Höchste Zeit
Da überfällt die Nacht den Tag
Da bricht der Stein das letzte Licht
Da stürzen Riesen nach dem Schlag
Da hat das Eisen noch Gewicht
Da tönt der Bruch des morschen Strunks
Da wälzt die Erde ihr Gedärm
Da treiben Dünste ihres Trunks
Da schlagen welke Schlünde Lärm
Da zittern Fische vor dem Rohr
Da platzen Bäuche prall von Gift
Da steigt der Mond aus Rauch empor
Da ätzt es wenn ein Tropfen trifft
Da schwelt die Luft am nackten Zweig
Da nagt sie an des Hähers Brut
Da rühr´n Kloaken ihren Teig
Da sinkt der Laich in grauer Flut
Da saugt das Kind an wunder Brust
Da schießt der Tod in jedes Kraut
Da ist der Selbstmord unbewusst
Da wird der Notwehr vorgebaut
Da überfällt die Nacht den Tag
Da bricht der Stein das letzte Licht
Da stürzen Riesen nach dem Schlag
Da hat das Eisen noch Gewicht
Da tönt der Bruch des morschen Strunks
Da wälzt die Erde ihr Gedärm
Da treiben Dünste ihres Trunks
Da schlagen welke Schlünde Lärm
Da zittern Fische vor dem Rohr
Da platzen Bäuche prall von Gift
Da steigt der Mond aus Rauch empor
Da ätzt es wenn ein Tropfen trifft
Da schwelt die Luft am nackten Zweig
Da nagt sie an des Hähers Brut
Da rühr´n Kloaken ihren Teig
Da sinkt der Laich in grauer Flut
Da saugt das Kind an wunder Brust
Da schießt der Tod in jedes Kraut
Da ist der Selbstmord unbewusst
Da wird der Notwehr vorgebaut