Ein Blatt drehte seine Pirouetten in der Luft und ich spürte dich ganz nah. Noch ein letzter Atemzug. Der Nebel verdichtete sich im Nu. Eine mentale und physische Leichtigkeit nahm mich gefangen. Ich folgte ihr willig und spürte, sie wird mich zu dir führen.
Das Avalon, unser mystisches Avalon, wird uns vereinen. Ich habe verstanden, du dürftest nicht zurück.
Sehnsüchtig ergriff ich deine Hand, die mir helfen sollte, diese Grenze zu überschreiten.
Nein, Angst hatte ich nicht. Trotzdem fühlte ich mich von der immer dunkler und dichter gewordenen Nebel ein wenig gedrängt. Sie füllte, ungehemmt und endgültig, jeden hinter mir freigewordenen Raum sofort aus und so schnitt sie mir den Weg zurück. Ich empfand es, als eine Bedrohung für mein Dasein.
Unbewusst versuchte ich mich dagegen zu wehren. Ganz schwach und unentschlossen. Wollte ich das wirklich?
So stand ich nun mit Rücken zum Avalon und war von dem Nebel im Halbkreis gefangen gehalten. Immer enger rückte er auf mich heran. Die von ihm ausgehende Bedrohung, spürte ich, aber wehren konnte ich mich trotzdem nicht. Ich war kraftlos und machtlos. ER spielte ein böses Spiel mit mir. Jetzt verstand ich, wie listig ER mich überrumpelt hat.
„Habe ich noch eine Chance oder gab es kein Zurück mehr“? - dachte ich verzweifelt und versuchte meine flatternden Gedanken, die um mich in bunten Bilder rotierten, aufzuhalten.
ER drängt mich immer weiter, behutsam, aber zielgerecht an diese Grenze, die keine war. So wurde die Metamorphose vollzogen. Ich betrat eine andere Dimension und vergaß, woher ich kam.
Dunkelheit. Alles hat sich in dem wackeligen geleeartigen Schatten aufgelöst. Meine Sinne auch.
Langsam verlasse ich die Dunkelheit. Ich wache auf, allmählich, schrittweise. Zuerst höre ich ganz leise Stimmen, nur unverständlich. Mit jedem Wort wurde es heller. Irgendwas oder jemand drückt meine Brust ganz fest. Ich spüre mein Herz fast an den Rücken leise klopfen. Meine Lunge pumpt mit voller Kraft, aber ich bekomme noch zu wenig Luft. Ich möchte mehr, mehr, noch mehr...
„Es geht nicht weiter, hör auf mich zu quälen, ich kann schlecht atmen“ – wollte ich laut und deutlich sagen.
Meine Versuche bleiben ohne Erfolg. Ich mache ein Auge auf, nur ein Schlitz. Es blendet. Schnell wieder zu. Jetzt beide Augen auf. Noch sehe ich kaum. Dann gleich, ganz weit im Hintergrund ein paar weiße Gestalten. Klein und zerbrechlich.
Diese werden immer größer und zoomen in meine Richtung.
Ich habe keine Angstgefühle. Mein Atem beruhigt sich, aber mein Kopf arbeitet fieberhaft. Jemand greift meine Hand. Ich spüre eine Wärme, dann eine Müdigkeit erfasst meine Glieder.
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Das Avalon, unser mystisches Avalon, wird uns vereinen. Ich habe verstanden, du dürftest nicht zurück.
Sehnsüchtig ergriff ich deine Hand, die mir helfen sollte, diese Grenze zu überschreiten.
Nein, Angst hatte ich nicht. Trotzdem fühlte ich mich von der immer dunkler und dichter gewordenen Nebel ein wenig gedrängt. Sie füllte, ungehemmt und endgültig, jeden hinter mir freigewordenen Raum sofort aus und so schnitt sie mir den Weg zurück. Ich empfand es, als eine Bedrohung für mein Dasein.
Unbewusst versuchte ich mich dagegen zu wehren. Ganz schwach und unentschlossen. Wollte ich das wirklich?
So stand ich nun mit Rücken zum Avalon und war von dem Nebel im Halbkreis gefangen gehalten. Immer enger rückte er auf mich heran. Die von ihm ausgehende Bedrohung, spürte ich, aber wehren konnte ich mich trotzdem nicht. Ich war kraftlos und machtlos. ER spielte ein böses Spiel mit mir. Jetzt verstand ich, wie listig ER mich überrumpelt hat.
„Habe ich noch eine Chance oder gab es kein Zurück mehr“? - dachte ich verzweifelt und versuchte meine flatternden Gedanken, die um mich in bunten Bilder rotierten, aufzuhalten.
ER drängt mich immer weiter, behutsam, aber zielgerecht an diese Grenze, die keine war. So wurde die Metamorphose vollzogen. Ich betrat eine andere Dimension und vergaß, woher ich kam.
Dunkelheit. Alles hat sich in dem wackeligen geleeartigen Schatten aufgelöst. Meine Sinne auch.
Langsam verlasse ich die Dunkelheit. Ich wache auf, allmählich, schrittweise. Zuerst höre ich ganz leise Stimmen, nur unverständlich. Mit jedem Wort wurde es heller. Irgendwas oder jemand drückt meine Brust ganz fest. Ich spüre mein Herz fast an den Rücken leise klopfen. Meine Lunge pumpt mit voller Kraft, aber ich bekomme noch zu wenig Luft. Ich möchte mehr, mehr, noch mehr...
„Es geht nicht weiter, hör auf mich zu quälen, ich kann schlecht atmen“ – wollte ich laut und deutlich sagen.
Meine Versuche bleiben ohne Erfolg. Ich mache ein Auge auf, nur ein Schlitz. Es blendet. Schnell wieder zu. Jetzt beide Augen auf. Noch sehe ich kaum. Dann gleich, ganz weit im Hintergrund ein paar weiße Gestalten. Klein und zerbrechlich.
Diese werden immer größer und zoomen in meine Richtung.
Ich habe keine Angstgefühle. Mein Atem beruhigt sich, aber mein Kopf arbeitet fieberhaft. Jemand greift meine Hand. Ich spüre eine Wärme, dann eine Müdigkeit erfasst meine Glieder.
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