Ich bin die Welt, ich bin ihr Kind
In ihrem Atem liegt mein Frieden
Bin schwer wie Regen, leicht wie Wind
Wie Tag und Nacht bin ich verschieden
Ich liege stets in ihrem Schoß
Und folge ihren Ungezeiten
Bin nackt vor ihrem Blick, bin bloß -
Und wie auf ungestimmten Saiten
Spielt sie mich gnadenlos und ehrlich
Sie spielt mich ängstlich und gefährlich
Sie schlägt mich an, sie lässt mich schwingen
Erlaubt mir, ungeschickt zu klingen
Und jeder Ton, so unvollkommen
Fließt ein in ihre alte Weise
Mal bin ich dumpf, mal sanft, mal leise
Sie hat mich stets zu sich genommen
Mein Atem liegt in ihren Winden
Und wo mich ihre Augen finden
Dort, wo ich echt bin, unverstellt,
Bin ich ihr Kind, bin ich die Welt
In ihrem Atem liegt mein Frieden
Bin schwer wie Regen, leicht wie Wind
Wie Tag und Nacht bin ich verschieden
Ich liege stets in ihrem Schoß
Und folge ihren Ungezeiten
Bin nackt vor ihrem Blick, bin bloß -
Und wie auf ungestimmten Saiten
Spielt sie mich gnadenlos und ehrlich
Sie spielt mich ängstlich und gefährlich
Sie schlägt mich an, sie lässt mich schwingen
Erlaubt mir, ungeschickt zu klingen
Und jeder Ton, so unvollkommen
Fließt ein in ihre alte Weise
Mal bin ich dumpf, mal sanft, mal leise
Sie hat mich stets zu sich genommen
Mein Atem liegt in ihren Winden
Und wo mich ihre Augen finden
Dort, wo ich echt bin, unverstellt,
Bin ich ihr Kind, bin ich die Welt