Himmelstor

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Sutopia

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Wenn die Wellen wieder gehen,
sanftes rauschen, leichter Wind.
Sandgebilde bald verwehen,
liegt am Strand ein Erdenkind.

Musik ertönt in meinen Ohren,
hohe Töne stimmt der Chor.
Fühle mich wie neugeboren,
schreite vor das Himmelstor.

Ein Mosaik aus Blau und weiß,
betastet kühler Wellen Saum.
Ich lege mich auf heißen Sand
und löse mich von Zeit und Raum.
 
Zuletzt bearbeitet:

Trist

Mitglied
Schöne Bilder, Sutopia.
Ich gehöre nicht zu den Profis hier, aber ich bin sicher,
wenn du an deiner Schreibe noch etwas arbeitest wirst du es nicht bereuen.
Zum Beispiel in Strophe 1, letzte Zeile.
Das Bild erkenne ich sehr gut; nah am Meer in der Sonne.
Zuschauen wie die Wellen den Strand immer wieder glätten.
Das sanfte Rauschen, sowie das leichte klatschen, wenn das Wasser ins Meer zurückrollt,
das alles hast du schön festgehalten.

In Zeile 4 schreibst du dann:
"Wasser füllt sie doch geschwind"
Das nimmt etwas den Wind aus deinen Segeln.

Oder in Strophe 2, ebenfalls letzte Zeile:
"Sitze doch vor Himmels Tor"
Ist alle gut nachvollziehbar, nur vielleicht etwas ungelenk ausgedrückt.

Strophe 3 harmoniert, rundet dein Gedicht ab.
Aber wie gesagt, es sind nur meine Eindrücke, im Ganzen gefällt mir dein Gedicht gut.

Liebe Grüße
Trist
 

Sutopia

Mitglied
Hallo Trist,
danke für dein wirklich tolles Feedback! Ich werde deine Vorschläge sicher berücksichtigen und meinen Text nochmal überarbeiten.
 



 
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