Herr Trost
und sein Tagesablauf
Es fällt Herr Trost, so ist die Meinung
in seiner äußeren Erscheinung
und seiner körperlichen Form
nicht im Geringsten aus der Norm.
Er hat zwei Beine jedenfalls
zwei Hände, Hüften, Bauch und Hals
darauf noch einen Kopf mit Haaren
die früher etwas dichter waren.
Auch scheinen Trost's Gepflogenheiten
kaum anders als bei andern Leuten.
Er steigt des Morgens aus dem Bette
begibt sich erst auf die Toilette
sodann ins Bad. Nach Körperpflege
und Frühstück geht’s zum Arbeitswege.
Herr Trost trägt eine Aktentasche
mit Jausenbrot und Thermosflasche.
Er schreitet durch den Park, denn so
verkürzt den Weg er, ins Büro
in dem er, seines Amtes waltend
und zahlenschwere Bücher haltend
den Tag verbringt, bis Arbeitsende.
Danach begibt sich Trost behende
sowie mit Regelmäßigkeit
in eine Kneipe, gar nicht weit.
Genießt dort seinen Feierabend
mit Vorliebe am Bier sich labend
von dem er, weil die Güte stimmt,
meist größ‘re Mengen zu sich nimmt!
Nun sei bemerkt, an dieser Stelle,
es ist Herr Trost noch Junggeselle
der stets betont, da blieb’s dabei,
so lang er bei sich selber sei!
Denn kehrt er heim, oft schweren Hauptes,
dann wirft ihm niemand Unerlaubtes
ans Selbige und Schlimmres noch -
von solchen Fällen hört man doch!
Herr Trost macht sich ein Bier noch auf,
vielleicht auch zwei und schläft dann ein
beendet so des Tages Lauf –
der nächste wird kaum anders sein.
und sein Tagesablauf
Es fällt Herr Trost, so ist die Meinung
in seiner äußeren Erscheinung
und seiner körperlichen Form
nicht im Geringsten aus der Norm.
Er hat zwei Beine jedenfalls
zwei Hände, Hüften, Bauch und Hals
darauf noch einen Kopf mit Haaren
die früher etwas dichter waren.
Auch scheinen Trost's Gepflogenheiten
kaum anders als bei andern Leuten.
Er steigt des Morgens aus dem Bette
begibt sich erst auf die Toilette
sodann ins Bad. Nach Körperpflege
und Frühstück geht’s zum Arbeitswege.
Herr Trost trägt eine Aktentasche
mit Jausenbrot und Thermosflasche.
Er schreitet durch den Park, denn so
verkürzt den Weg er, ins Büro
in dem er, seines Amtes waltend
und zahlenschwere Bücher haltend
den Tag verbringt, bis Arbeitsende.
Danach begibt sich Trost behende
sowie mit Regelmäßigkeit
in eine Kneipe, gar nicht weit.
Genießt dort seinen Feierabend
mit Vorliebe am Bier sich labend
von dem er, weil die Güte stimmt,
meist größ‘re Mengen zu sich nimmt!
Nun sei bemerkt, an dieser Stelle,
es ist Herr Trost noch Junggeselle
der stets betont, da blieb’s dabei,
so lang er bei sich selber sei!
Denn kehrt er heim, oft schweren Hauptes,
dann wirft ihm niemand Unerlaubtes
ans Selbige und Schlimmres noch -
von solchen Fällen hört man doch!
Herr Trost macht sich ein Bier noch auf,
vielleicht auch zwei und schläft dann ein
beendet so des Tages Lauf –
der nächste wird kaum anders sein.