Dreamcatcher
Mitglied
Treibe auf dem Ozean direkt in deine Arme. Fast am ersticken schwerelos, ringe nach Luft inmitten stiller Tränen. In deine Augen geblickt, schnell verloren in dir und mir, auf dem Meer. Momente, in denen die Sonne sich im Wasser bricht. So wunderschön, wohlwissend, es nicht einfangen zu können. Mit jeder Welle veränderlich, inniglich, verlieb ich mich. In das Gefühl zu ankern, gehalten zu sein. Eine Nähe, wo eigentlich nur weite Strömung ist. Unsere Häfen weit entfernt. An diesem rauen Ort weiß das Schicksal uns nicht einzuordnen. Lässt uns treiben, bei Ebbe und Flut, immer auf der Hut, dass du und ich in Bewegung bleiben. In Zuneigung den Abstand wahren. Werde wieder auf den Ozean hinaus getragen, für Antworten auf all meine Fragen. Und dein Bild, verwischt von der Gischt.