kurzes Vorwort zu meinem ersten Beitrag (mitten in der Nacht): Experimentell, da weder Lyrik noch Prosa, vielmehr der Versuch "Spoken Words" anstatt ins Ohr, durchs Auge ins Hirn des Kritikers zu befördern.... oder so ;-)
ICH
Ich will was sagen
- aber ich kann nicht
ich will was erzählen
- aber ich kann nicht
ich will was schreiben
- aber ich kann nicht
ich will schreien
- aber ich kann nicht
Ich bin wie gelähmt
will mein Hirn bewegen
- aber ich kann nicht
Ich muß mein Hirn verrenken,
verdrehen
damit Worte entstehen
- aber ich kann nicht
Ich kann nicht
kann nicht
kann
nicht denken
nicht atmen
- hab die sprache verloren
nicht stehen nicht gehen
- hab den Weg verloren
kann nichts sehen
- hab mein Ziel verloren
kann nicht riechen
nicht schmecken
- hab das Gefühl verloren
nichts fühlen
nicht lieben
nicht hassen
- hab das Gefühl für mich verloren
kann mich nicht verstehen
- hab den Verstand verloren
kann nicht finden – will nicht suchen
will davonlaufen
- aber ich kann ja nicht
davonlaufen vor mir
- ABER ICH KANN JA NICHT
bin festgestellt
kann mich nicht stellen
mich stellen?
mich mir stellen?
ICH WILL NICHT
Mich verstellen
- das kann ich
mich verstecken
- das kann ich
verstecken spielen,
spielen
- das kann ich
spielen,
mit mir
mit Dir
mit Euch
mit Worten
mit dem Leben
Theater
Komödie
Tragödie
Lüge
Wahrheit
Liebe
- oder eine Illusion davon? -
das kann ich
ich geb Euch eine Vorstellung
stell mich euch vor
wie Ihr Euch mich vorstellt
Vorstellungen entsprechen
das kann ich
das kann ich erwarten!
Verdammt!
Beifall erwarten,
dafür, daß ich euren Erwartungen entspreche,
spreche,
wenn Ihr was hör'n wollt
sage
was Ihr von mir hör'n wollt
(immer das Richtige zum richtigen Zeitpunkt, klar, dafür reicht ne gute schulbildung, dafür braucht man kein Hirn.... nicht wirklich)
so aussehe,
wie Ihr mich sehn wollt
da stehe,
wo Ihr mich stehn sehn wollt
- Hauptsache keinem im Weg –
Keinem
– außer mir -
Mir?
Mir, oder der, die ich eigentlich sein sollte
die da
DAS DA
dem da,
dem
bewegungslosen,
gefühlsregungslosen,
verhaltensgestörten,
gedankenverwirrten,
sprachamputierten,
gesellschaftsdeformierten
Rest.
Dem kaputten ausgekotzten Rest hinter der
perfekt funktionierenden
erfolgsorientierten
hochglanzpolierten
designerausstaffierten
Lackfassade.
Ausgekotzt, doch nicht gebrochen
Ekel
Angeekelt
von mir
wie wärs
– nur mal so –
statt weiterzukriechen, einfach mal aufzustehn?
mal versuchen
– nur versuchen -
zwei Meter, wenigstens, zu gehen...... und
auf die Schnauze zu fallen!
Au!!!
- geil, ich kann wieder was fühlen
mich bewegen
und treten
mir direkt in den Arsch
wieder aufstehn,
Aufsehn
erregen
erst Herz, dann Hirn, dann Mund bewegen
mich einfach nur hinstellen
- wie wär das -
mich hinstellen
mich stellen
mich hier zu stellen
mich mir zu stellen
kann ich mir vorstellen
– plötzlich -
mich einfach davorzustellen
da vor
vor meine Fassade
noch schüchtern erst, leise,
dann was lauter
– vielleicht –
nein, bestimmt!
laut!
betont!
vertont
wird jedes Wort, jeder Gedanke,
kaum daß er zurückkehrt zu mir
hinausgeschrien
in MEINE Richtung künftig
Angst fühl ich erst,
dann nicht mehr,
dafür tausend andere Dinge
Hunger - nach Leben
Durst – nach Erfahrung
Liebe – zu mir (echt? wow!)
und wart mal – doch, ich glaub auch zu Dir
ohne Vorsicht
dafür mit Rücksicht
nur so
und ohne Regeln
scheißegal ob ich dabei draufgeh
(und wie ich dabei ausseh)
jedenfalls ICH will MICH nicht mehr betrügen.
und dann?
dann muß ich gehen, denn mein Ziel, der Weg wird sichtbar,
gehbar
und wenn ich dann
Irgendwann auf meinem Weg
echte und gute Müdigkeit fühle,
dann,
dann kann ich mich hinlegen
und endlich wieder
schlafen
und träumen
und hoffen
ICH
Ich will was sagen
- aber ich kann nicht
ich will was erzählen
- aber ich kann nicht
ich will was schreiben
- aber ich kann nicht
ich will schreien
- aber ich kann nicht
Ich bin wie gelähmt
will mein Hirn bewegen
- aber ich kann nicht
Ich muß mein Hirn verrenken,
verdrehen
damit Worte entstehen
- aber ich kann nicht
Ich kann nicht
kann nicht
kann
nicht denken
nicht atmen
- hab die sprache verloren
nicht stehen nicht gehen
- hab den Weg verloren
kann nichts sehen
- hab mein Ziel verloren
kann nicht riechen
nicht schmecken
- hab das Gefühl verloren
nichts fühlen
nicht lieben
nicht hassen
- hab das Gefühl für mich verloren
kann mich nicht verstehen
- hab den Verstand verloren
kann nicht finden – will nicht suchen
will davonlaufen
- aber ich kann ja nicht
davonlaufen vor mir
- ABER ICH KANN JA NICHT
bin festgestellt
kann mich nicht stellen
mich stellen?
mich mir stellen?
ICH WILL NICHT
Mich verstellen
- das kann ich
mich verstecken
- das kann ich
verstecken spielen,
spielen
- das kann ich
spielen,
mit mir
mit Dir
mit Euch
mit Worten
mit dem Leben
Theater
Komödie
Tragödie
Lüge
Wahrheit
Liebe
- oder eine Illusion davon? -
das kann ich
ich geb Euch eine Vorstellung
stell mich euch vor
wie Ihr Euch mich vorstellt
Vorstellungen entsprechen
das kann ich
das kann ich erwarten!
Verdammt!
Beifall erwarten,
dafür, daß ich euren Erwartungen entspreche,
spreche,
wenn Ihr was hör'n wollt
sage
was Ihr von mir hör'n wollt
(immer das Richtige zum richtigen Zeitpunkt, klar, dafür reicht ne gute schulbildung, dafür braucht man kein Hirn.... nicht wirklich)
so aussehe,
wie Ihr mich sehn wollt
da stehe,
wo Ihr mich stehn sehn wollt
- Hauptsache keinem im Weg –
Keinem
– außer mir -
Mir?
Mir, oder der, die ich eigentlich sein sollte
die da
DAS DA
dem da,
dem
bewegungslosen,
gefühlsregungslosen,
verhaltensgestörten,
gedankenverwirrten,
sprachamputierten,
gesellschaftsdeformierten
Rest.
Dem kaputten ausgekotzten Rest hinter der
perfekt funktionierenden
erfolgsorientierten
hochglanzpolierten
designerausstaffierten
Lackfassade.
Ausgekotzt, doch nicht gebrochen
Ekel
Angeekelt
von mir
wie wärs
– nur mal so –
statt weiterzukriechen, einfach mal aufzustehn?
mal versuchen
– nur versuchen -
zwei Meter, wenigstens, zu gehen...... und
auf die Schnauze zu fallen!
Au!!!
- geil, ich kann wieder was fühlen
mich bewegen
und treten
mir direkt in den Arsch
wieder aufstehn,
Aufsehn
erregen
erst Herz, dann Hirn, dann Mund bewegen
mich einfach nur hinstellen
- wie wär das -
mich hinstellen
mich stellen
mich hier zu stellen
mich mir zu stellen
kann ich mir vorstellen
– plötzlich -
mich einfach davorzustellen
da vor
vor meine Fassade
noch schüchtern erst, leise,
dann was lauter
– vielleicht –
nein, bestimmt!
laut!
betont!
vertont
wird jedes Wort, jeder Gedanke,
kaum daß er zurückkehrt zu mir
hinausgeschrien
in MEINE Richtung künftig
Angst fühl ich erst,
dann nicht mehr,
dafür tausend andere Dinge
Hunger - nach Leben
Durst – nach Erfahrung
Liebe – zu mir (echt? wow!)
und wart mal – doch, ich glaub auch zu Dir
ohne Vorsicht
dafür mit Rücksicht
nur so
und ohne Regeln
scheißegal ob ich dabei draufgeh
(und wie ich dabei ausseh)
jedenfalls ICH will MICH nicht mehr betrügen.
und dann?
dann muß ich gehen, denn mein Ziel, der Weg wird sichtbar,
gehbar
und wenn ich dann
Irgendwann auf meinem Weg
echte und gute Müdigkeit fühle,
dann,
dann kann ich mich hinlegen
und endlich wieder
schlafen
und träumen
und hoffen