Höchste Zeit

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cecil

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Höchste Zeit



Da überfällt die Nacht den Tag

Da bricht der Stein das letzte Licht

Da stürzen Riesen nach dem Schlag

Da hat das Eisen noch Gewicht



Da tönt der Bruch des morschen Strunks

Da wälzt die Erde ihr Gedärm

Da treiben Dünste ihres Trunks

Da schlagen welke Schlünde Lärm



Da zittern Fische vor dem Rohr

Da platzen Bäuche prall von Gift

Da steigt der Mond aus Rauch empor

Da ätzt es wenn ein Tropfen trifft



Da schwelt die Luft am nackten Zweig

Da nagt sie an des Hähers Brut

Da rühr´n Kloaken ihren Teig

Da sinkt der Laich in grauer Flut



Da saugt das Kind an wunder Brust

Da schießt der Tod in jedes Kraut

Da ist der Selbstmord unbewusst

Da wird der Notwehr vorgebaut
 



 
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