marmelenchen
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Das graue Wasser liegt still und unheimlich vor mir. Nebelschwaden hängen darüber. So glatt ist der See, dass ich mein Spiegelbild sehen kann: Grau. Wie alles andere. Wirklich, das Grau ist allgegenwärtig, selbst der Himmel und der Wald haben sich angepasst. Trostlos.
Kein Wind regt sich, nicht ein kleiner Hauch bewegt die Luft oder das Wasser. Die Welt scheint in tiefer Trauer zu verharren.
Stille. Stille Angst. Das Gefühl, festzusitzen, erdrückt zu werden von der Welt. Ich bin gefangen in dieser Todesstille.
Ich werfe einen Stein ins Wasser.
Winzige Wellen breiten sich aus. Zerreißen die graue Ewigkeit.
Für einen Moment reißen die schweren Wolken auf.
Hoffnung. Sie keimt auf in meinem Herzen, irgendo in der Ferne singt ein einsamer Vogel. Ein Streifen Blau. Ein Sonnenstrahl fällt vom Himmel, das Wasser glitzert, von seiner Last befreit. Erleichterung.
Die Furcht ist verschwunden.
Kein Wind regt sich, nicht ein kleiner Hauch bewegt die Luft oder das Wasser. Die Welt scheint in tiefer Trauer zu verharren.
Stille. Stille Angst. Das Gefühl, festzusitzen, erdrückt zu werden von der Welt. Ich bin gefangen in dieser Todesstille.
Ich werfe einen Stein ins Wasser.
Winzige Wellen breiten sich aus. Zerreißen die graue Ewigkeit.
Für einen Moment reißen die schweren Wolken auf.
Hoffnung. Sie keimt auf in meinem Herzen, irgendo in der Ferne singt ein einsamer Vogel. Ein Streifen Blau. Ein Sonnenstrahl fällt vom Himmel, das Wasser glitzert, von seiner Last befreit. Erleichterung.
Die Furcht ist verschwunden.