hör hin

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rogathe

Mitglied
hör hin
was die sandkörner seufzen
einst riesige felsen
oben im eis der gebirge
unten in der gischt der ozeane

um uns herum flammten feuer und fieber
um uns herum kroch knöcherne kälte
um uns herum waberten giftige honigworte
legten sich jahresringe des schweigens

wir trauerten um die toten
und zerbröselten zu pfaden
die zu den träumen führen

lass die wolken sich wundern
bald verbläst sie der wind
und uns
 
Zuletzt bearbeitet:

revilo

Mitglied
hör hin
was die sandkörner seufzen
einst riesige felsen
oben im eis der gebirge
unten in der gischt der ozeane

um uns herum flammten feuer und fieber
um uns herum kroch knöcherne kälte
um uns herum waberten giftige honigworte
legten sich jahresringe des schweigens

wir trauerten um die toten
und zerbröselten zu pfaden
die zu den träumen führen

lass die wolken sich wundern
bald verbläst sie der wind
und uns
die seufzenden sankörner sid ein wenig zu viel......ein offener schluss wäre schöner.......insgesamt aber ein gelungenes gedicht........
 



 
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