Herzschmerz (gelöscht)

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'Nur ein bißchen glücklich sein'

Eine wundervolle Liebe,
entstanden, gewachsen, gelebt und verloren.

Gedanken zurück,
vor einem Scherbenhaufen stehend,
mit Erinnerungen an die vielen schönen Momente.

Alleine und hilflos,
die geglaubte Zukunft scheint zerfallen.

Die Hoffnungen auf ein zufriedenes Leben,
voller Träume und Gedanken -
wie von einem Magneten entzogen.

Was bleibt, ist die Wirklichkeit -
schmerzhaft und manchmal kaum zu ertragen.

Und der Wunsch und die Hoffnung,
den Traum vom Glücklich sein
doch eines Tages leben zu können.

(C) Schreiberling


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Hallo Schreiberling...

hab ich den Unterschied zwischen beiden Versionen übersehen?

Hier einiges von dem, was mir auffiel:

'Nur ein bißchen glücklich sein'
Gibt es "ein bißchen glücklich sein"? Oder ist das nicht so etwas, wie "ein bißchen schwanger"...

Eine wundervolle Liebe,
entstanden, gewachsen, gelebt und verloren.
Sehr schöner Anfang. (enthält "gewachsen" nicht schon "entstanden"? oder bedeutet "entstanden" nicht schon einen Zustand, an dem etwas gewachsen, bzw. vorhanden ist? Bin mir nicht sicher... Was denkst Du?)

Gedanken zurück,
vor einem Scherbenhaufen stehend,
mit Erinnerungen an die vielen schönen Momente.
Hm... der Scherbenhaufen und die vielen schönen Momente - vielleicht "zuviel" Alltagsvokabular für einen Moment, der zwar all-täglich vorkommt, aber nicht als alltäglich empfunden wird?

Alleine und hilflos,
die geglaubte Zukunft scheint zerfallen.
geglaubt + scheint: redundant? Zerfallen + Scherbenhaufen in der vorherigen Strophe widersprüchliche Bilder. Zerborsten, zersplittert, (zer-)gesprungen...?

Die Hoffnungen auf ein zufriedenes Leben,
voller Träume und Gedanken -
wie von einem Magneten entzogen.
Das Bild mit dem Magneten ist sehr interessant, aber noch nicht ganz stimmig. Hoffnungen, die von einem Magneten entzogen werden... Was für ein Magnet ist das? Welche Eigenschaften hat der Magnet? Entzieht er wirklich die Hoffnungen oder die Träume und Gedanken... (oder Kraft, Lebensmut, Freude)? Viele Fragen offen.

Was bleibt, ist die Wirklichkeit -
schmerzhaft und manchmal kaum zu ertragen.
Ja.

Und der Wunsch und die Hoffnung,
den Traum vom Glücklich sein
doch eines Tages leben zu können.
Angesichts der Tatsache, daß erst "ein bißchen glücklichsein" herbeigewünscht werden sollte, ein sehr weites, ungefasstes Statement. Ist die Erfüllung des Traumes zwangsweise an eine (Liebes-)Beziehung gebunden? Wenn ja, warum? Du verwendest eine niveauvolle Sprache, kannst ein Gedicht entwickeln und schreiben, aber das Bild verläuft (noch) zu oft ins graue, "irgendwie" implizierte Allgemeinwissen. Mehr Mut zur ausdrucksstarken Persönlichkeit

wünscht mit Gruß

loona

hallo schreiberling..
wenn du den anfang SO gewählt hast..
hier MEINE ausführung:


Eine wundervolle Liebe,
entstanden, gewachsen, gelebt und verloren.

Gedanken zurück,
Scherbenhaufen,Erinnerungen viele schöne Momente.

Alleine und hilflos,
geglaubte Zukunft scheint zu zerfallen.

Hoffnungen auf ein zufriedenes Leben,
Träume,Gedanken - wie vom Magneten entzogen.

Wirklichkeit bleibt,
schmerzhaft und manchmal kaum zu ertragen.

Wunsch und die Hoffnung,
Traum vom Glücklich sein -eines Tages leben.
lG
sanne