Walther
Mitglied
Hoffnung. Schenken.
Es wohnen jetzt im Ort nicht Menschen, nur noch Opfer.
Sie sind traumatisiert. Sie haben Tod gesehen.
Da gab es einen, hielts für einen Schenkelklopfer.
Sie mussten bleiben. Dieser eine konnte gehen.
Jetzt ist nichts mehr, wie es im schönen Gestern war,
Nein, schlimmer, niemand kann ein Morgen heut erkennen.
Die Flut kam aus dem Nichts. Doch ist das wirklich wahr?
Man würde gerne irgendjemand „schuldig“ nennen,
Doch da ist keiner, der sich böte. Fragen bleiben,
Die Trauer bleibt. Und der Verlust von Liebsten und
Vergangenheit. Man sah sie mit dem Wasser treiben,
Das letzte Wort, das letzte Bild verschwand im Schlund.
Es wäre Hoffnung jetzt zu schenken: Menschen kamen.
Auch Geld. Das Schicksal jedoch hat noch keinen Namen.
Es wohnen jetzt im Ort nicht Menschen, nur noch Opfer.
Sie sind traumatisiert. Sie haben Tod gesehen.
Da gab es einen, hielts für einen Schenkelklopfer.
Sie mussten bleiben. Dieser eine konnte gehen.
Jetzt ist nichts mehr, wie es im schönen Gestern war,
Nein, schlimmer, niemand kann ein Morgen heut erkennen.
Die Flut kam aus dem Nichts. Doch ist das wirklich wahr?
Man würde gerne irgendjemand „schuldig“ nennen,
Doch da ist keiner, der sich böte. Fragen bleiben,
Die Trauer bleibt. Und der Verlust von Liebsten und
Vergangenheit. Man sah sie mit dem Wasser treiben,
Das letzte Wort, das letzte Bild verschwand im Schlund.
Es wäre Hoffnung jetzt zu schenken: Menschen kamen.
Auch Geld. Das Schicksal jedoch hat noch keinen Namen.
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