Hong Fu im Angesicht des Krieges

Devilot

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Diese Geschichte spielt in meinem Crystallica Universum. Allerdings handelt es sich hierbei um eine nahezu eigenständige Story. Die Handlung wird aus der Sichtweise von Hong Fu erzählt, einem 25jährigen jungen Mann, der den Kampf liebt und der Armee beigetreten ist...und der schon bald seinen ersten richtigen Krieg miterleben wird.

Chapter 1: Wie alles begann
Es ist früh am Morgen, 9 Uhr um genau zu sein. Die Sonne strahlt heller als alle anderen Tage zuvor, doch ich liege immer noch in meinem Bett und träume vor mich hin. Eigentlich hätte ich schon vor einer halben Stunde aufstehen sollen. Vater wartet sicher voller Ungeduld auf mich. Naja...Pünktlichkeit war noch nie meine Stärke. Leider hat kurz zuvor einer unserer Bediensteten alle Vorhänge in meinem Gemach beiseite gezogen und so zwingen mich die warmen Sonnenstrahlen doch, mich aus meinem Bett zu bewegen. Langsam erhebe ich mich aus meinem weichen Federbett und reibe mir die Augen. Zeit mich zu waschen und meine Uniform anzulegen, schließlich muß ich für die Soldaten ein Vorbild sein. Nur am Wochenende bin ich zu Hause, ansonsten wohne ich, wie alle anderen Soldaten in der Kaserne. Tja, leider ist der schönste Teil der Woche wieder rum und ichmuß wieder an die Arbeit.
Doch ich will nicht unhöflich sein und mich vorstellen. Mein Name ist Hong Fu. Ich bin 25 Jahre alte, habe kurzes, dunkelgrünes Haar, blaue Augen, bin 1,78m groß und wiege 78 kg. Ich mag Kinder und mein Vater ist mein großes Vorbild auch wenn ich ihm gegenüber nicht immer soviel Respekt entgegenbringe, wie er es eigentlich verdeint hätte.
Frisch gewaschen muß nur noch die frisch gereinigte Uniform angelegt werden. Eine grüne, etwas faltige Hose, dann braune Stiefel, ein ärmelfreies grünes Oberteil mit chinesischen Zeichen auf der Brust und zu guter letzt...noch mein silbernes Beinschild, dass ich am Oberschenkel befestige. Nun bin ich endlich bereit, meinem Vater unter die Augen zu treten. Die ganze Famile sitzt bereits in unserem Speisesaal und frühstückt in aller Ruhe. Mein Vater Feng Shou, meine Schwester Xi Li und meine Mutter Pai Mi. Allerdings muß erwähnt werden, dass ich und meine Schwester adoptiert wurden, als wir noch kleine Babys waren, naja meine richtige Schwester ist sie ja auch nicht, aber trotzdem sind wir zu einer fröhlichen Familie zusammengewachsen. Vater erzählte mir mit 15, dass ich adoptiert sei, aber für mich war das gar nicht so schlimm. Auch wenn er nicht mit mir verwandt ist, so habe ich immer noch das Recht ihn wie meinen leiblichen Vater zu lieben. Doch Vater wird doch etwas nervös...
Feng Shou: „Hm...wo bleibt denn nur schon wieder dieser elende Nichtsnutz? Wenn er nicht bald seinen Hintern aus dem Bett hebt, kommen wir noch zu spät. Fürs Frühstück bleibt ihm sowieso keine Zeit mehr.“
Xi Li: „Ach, Vater! Warum regst du dich immer auf. Langsam müßtest du doch wissen, wie er ist.“
Feng Shou: „Jaja...das sollte ich wohl.“
Ich bin auch endlich fertig und stehe vor der Tür zum Speisesaal. Etwas verstört, keinen wirklichen Mut die Tür zuöffnen, weil ich doch wieder von Vater einen Naschiß bekommen werde. Doch ich kann mich zusammenreißen. Ein passender Spruch ist mir doch bis jetzt immer eingefallen. „Also, los. Nur Mut! Denke ich mir und öffne langsam die große Doppeltür aus feinstem Nußbaumholz.
„Guten Morgen, alle zusammen!“ sagte ich ganz sorgenfrei und voller Elan, doch dass schien meinem alten Herren irgendwie nicht ganz zu passen. Einem Oberkommandanten kann man nicht alles recht machen und vor allem nicht jemand der ihm unterstellt ist...wie ich.
„Auch schon wach?“, entgegnete er. „Weißt du eigentlich wie spät es ist? Warum fällt es dir so schwer, deinen Hintern aus dem Bett zu bewegen?“ War klar, dass das kommen würde. Meine Mutter und meine Schwester schauten weg und schmunzelten. Sie kannten das schon.
Ich antwortete ihm ganz kühn „Ich bin kein Kleinkind mehr, dass man belehren muss. Ich bin 24, Vater! Behandle mich bitte nicht, wie deinen kleinen Sohnemann.“ Darauf meinte er nur
„ Du bist zwar mein Sohn aber du bist immer noch Soldat und mir unterstellt. Ich erwarte etwas mehr Respekt und Disziplin von dir. Was sollen denn meine Männer davon halten, wenn ich nicht mal meinen eigenen Sohn unter Kontrolle halten kann. Nur weil du General bist, heißt das noch lange nicht, dass dir Sonderrechte zustehen würden, haben wir uns verstanden?“ Darauf konnte ich ihm nur eine Antwort präsentieren „Ja, verstanden, Vater!“ Es nützte nichts ihm zu widersprechen. Ich mache ihm keinen Vorwurf, aber wahrscheinlich ist er es einfach nicht gewohnt, dass ihm jemand Widerworte gibt. Als Oberkommandant, verständlich. Plötzlich lächelte er und meinte nur „Ich gehe schon mal vor. Mach dich fertig und komm mit Xi Li nach. Ich erwarte euch dann in meinem Büro.“ Naja, er ist halt doch ein ganz netter Kerl. Immer noch schmunzelt, verließ er den Speisesaal und begab sich zu unserem Stall, wo er sein Pferd für den Ausritt fertig macht. Das Frühstück ist beendet und die Bediensteten räumen den langen Tisch ab. Ich habe immer noch einen leeren Magen, doch damit kann ich leben. Zusammen mit meiner Schwester stehe ich an der Treppe, die zu unseren Gemächern hoch führt. Ich habe Xi Li sehr gerne, auch wenn sie nicht meine echte Schwester ist. Mit ihren langen rosafarbenen Haaren und der roten Lilienblüte im Haar sieht sie wirklich süß aus. Obwohl sie noch unschuldige 17 Jahre jung ist, ist auch sie in der kaiserlichen Armee tätig und hält ebenfalls den Rang eines Generals inne.
„Soll ich dir schnell deine Waffe holen gehen? Ich muß eh noch mal in mein Zimmer, da kann ich sie dir gleich mitbringen.“ Sagte sie ganz trocken. Ich war etwas verdutzt über soviel Freundlichkeit am Morgen und war einverstanden „Klar! Soviel Freundlichkeit hätte ich dir garnicht zugetraut.“ Sagte ich zu ihr. Sie entgegenete „Ich bin eben immer für eine Überraschung gut.“ Und rannte die Treppen hoch. Eigentlich hatte ich gar keine Lust auf den langweiligen Soldatenalltag. Kampftraining, Lauftraining, Krafttraining und heute auch muß ich auch noch vertretungsweise das Bogenschützentraining übernehmen. „Warum bin ich bloß Soldat geworden?“ dachte ich mir. Diese Zweifel kamen mir häufig in den Sinn. „Ich bin der Armee beigetreten um kämpfen zu dürfen, aber überall herrscht Frieden und ich langweile mich zu Tode.“ Weil ich den Kampf liebe, bin ich zur Armee gegangen und nicht um mir den Arsch in einen schimmligen Kaserne plattzusitzen. Mutter kam von oben und musterte mich, wie jeden Tag von oben bis unten. Und wie immer hatte sie über immer ein und die selben Dinge zu meckern. „Hong Fu! Wann rasierst du dir endlich deinen Kinnbart ab? So buschig...uäh...das sieht doch wirklich nicht aus. Und warum läßt du deine Naturhaarfarbe nicht drin? Gefällt dir braun nicht?“ Genervt entgegnete ich ihr: „Mutter! Wie oft habe ich dir das schon erklärt? Meine jetzige Haarfarbe passt einfach besser zu meiner Uniform und mein Kinnbart ist sozusagen mein Markenzeichen. Den kommt niemals ab.“ Kopfschüttelnd ging sie an mir vorbei und meinte nur noch „Ach, Sohn. Warum kannst du nicht einmal tun, was dir deine Mutter sagt?“ Langsam nervte mich alles. Mutter übertrieb mal wieder maßlos. Ich kann ihr keinen Wunsch abschlagen, aber wenn es um mein Aussehen geht, zählt die Meinung eines anderen so gut wie garnichts. Eine Kippe mußte her. Das brauchte ich jetzt zur Beruhigung, und um wieder klar denken zu können. Genüßlich steckte ich mir eine Zigarette in den Mund undzündete sie mit einem Streichholz an. Ein tiefer Zug und die Welt war wieder in Ordnung. Von oben schallte es mir plötzlich entgegen „Hier! Fang!“ Xi Li warf mir meine Waffe entgegen, eine große Hellebarde. Ich fing sie gekonnt auf. Xi Li rief noch „Die müßte mal wieder poliert werden.“ Das waren zwar normale Worte, aber trotzdem fühlte ich mich etwas besser. Ich lächelte cool, wie immer mit der Kippe im Mundwinkel. „Komm, gehen wir. Wir wollen Vater nicht unnötig warten lassen. Ich hab keinen Lust mich, wieder von ihm anmaulen zu lassen und dass vor meinen Soldaten. Was sollen die denn von mir halten?“ „Ja, ich komm ja schon. Sagte sie und sprang mit einem Salto von der obersten Treppenstufe zu mir runter. Vater war sicher schon in seinem Büro. Ich und meine Schwester mußten heute leider laufen, da unsere Pferde krank waren und sich noch ne Weile erholen mußten. Doch ich war zuversichtlich, dass Vater Verständnis dafür haben würde. Heute...heute sollte es endlich passieren. Eine Situation sollte eintreten, die mein Leben schlagartig verändern würde. Was ich bis jetzt noch nicht wußte...auf dem neuen Kontinenten Gaia Nova gab es schon seit einiger Zeit Krieg zwischen den Zentauren und dem Imperium. Und wir würden bald mittendrin sein.

Ich entschuldige mich im Voraus für alle Grammatik und REchtschreibfehler, die mir unterlaufen sind.
 

dan

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hi!

das gefällt mir doch schon besser (und ich hab auch alles gelesen); auch wenn ich mit dem manga-universum nix anfangen kann.
die geschichte endet aber zu abrupt!

cu dan
 

Devilot

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Ich weiß, dass es etwas abrupt endet, aber das 2 gute Gründe. Erstens: Es ist ja noch längst nichts vorbei, es geht ja noch weiter.
ZWeitens: Ich wollte nicht das es zu lang wird und ne bessere Stelle, um aufzuhören hab ich net gefunden.
 
Es ist früh am Morgen, 9 Uhr um genau zu sein. Die Sonne strahlt heller als alle anderen Tage zuvor, doch ich liege immer noch in meinem Bett und träume vor mich hin. Eigentlich hätte ich schon vor einer halben Stunde aufstehen sollen. Vater wartet sicher voller Ungeduld auf mich. Naja...Pünktlichkeit war noch nie meine Stärke.
Wirkt irgendwie unlogisch, gar widersprüchlich. Schreibe lieber ein zwei Sätze mehr, als alle auf einmal darstellen zu wollen.

Beispiel:
Es ist früh am Morgen. Die Uhr zeigt genau 9 Uhr. Die Sonne strahlt noch heller als die anderen Tage zuvor. Trotzdem liege ich immer noch in meinem Bett und träume vor mich hin. Ich genieße das Faulenzen noch wenige Minuten, dann gebe ich mir einen Ruck.
Ich weiß, Pünktlichkeit ist nicht meine Stärke, und wie jeden Morgen kämpfe ich um jede Minute, die ich liegen bleiben kann.

Vielleicht gibt dir dies eine Anregung, die dir bei der Überarbeitung hilft.

Gruß,
Michael
 
Ich an deiner Stelle würde es bei diesem Mal schon ändern, wenn es lesbarer wird, erhöht sich bestimmt auch die Zahl der Leser, die dir eine Antwort geben.
 

Devilot

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Wie soll ich das denn hier verändern? Hab ich was verpasst? Geht das denn?
Aber mal ne andere Frage: Sagt dir denn wenigstens die STory zu? Mal nur so am Rande gefragt, obwohl sie eher mehr mangamäßig ist.
 
Am Ende deiner Geschichte gibt es einen Knopf "edit/delete". Den drückst du und kopierst über deinen alten Text die geänderte Version, bzw. änderst sie online.

Ich habe bei beiden Teilen noch nicht weitergelesen, werde ich noch nachholen.
 

Devilot

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Ah so, da muß ich mal nachgucken, aber zum ändern hab ich jetzt keine Zeit. Dass mach ich lieber mal zu Hause in aller Ruhe. Ich hab jetzt nicht die Zeit mir alles nochmal durchzulesen und zu ändern. Verstehst du doch hoffentlich.
 
Es geht auch nicht um jetzt, sondern generell um das ändern. Es liest sich ziemlich holprig.

Das Thema an sich ist glaube ich, nichts für mich. Habe es nicht so mit Soldaten, Rängen und Kriegen.

Gruß,
Michael
 

Devilot

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Nee, is klar. Ich denke, ich werd mir mal am Wochenende die Ruhe antun und das durcharbeiten. Gut, die STory ist halt nicht jedermanns Geschmack. Nun, ich steh halt auf solche Kriege in Fantasyreichen und sowas. Vielleicht lassen sich auch viele von den chinesischen Namen abschrecken.
Hm...FLinte ins Korn werfen? Na, noch hat der Krieg ja noch nicht angefangen, gell Bwahahahaha!

Wie dem auch sei. Wie sagt man doch "Aller Anfang ist schwer" oder "Jeder hat mal klein angefangen"
 



 
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