HOCHVERNÜNFTIGE SEHNSUCHTSREIMEREI ZUR NACHT
Gern wär‘ ich mit Dir eingeschlafen, doch:
Vernunft wähl‘ ich zu meinem Hafen.
hätt‘ meine Hand des nachts zu Dir gestreckt,
Dich früh mit einem Kuss geweckt,
Die Seite daneben, sie ist leer,
ganz sanft wünsch‘ ich Dich nun daher
und gleit‘ hinüber in den Traum,
ich geb mir Zeit, ich geb mir Raum.
Ich weiß, so ist es erst mal gut
darauf basiert mein Lebensmut.
Ich will nicht stürzen, sondern leben;
nur dann kann ich mich wirklich geben.
Klar, könnt‘ ich meinen Wunsch erfüllen;
es würd‘ auch seine Sehnsucht stillen.
So ist das nun mal mit den Trieben, doch:
ich will nicht stürzen, sondern lieben.
Gern wär‘ ich mit Dir eingeschlafen, doch:
Vernunft wähl‘ ich zu meinem Hafen.
hätt‘ meine Hand des nachts zu Dir gestreckt,
Dich früh mit einem Kuss geweckt,
Die Seite daneben, sie ist leer,
ganz sanft wünsch‘ ich Dich nun daher
und gleit‘ hinüber in den Traum,
ich geb mir Zeit, ich geb mir Raum.
Ich weiß, so ist es erst mal gut
darauf basiert mein Lebensmut.
Ich will nicht stürzen, sondern leben;
nur dann kann ich mich wirklich geben.
Klar, könnt‘ ich meinen Wunsch erfüllen;
es würd‘ auch seine Sehnsucht stillen.
So ist das nun mal mit den Trieben, doch:
ich will nicht stürzen, sondern lieben.