommt jedes Jahr
So gegen Ende Februar
Auch manchmal Anfang März herum
Ins höchste Narrenstadium!

Dies ruft, wie man sich denken kann
Herrn Trost natürlich auf den Plan
Und trefflich kostümiert betritt er
Denselben als ein edler Ritter!

So sieht man unsren wack‘ren Helden
Wie Kaiser Max auf den Gemälden
Rundum gerüstet und bewehrt
Mit Kettenpanzer, Schild und Schwert

Und einem Helm mit Klappvisier -
Das braucht der Ritter beim Turnier!
Zwar, sonst wär’s nicht sehr angenehm
Und auch zum Tragen unbequem

Dies alles, statt von hartem Stahl,
Aus leichtem Plastikmaterial,
Denn Trost besucht auf alle Fälle
Mehr Gschnasfeste und Maskenbälle.

Es reizt ihn nicht das Tanzen zwar
Doch sehr die Schnaps- und Schampusbar!
Hier gibt sich Ritter Trost ganz locker,
Sein Pferd ist an der Bar ein Hocker,

Er ficht mit offenem Visier –
Das braucht er bei der Sauftour hier,
Denn ist nicht frei des Ritters Mund
Bekommt er nichts in seinen Schlund!

Es mag Herr Trost auch sehr gut leiden
Die vielen hübschen Faschingsmaiden
Die sich in seinem Umkreis tummeln
In meist sehr freizügigen Fummeln!

Hier ist Herr Trost, wie man ihn kennt
Nun ganz in seinem Element!
Er scherzt und flirtet wie ein Wilder
Mit Käthe, Gabi und Mathilda

Am liebsten aber mit Renate -
Fragt schon nach ihrer Kemenate -
Da trifft ihn in der weichen Flanke
Des Nebenbuhlers harte Pranke

Die ihn brutal vom Hocker fegt
So dass sich Trost zu Boden legt!
Das letzte, was er denken mag:
Welch ein brutaler Ritterschlag!

So geht die Faschingszeit für Ritter
Trost zu End ein wenig bitter,
Mit Schädelbrummen, Schmerz und Pein,
Doch damit ist er nicht allein!
 

huwawa

Mitglied
Herr Trost, der Faschingsritter

Die Faschingszeit kommt jedes Jahr
So gegen Ende Februar
Auch manchmal Anfang März herum
Ins höchste Narrenstadium!

Dies ruft, wie man sich denken kann
Herrn Trost natürlich auf den Plan
Und trefflich kostümiert betritt er
Denselben als ein edler Ritter!

So sieht man unsren wack‘ren Helden
Wie Kaiser Max auf den Gemälden
Rundum gerüstet und bewehrt
Mit Kettenpanzer, Schild und Schwert

Und einem Helm mit Klappvisier -
Das braucht der Ritter beim Turnier!
Zwar, sonst wär’s nicht sehr angenehm
Und auch zum Tragen unbequem

Dies alles, statt von hartem Stahl,
Aus leichtem Plastikmaterial,
Denn Trost besucht auf alle Fälle
Mehr Gschnasfeste und Maskenbälle.

Es reizt ihn nicht das Tanzen zwar
Doch sehr die Schnaps- und Schampusbar!
Hier gibt sich Ritter Trost ganz locker,
Sein Pferd ist an der Bar ein Hocker,

Er ficht mit offenem Visier –
Das braucht er bei der Sauftour hier,
Denn ist nicht frei des Ritters Mund
Bekommt er nichts in seinen Schlund!

Es mag Herr Trost auch sehr gut leiden
Die vielen hübschen Faschingsmaiden
Die sich in seinem Umkreis tummeln
In meist sehr freizügigen Fummeln!

Hier ist Herr Trost, wie man ihn kennt
Nun ganz in seinem Element!
Er scherzt und flirtet wie ein Wilder
Mit Käthe, Gabi und Mathilda

Am liebsten aber mit Renate -
Fragt schon nach ihrer Kemenate -
Da trifft ihn in der weichen Flanke
Des Nebenbuhlers harte Pranke

Die ihn brutal vom Hocker fegt
So dass sich Trost zu Boden legt!
Das letzte, was er denken mag:
Welch ein gemeiner Ritterschlag!

So geht die Faschingszeit für Ritter
Trost zu End ein wenig bitter,
Mit Schädelbrummen, Schmerz und Pein,
Doch damit ist er nicht allein!
 



 
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